Am Waldrand
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Re: Am Waldrand
von Raik am 22.05.2014 22:50(einverstanden )
"Absolut nicht". Auf meinem Gesicht spiegelten sich diesselben Ausdrücke wieder wie auf Eliskas: Herablassung, Arroganz & eiskalter Spott. Was bildete sich dieser Abschaum eigentlich ein? Ich konnte ja kaum glauben, dass sie wirklich so dämlich war, um sich mit uns anzulegen! Immerhin wusste so ziemlich jeder wozu wir fähig waren. Ich stand vom Boden auf, um nicht mehr auf einem niedrigerem Nievau als sie zu sein und ging ein paar Schritte auf sie zu.
"Wohin willst du denn so schnell? Und so ganz alleine?", fragte ich sie in einem gefährlichen Tonfall, wobei ich meinen Zauberstab aus meinem Umhang holte. Dieser Dreck würde sich noch viel zu schnell wünschen, im Schloss geblieben zu sein.
Isobel Rosefield (19 - Ravenclaw - GFT)
Damien Hawkins (33 - Hufflepuff)
Caid Cunningham (50 - Gryffindor)
Marcus Cavendish (17, Hufflepuff)
Sue.
Gelöschter Benutzer
Re: Am Waldrand
von Sue. am 22.05.2014 23:08(einverstanden))
ich schenkte dem gezische von ihnen keine Beachtung und ging meines weges weiter, was sollten sie mir schon antun was ich ihnen nicht antun könnte..?!
nur weil ich die Farben der Griffendore trage heisst es nicht dass ich nicht fähig bin, magie ein zu setzten... JEDE Magie,und selbst wenn ich eine strafe zu erwarten hatte...
Ich hörte schritte udn schaute über die schulter und blieb stehn.
Ich sah den Jungen mit wachsamen blick an..aber keinerlei spur von Hass, Überheblichkeit und oder Herablassung wie es aus seinem gradezu rausströhmte.
"Wiso?? wolltet ihr mit??" und warf einen kurzen Blick zu der kleinen Eisprinzessin die da noch stand.
das er seinen zauberstab rausholte entging mir nicht, ich hatte meinen auch mit einer ruhigen bewegung aus meiner jackentasche geholt..
aber ich ließ ihm noch die chance...
obwohl ich wirklich zu gernen ein paar Zaubersprüche aus den Büchern ausprobieren würde...
die Vorstellung sie wirklich an einem Menschen zu testen ließ über mein sonst kühles gesicht ein fast schon schelmisches Lächeln huschen, das einzige was ich von meiner Mutter geerbt hatte..
Re: Am Waldrand
von Eliska am 22.05.2014 23:21Beinahe gleichzeitig mit der Gryffindor zückte auch ich meinen Zauberstab, allerdings nicht auf so erbärmliche Weise wie sie. Magie war nicht ruhig, besonnen oder langsam, Magie war ruckartig, mächtig und schnell! Das entsprach auch meiner Bewegung. Nur die Muggel stellten ihre "Macht" - das, was sie in ihrer Welt so nannten - auf solch heuchlerische Weise zu Schau. Unmöglich, soetwas als Hexe zu tun. Und dann auch noch so schelmisch zu lächeln! Welch eine Unverschämtheit. Als sei sie etwas Besseres als Raik und ich, wobei es doch genau anders herum war.
"Nein. Nicht, dass wir uns am Ende noch mit dem Blutverunreinigunsvirus anstecken", meinte ich abfällig. Kaum merklich blickte ich zu Raik. Es war höchste Zeit für eine Lektion...
Leonora Svenson [Klasse 5, Ravenclaw, Außenseiterin] Raquel Brown [Professorin, ehem. Slytherin, Death Angels] Nicolas Edinburgh [19, ehem. Gryffindo, auszubildender Quidditch-Profi, GFT] Edwin Rosefield [Abteilungsleiter, ehem. Ravenclaw] Bern Could [Klasse 2, Hufflepuff, UMM] Eugenie Crick [Klasse 1, Gryffindor, (noch) Außenseiterin]
Re: Am Waldrand
von Raik am 22.05.2014 23:33Als die Gryffindor ihren Zauberstab zückte, musste ich doch tatsächlich lachen. Es war ein kaltes und vor allem herablassendes Lachen - dieser Abschaum bildete sich hoffentlich nicht wirklich ein, gegen uns bestehen zu können. Allein wegen der Tatsache, dass wir zu zweit und sie alleine war, hatte sie null Chancen.
Meine Schwester gesellte sich zu mir und gab ein Kommentar ab, dem ich nickend zustimmte. "Vielleicht sollten wir ja mal nachsehen und prüfen, wie dreckig ihr Blut wirklich ist..?", schlug ich mit meiner üblichen kalt-spöttischen und arroganten Stimme vor. Die ganze Zeit über behielt ich den Abschaum im Blickfeld und blieb immer wachsam, um nicht überrascht werden zu können.
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Re: Am Waldrand
von Sue. am 23.05.2014 22:45das ich gegen beider keine chance hatte wusste ich auch, doch würde ich sicherlich nicht deswegen klein beigeben und den schwanz einziehen...
wenn ich auch sicherlich nicht unbeschadet hier rauskäme, ich hättemich wenigstens gewehrt..
ich sah von dem Mädchen zu dem Jungen und wieder zurück...
"wenn ihr nichts besseres zu tun habt als zu prüfen wer welchen Blutstatus hat, bitte..."
und hob die brauen..
" und nun entschuldigt mich bitte..ich habe andere Dinge vor als mit euch zu reden..." und neigte den kopf leicht ehe ich mich umdrehte .
ich hatte aber immernoch den zauberstab und wusste ihn zu benutzen, zur Not könnte ich auch einen schutzzauber wirken ohne ihn zu sprechen.. das war zwar ein paar jahrgänge über mir aber ich hatte geübt...
Re: Am Waldrand
von Eliska am 24.05.2014 21:07Raiks Äußerung genügte mir. Ohne seine ungefähre Zustimmung hätte ich nichts getan, aber ich unterwarf mich ihm auch nicht und war immer noch ein eigenständig denkender Mensch. Umgekehrt hätte ich dasselbe erwartet. Zusammen mit meinem Ärger über die Dreistigkeit des Dreckes bewirkte das, dass ich blitzschnell meinen Zauberstab bewegte und einen Sectumsempra auf den Rücken des Mädchens richtete - nein, ich hielt nichts von "Ehre", das war etwas, worauf die Gryffindors meinetwegen ihr erbärmliches Leben ausrichten konnten, aber ich hatte Besseres zu tun.
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Re: Am Waldrand
von Raik am 28.05.2014 20:43Die letzten Kommentare der Gryffindor brachten mein Fass wirklich zum Überlaufen!! Was bildete sich dieses dreckige Schlammblut eigentlich ein? Lediglich ein paar Sekunden nachdem meine Schwester den Sectumsempra abgefeuert hatte -ich erkannte den Fluch an der typischen Handbewegung- tat ich es ihr gleich. Sollte es diesem Dreck von Hexe also einfallen, einen Schutzzauber einzusetzen, würde dieser unter Liskas Fluch brechen und meiner würde sie erreichen. Sollte sie keinen benutzen.. nunja, Pech für sie, würde ich mal sagen...
So leicht würde sie uns nicht davon kommen!
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Re: Am Waldrand
von Raquel am 15.06.2014 16:13An dem Tag nach meinem Abend bei Andrew war ich wieder einmal zum Patrouillieren eingeteilt. Normalerweise hätte mich das an einem Sonntagnachmittag ziemlich stinkig gemacht - als gäbe es nicht genug junge Lehrer, die diese Aufgabe übernehmen könnten! Ich selbst war nun immerhin auch seit fast drei Jahren hier angestellt, da musste man mich nicht mehr wie den letzten Dreck behandeln! -, aber heute neutralisierte der Nachhall meiner Freude dieses Gefühl. Ich hatte mir also "Augen zu und durch" gesagt, eine strenge, kühle Miene aufgesetzt, was mir angesichts all der herumlaufenden Schlammblüter überhaupt nicht schwer gefallen war, und dann in Richtung Wald losgelaufen. Natürlich hatte ich auch meine neuen Okklumentikkentnisse eingesetzt; Andrew sollte mir nicht um sonst die Ehre erwiesen haben, mich dieser Kunst zu unterweisen.
Auf einmal hörte ich ein Zischen, welches ich sofort als das eines Fluches erkannte und welches nicht sehr weit von mir entfernt sein konnte. Ich handelte blitzschnell, denn meine Reflexe waren nicht schlecht. In Sekundenschnelle hatte ich ein magisches Schild um mich herum erzeugt und war herumgefahren - nur, um zu sehen, dass es gar nicht ich gewesen war, die hätte getroffen werden sollen. Vor mir lag Sue Richard, ein besonders aufsässiges Schlammblut, und war überströmt von ihrem dreckigen Blut. Ich erkannte den Zauber gemeinsam mit dessen Urhebern, zwei reinblütigen Death Angels. Mist, das war jetzt eine ziemlich unschöne Situation.
"Sie warten hier", sagte ich in gezwungenermaßen strengem Tonfall zu Miss und Mr Dolohow, bevor ich aus gebührendem Abstand einen Gegenzauber auf das Schlammblut wirkte und dessen Blut kurz danach aufsaugte - nicht, dass es noch die Reinblüter oder mich beschmutzte. Nachdem ich den Abschaum in den Krankenflügel geschafft hatte, wandte ich mich den beiden zu.
"Sie wissen, was Ihnen nun blüht?", fragte ich etwas widerwillig und um einiges freundlicher als ich es bei neunzig Prozent der anderen Schüler getan hätte. "Ich würde Sie ja gerne verschonen, aber sie wird wissen, was mit ihr passiert ist, genau wie die Heiler und etliche andere Schüler, die sie auf dem Weg in den Krankenflügel sehen werden", erklärte ich, wobei ich das "sie" jedes Mal besonders abfällig betonte. "Wir sehen uns morgen um 18:00 Uhr in meinem Büro", schloss ich dann, fügte noch ein "Es tut mir leid, Auf Wiedersehen" hinzu, und setzte meinen Rundgang fort.
Leonora Svenson [Klasse 5, Ravenclaw, Außenseiter] Edwin Rosefield [41, ehem. Ravenclaw, Abteilungsleiter] Nicolas Edinburgh [19, ehem. Gryffindor, auszubildender Quidditch-Profi, GFT] Bern Could [Klasse 2, Hufflepuff, UMM] Eliska Dolohow [Klasse 5, Slytherin, Death Angels] Eugenie Crick [Klasse 1, Gryffindor, (noch) Außenseiterin]
I can't beliveve that the Death Angels won't exist anymore in twenty four years ~ Conatum Novum
2014 - the year when mood-bloods started to get involved in the magical community by some terrible peoble called Gryffindor, Hufflepuff and Ravenclaw ~ Repello Muggeltum
Re: Am Waldrand
von Raik am 15.06.2014 16:23Der Fluch traf das Schlammbut mit voller Wucht und genüsslich sah ich zu, wie sie zu Boden glitt und das Blut aus ihrer Wunde herausströmte. Selbstverständlich würde ich sie nicht sterben lassen, sondern bald einen Heilzauber sprechen, da eine Leiche meiner Schullaufbahn wohl nicht gerade förderlich wäre. Allerdings kam Prof. Brown mir zuvor und ich sah schweigend zu, wie sie sich um das Schlammblut kümmerte.
Ich nickte widerstrebend, als sie das mit dem Nachsitzen sagte; es kam mir einfach nur unnatürlich und demütigend vor, dass ich mich einem Halbblut fügen musste - auch wenn sie auf unserer Seite stand.
Als sie meinte, dass es ihr leit täte, zog ich kurz eine Braue hoch. //Ja klar, wers glaubt...//
Ich verabschiedete mich ebenfalls mit ein wenig Arroganz in meiner Stimme und ging wenig später ebenfalls mit meiner Schwester zum Schloss zurück.
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