Große Halle

Re: Große Halle

Nachdem ich die Zugfahrt mit ein paar netten Leuten aus der UMM verbracht hatte - die meisten davon waren zwar leider älter als ich, aber immerhin respektierten sie mich und vielleicht würden dieses Jahr ja ein paar neue Jüngere in die Gruppe kommen -, stand ich der harten Prüfung des bekannten Festmahls von Hogwarts gegenüber. Nach wie vor wollte ich unbedingt abnehmen, aber in den Ferien hatten meine Familienangehörigen das quasi nicht zugelassen, indem sie mich ständig verführt hatten - ich hatte nur manchmal nein sagen können - oder mich gar zum Essen gezwungen hatten, weil Mum meinte, was ich machte, sei ungesund. Deshalb war ich nicht viel schlanker als vor den Ferien, vielleicht hatte ich sogar zugenommen. Auf die Waage hatte ich mich natürlich nicht getraut. Und jetzt würde es gleich schon wieder losgehen, das war doch echt wie verhext, zumal ich auch noch Hunger hatte! Entschlossen, mich nicht überreden zu lassen, setzte ich mich an den Hufflepufftisch und sah nach vorne in der Erwartung, dass das Fest gleich beginnen müsste.

Leonora Svenson [Klasse 5, Ravenclaw, Außenseiter] Raquel Brown [24, Professorin, ehem. Slytherin, Death Angels] Edwin Rosefield [42, ehem. Ravenclaw, Abteilungsleiter] Nicolas Edinburgh [19, ehem. Gryffindor, auszubildender Quidditch-Profi, GFT] Eugenie Crick [Klasse 1, Gryffindor, (noch) Außenseiterin] Eliska Dolohow [Klasse 5, Slytherin, Death Angels]

Re: Große Halle

Als Lehrerin saß ich natürlich schon in der Halle, bevor die Schüler hereinkamen, genau wie Andrew, der erfreulicherweise neben mir Platz genommen hatte. Natürlich sah ich kühl drein, aber meine grundsätzlich schlechte Laune, die ich bei der Aussicht auf die Arbeit hatte, mit der ich nun wieder anfangen musste, wurde durch Andrews Entscheidung doch ein wenig gehoben. Natürlich schützte ich auch meine Gedanken so, wie er es mir beigebracht hatte, Okklumentik war eine Fähigkeit, auf die ich nicht mehr verzichten wollte, auch, wenn ich noch nicht sonderlich gut darin war. Aber vielleicht würde Andrew mir ja irgendwann helfen, meine Kenntnisse auf diesem Gebiet zu perfektionieren, denn er schien mich als gehorsame Dienerin zu schätzen. Andere Gedanken ließ ich nicht zu. 
Obwohl er sicherlich keinerlei diesbezügliche Anweisungen von unseren neuen Anführern, den Dolohow-Zwillingen, bekommen würde. Diese schienen mich nicht als besonders treu einzustufen. Leider, denn ich bewunderte sie wie alle Reinblüter und fand ihren Plan äußerst gut, hoffentlich würde er funktionieren. Ich jedenfalls würde mich so oft wie möglich freiwillig für irgendwelche Dienste melden, das würde ich die beiden beim nächsten Treffen wissen lassen. 

Leonora Svenson [Klasse 5, Ravenclaw, Außenseiter]  Edwin Rosefield [41, ehem. Ravenclaw, Abteilungsleiter] Nicolas Edinburgh [19, ehem. Gryffindor, auszubildender Quidditch-Profi, GFT] Bern Could [Klasse 2, Hufflepuff, UMM] Eliska Dolohow [Klasse 5, Slytherin, Death Angels] Eugenie Crick [Klasse 1, Gryffindor, (noch) Außenseiterin]

I can't beliveve that the Death Angels won't exist anymore in twenty four years ~ Conatum Novum
2014 - the year when mood-bloods started to get involved in the magical community by some terrible peoble called Gryffindor, Hufflepuff and Ravenclaw ~ Repello Muggeltum

Re: Große Halle

Mit Summer im Arm betraten wir die Halle und gingen direkt auf unseren Tisch zu und setzten uns zwischen einige Ravenclaws, die ich aber nicht beachtete, meine Aufmerksamkeit lag auf Summer und kurz danach drehte ich mich um und bemerkte wie Eliska den Raum betrat, Raik stand natürlich neben ihr und ich betrachtete sie nur kurz böse, sie verdienten meine aufmerksamkeit nicht.
Kopfschüttelnd wand ich den Kopf nach vorne und lächelte kurz zu Summer. "Endlich wieder da, wo wir hingehören." Ich sagte es in normaler lautstärke da noch jeder zu reden schien und grinste sie dabei leicht an.

Re: Große Halle

Natürlich hielten Raik und ich uns für etwas Besseres, denn wir waren es. Immerhin konnten wir auf mehr als fünfzehn Generationen reinen Blutes von Seiten beider Eltern zurückblicken, bis hin zu unserer Geburt waren also nur die Besten mit den Besten gepaart worden, und zusätzlich hatten wir eine perfekte Erziehung genossen, bevor wir letztendlich in dieses widerwertige Muggelwaisenhaus gekommen waren. Das waren Dinge, die nur die wenigsten vorzuweisen hatten, vor allem nicht in Kombination, und somit war es unser gutes Recht, stolz auf unsere Qualität zu sein. 
Etwas, das Noah Firestone eindeutig nicht besaß, denn es fehlte ihm vielleicht nicht an reinem Blut, wobei seines sicher nicht so rein war wie unseres, aber auf jeden Fall an Erziehung. So war dieser Junge auch heute wieder eine Qual, als er sich rotzfrech und respektlos auf den Platz setzte, den die anderen gerade für uns frei gemacht hatten. Und dann besaß er noch nicht einmal den Anstand, uns standesgemäß zu begrüßen! Wir waren seine Anführer, mit denen hatte man mehr zu tauschen als einen Blick. Da sich sowieso die meisten noch unterhielten und noch kein Lehrer Anstalten gemacht hatte, das Fest einzuleiten, fragte ich streitsüchtig: "Hast du denn die Kröte dabei, Noah?" Außerdem wollte ich es tatsächlich wissen, könnte ja sein, dass dieser Nichtsnutz wieder frech geworden war und wir uns möglichst bald einen Ersatz besorgen mussten. Ganz abgesehen von dem verführerischen Vorhandensein eines Grundes, ihn zu bestrafen... der Crutiatus-Fluch war doch etwas schönes. Natürlich sprach ich so leise, dass es außer uns beiden und Raik niemand hören konnte, doch ich klang trotzdem kalt und angsteinflößend, mit einem gewissen grausam zuckersüßen Unterton, der die unausgesprochene Drohung unterstrich. Ich wollte meine Autorität festigen und machte meine Sache gerade sehr gut. 

Leonora Svenson [Klasse 5, Ravenclaw, Außenseiterin] Raquel Brown [Professorin, ehem. Slytherin, Death Angels] Nicolas Edinburgh [19, ehem. Gryffindo, auszubildender Quidditch-Profi, GFT] Edwin Rosefield [Abteilungsleiter, ehem. Ravenclaw] Bern Could [Klasse 2, Hufflepuff, UMM] Eugenie Crick [Klasse 1, Gryffindor, (noch) Außenseiterin]

Re: Große Halle

Nachdem ich den Zug verlassen hatte und mich auch schnell von der Schülerin getrennt hatte, mit der ich mich allerdings gut unterhalten konnte, machte ich mich den Schülern nach. Ebenfalls mit einigen Schülern betrat ich den Saal und ging nach vorne zu den Lehrern um mich beqeum auf einen leeren Platz niederzulassen, ich war wohl der einzige Lehrer der entschied mit dem Zug zu fahren, was mich aber nicht sonderlich kümmerte. Kurz warf ich einen Blick durch die Halle und die Schüler und erkannte an, was dieses Schloss an sich hatte. 
Als ich mir die Lehrer ansah, sah ich direkt mit welchen ich mich weniger verstehen würde. Ich war keineswegs Oberflächlich, aber manche strahlten diesen Hass und diese Überheblichkeit praktisch aus, was mich etwas nervte. Etwas überrascht, aber auch lächelnd sah ich mir ein bekanntes Gesicht die Halle betreten, Alexis. Sie setzte sich sofort an den Rand des Tisches was mich sogar etwas zum schmunzeln brachte. Ich liebte es andere zu überraschen und genoss es, natürlich ohne es wirklich zu zeigen. Und Alexis Reaktion würde mich ebenfalls interessieren, mir war klar dass sie nichts von mir oder Jake wusste, im Gegenteil natürlich zu ihr. Ihre Mutter war eine Hexe, ihr Vater ein Muggel. Bei mir und meiner Frau war es genau umgekehrt, allerdings hatten sich Alexis und Jake außeinander gelebt weshalb ich nie den Grund darin sah es ihr zu sagen, oder gar ihre Mutter. Wir hatten sicher Jahre nichts miteinander zutun gehabt.
Was mir allerdings auch auffiel; Die Häuser erkannte man direkt. Ich war natürlich schon über alle Häuser aufgeklärt und das System, auch wenn es mich etwas verwirrte. Und von meinem Blick aus erkannte man es nicht nur an den Wappen auf den Umhängen, sondern auch an der Art wie die Schüler sich benahmen und bewegten oder redeten. Etwas amüsiert sah ich zwischen den Tischen her.

Re: Große Halle

In der großen Halle trennten sich Joes, Jacobs und meine Wege. Lächelnd sah ich noch kurz zu ihnen und ging an meinen Tisch. Als ich mein Spiegelbild wiedererkannte, nur kleiner und mit mehr Muskeln, schmunzelte ich. Wir hatten uns gestern heftig gestritten und ich war mir nicht sicher ob ich bei ihr sitzen wollte. Es war etwas total belangloses gewesen, aber ich konnte nie wirklich lange sauer auf sie sein. Ich lies mich praktisch neben sie fallen. "Na." meinte ich nur dass wir uns kurz ansahen und Anfingen zu lachen. "Okay, es tut mir leid." meinte ich immer noch leicht lachend und schloss sie einfach in meine Arme. "Ich war gestern unter stress und es hat mich einfach alles aufgeregt." fügte ich noch hinzu und grinste dann leicht. "Musstest du während der Fahrt auch wie einige draußen stehen?" meinte ich nekisch, hoffte aber insgeheim dass sie ein Abteil gefunden hatte.

Re: Große Halle

In Gedanken hing ich James immernoch hinterher. Seine blitzenden Augen die lockigen Haare dieser oberkörer ls er sich umzegogen hatte. Demnach bemerkte ich Eve nicht, als sie sich zu mir setzte. So überrascht war ich auch, als ich plötzlich umarmt wurde. Zumal von ihr. Gestern Abend hatte sie sich noch darüber aufgeregt, dass ich jetzt diesen und nicht den anderen Koffer benutzt hatte (ich persönlich sah auch keinen Unterschied zwischen den beiden) Natürlich war siedann zu stolz gewesen sich einzugestehen, dass es ihr Fehler war. Ich würde mich garantiert nicht bei ihr entschuldigen. "Na gut, aber ur weil ich schrecklich Hunger hab" meinte ich immernoch grinsend. "Wenn ich Hungrig bin verzeihe ich schneller" wieder prusteten wir los als ich James am Gryffindotisch entdeckte und meine Gedanken sofort zu ihm sprangen. "Was ja ähm alles gut, nein ich konnte sitzen" komplett aus Gedanken gerissen antworte und mich wieder auf diesen dunklem Lockenschopf konzentriere. Es sollte wirklich verboten sein so heiß zu sein. Ich biss mir auf die Zunge.

Re: Große Halle

Natürlich war mir klar das die beiden es für eine frechheit betrachteten das ich mich hier hin setzte doch ich liebte es sie zu provozieren. natürlich lies ich ein kleines grinsen von mir doch als eliska meinen namen sagte dachte ich erst sie hätte von dem vorfall im zug gehört doch gott sei dank wollte sie nur wissen ob ich die kröte habe. mir war sofort bewusst das sie mich provozieren wollte den obwohl ich die beiden auch gerne provozierte und mich mit ihnen anlegte wussten sie das ich meine aufgaben immer erledigte wenn sie nicht echt zu lächerlich waren wie diese dumme aufsicht die es bald zu erledigen gab.
"die hatte leider kein platz mehr in meinen sachen" sagte ich tonlos kalt und etwas verabscheuend. schaute dann kurz zur tür wo immer mehr idioten den raum betraten und sah dan beide mit einem wenn blicke töten könten blick an. 
"natürlich habe ich" meinte ich und fand diese frage eine unverschämtheit.  

Re: Große Halle

Ging alleine in die große Halle und freute mich riesig endlich wieder da zu sein. Setzte mich dann zu den anderen an den Gryffindortisch und war in gedanken immer noch im Zug und beachtete gar nicht as um mich rum geschah. 

Re: Große Halle

Bereits vor ein paar Tagen war ich nach Hogwarts zurück gekehrt und damit konfrontiert worden, dass ich dieses Jahr die Einführungsfeier zu leiten hatte - das erste Mal in meinem Leben. Natürlich war ich reichlich nervös, als ich den Hut aus dem Büro des Schulleiters abholte, dann die Erstklässler, die vor der Großen Halle warteten, einwies und dann die Große Halle schließlich auch betrat, die künftigen Schülerinnen und Schüler in Reih und Glied hinter mir herlaufend. Die bereits Hogwarts besuchenden Schülerinnen und Schüler reduzierten langsam ihre Lautstärke, nachdem ich einen Stuhl vor die Erstklässler gestellt und den Sprechenden Hut auf diesem abgesetzt hatte, welcher sogleich begann, sein Einweihungslied zu singen, woraufhin er sich einen lauten Applaus von den Schülern verdiente. Nachdem er geendet hatte, begann ich damit, die Einteilung zu vollziehen, indem ich die Erstklässler alphabetisch aufrief und ihnen den Hut aufsetzte. "Crick, Eugenie", rief ich nach einer Weile ein Mädchen auf, lies sie nach vorn treten und sich auf den Stuhl setzen. Anschließend setzte ich ihr den viel zu großen Hut auf und wartete auf sein Urteil.