Quidditchfeld
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Tyler
Gelöschter Benutzer
Re: Quidditchfeld
von Tyler am 11.09.2014 21:17Ich sah ihr bei ihrer perfekten Landung zu und musste grinsen. Ja, das hatte sie schon immer gut gekonnt. "Jetzt habe ich ehrlich gesagt Angst, du könntest mich schlagen, weil dieser Sturzflug die beste Methode ist, einen Ball in den Ring zu werfen.", sagte ich mit sehr viel überschwünglichem Sarkasmus in der Stimme. Ja, sie war wirklich die bessere Fliegerin von us beiden, aber ich war im Werfen besser als sie. Und wenn ich verlieren würde, könnte ich auch einfach sagen, dass ich sie extra hatte gewinnen lassen.
"Ach ja", sagte ich dann, da sich gerade beschäftigt war an ihren Besen gelehnt zu chillen. "Ich hab auch gleich den Ball mitgebracht.", meinte ich grinsend und holte einen Quaffel aus meiner Tasche. Mehr brauchten wir ja nicht.
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Re: Quidditchfeld
von Eva am 11.09.2014 21:59Ich sah ihn nur genauso sarkastisch an, sagte aber nichts dazu. Er war zwar besser im Werfen, aber ich war deutlich besser im Fliegen. Ich nahm ihm den Ball aus der Hand bevor er ihn überhaupt zurückziehen konnte.
"Wer zuerst 3 Tore hat gewinnt?" dabei grinste ich wieder und schwang meine Beine wieder über dne Besen, wartete aber gar nicht auf Bestätigung sondern erhob mich einfach in die Luft.
Für einige mochte das Ziel klein gesetzt sein, aber Tyler und ich glichen uns aus, er war viel besser im Werfen als ich, dafür konnte ich super fliegen. "Oh! Und wer denn Ball nach unten auf den Boden fallen lässt, ihn also zuletzt berührt hat, verliert einen Punkt oder bekommt einen Minuspunkt der an den anderen über ging!" klar, diese Regel gab es nicht, aber es war nur ein Spiel aus Spaß und es sollte schließlich auch Spaß machen. Den Ball in einer Hand wartete ich oben bis er auf meiner Höhe war, ich spielte schließlich fair.
Kaum war er auf meiner Höhe warf ich den Ball hoch und in die Mitte von uns und schoss gleich mit ihm darauf zu. Wir waren beide zu gut und ausgeglichen dass es am Ende 1 zu 1 stand. Innerlich war ich total wütend über sein Tor. Als Kapitän sollte ich doch viel mehr drauf haben, er flog weiter über mir und hielt den Ball in der Hand, flog auf die Ringe auf meiner Seite zu, so schnell und steil ich konnte flog ich zu ihm hoch, entriss ihm den Ball und lachte dabei leicht, doch merkte ich erst zu spät das mein Flug wohl zu steil nach oben ging, als ich schon weit über Tyler war, geriet ich ins Wanken und wollte eigentlich wieder in eine gerade Position übergehen, verlor aber den halt mit meinen Beinen um den Besen und im nächsten Moment kippte ich nicht nur nach hinten und sah wie der Besen an mir vorbei zu Boden fiel, sondern sah mich selbst fallen, irgendwie rutschte mir mein Herz dabei viel höher, es fühlte sich anders an, als wenn ich in den Sturzflug ging, ich war viel zu geschockt um irgendeinen Zauber zu wirken oder gar daran zu denken zu Zaubern. Es ging außerdem alles viel zu schnell und als ich meine Augen zupresste, erwartete ich im nächsten Moment schon einen harten Aufprall.
Tyler
Gelöschter Benutzer
Re: Quidditchfeld
von Tyler am 11.09.2014 22:40Ich seufzte und machte mich schon voll auf eine bittere Niederlage gefasst. Heute war sie echt nicht in Verliererlaune. "Ist klar. ", meinte ich, bestieg meinen Besen und flog zu ihr nach oben.
Ja, das Tor hatte ich wirklich verdient. Ich war schließlich der bessere Werfer. Tja, diesen einem Moment hatte ich nicht aufgepasst und schon hatte sie den Ball. Sie wr wirklich gut und hatte es absolut verdient Kapitänin zu sein.
Plötzlich ging alles viel zu schnell: Ich sah nur noch wie sie das Gleichgewicht verlor und ihr Besen an mir vorbei flog. Wir waren mindestens 30 Meter hoch in der Luft! Sie würde diesen Sturz nicht überleben. Ich setzte Selber zum Sturzflug ein, immer mit dem Gedanken, dass wenn ich mir selbst etwas passierte, sie wenigsens überleben würde. Ich zog meinen Zauberstab und richtete ihn im letzten Augenblick auf ihren fallenden Körper. "Arresto Momentum", rief ich schnell und kurz vor dem Boden wurde sie von dem Zauber aufgefangen.
Im letzten Moment riss ich mich aus dem Sturzflug und sprang vom Besen, um zu sehen, ob ihr etwas passiert war. "Oh mein Gott Eva, bist du okay?", fragte ich atemlos. Wenn ihr etwas passiert wäre, wäre das allein meine Schuld...
Re: Quidditchfeld
von Eva am 11.09.2014 23:03Ich wartete auf einen Aufprall doch das einzige was ich spürte, war plötzlich wie eine kleine Druckwelle an meinem Rücken, wie als würde Luft dagegen drücken, als ich die Augen öffnete, segelte ich langsam zu Boden, mein Herz schien die ganze Zeit nicht geschlagen zu haben da es jetzt umso schneller klopfte. Stumm legte ich eine Hand auf den Boden unter mir und atmete seit dem ich gefallen war das erste Mal aus. Der Schock saß mir noch in den Knochen aber als mich Tyler besorgt fragte und sofort bei mir war nickte ich nur und richtete mich langsam auf, auch wenn ich noch etwas wacklig stand. "Ich.. Denke schon.." kurz sah ich an mir herunter und dann ihn an. Er schien fast noch atemloser zu sein als ich und auch wenn ich das Gefühl hatte das der Schock mich fast zum Weinen gebracht haben könnte, ging es wieder, ich lebte.. Gott wie dumm konnte ich nur sein! Immer musste ich alles übertreiben. "Du hast mir das Leben gerettet." dabei klang ich ungewöhnlich ernst und da ich wusste das er es nicht mochte wenn man zu ernst war, hing ich noch ein lächeln an. Irgendwie hatte ich das verlangen etwas zu umarmen, oder eher ihn also schmiss ich mich fast um seinen Hals und umarmte ihn fest. Mein Herz beruhigte sich langsam, während ich die Arme um ihn geschlungen hatte. Auch wenn ich ihn eine ungewöhnliche Zeit umarmte, ließ ich ihn wieder los und sah mich kurz seufzend um. Mein Besen schien den Sturz auch überlebt zu haben, instinktiv tastete ich nach meinem Zauberstab in meiner Tasche, auch er schien noch da zu sein, wieso hatte ich ihn nicht benutz!
Kopfschüttelnd sah ich wieder zu Tyler und sah ihn einfach nur lächelnd an, ich konnte mit der ganzen Situation nicht umgehen und musste mich zurück halten nicht loszulachen, was ich am Ende aber auch tat.
Wenn grausame Dinge passierten, fing ich oft an zu lachen. Meine Mutter hatte mich mal knapp 3 Tage ignoriert als sie mir mitteilte das ihre Ururgroßtante gestorben war, ich kannte diese genauso gut und war so unter Schock das ich einfach los lachen musste. Dabei war ich innerlich total traurig. Ich lachte nun mal wenn Dinge passierten die ich nicht verarbeiten konnte. Mein Lachen war so laut das es sogar Zeitweise auf dem großen Feld im Hall zu hören war, als ich mich wieder beruhigt hatte, nahm ich meine Hände von meinem schmerzenden Bauch und wischte mir einige Lachtränen aus dem Auge. "Tyler. Ehrlich. Ich schulde dir nun wirklich etwas.. Das.. Ich glaube nicht das die Chance kommt das du je in Lebensgefahr bist, aber.. Danke." mehr konnte ich gar nicht zu der Situation sagen.
Tyler
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Re: Quidditchfeld
von Tyler am 11.09.2014 23:18Ich kniete mich zu ihr - und ja, ich kam mir echt vor wie in einer dieser Filme, wo irgendwo jemand das Leben gerettet werden muss und dann alles wieder gut geht und sah sie besorgt an. Alle Farbe war aus ihrem Gesicht gewichten und ich hörte sie kaum atmen. Ich war so erleichtert, als sie sich endlich aufrichtete, ich hätte fast heulen können. ... tat ich aber natürlich nicht. "Ich weiß.", sagte ich mit einem frechen Grinsen.
Ich drückte sie ganz fest, als sie mich umarmte. "Mach so was nie wieder, ja?", sagte ich, nachdem wir uns gelöst hatten. "Du hast mich fast zur Tode erschreckt, das meine ich ernst!", fügte ich hinzu. NAtürlich war ich ihr nicht wirklich böse, ich war nur erleichtert. Irgendwie riss sie mich mit ihrem Lachen dann mit und ich musste auch lachen. Aus erleichterng natürlich. Gerade nach solchen Situationen in denen man hätte sterben können, fühlte man sich so richtig lebendig...
Re: Quidditchfeld
von Eva am 11.09.2014 23:26"Ich habs ja nicht mit Absicht gemacht!" sagte ich immernoch grinsend und atemete nochmal tief ein und aus, danach suchte ich schnell meinen Besen und hob ihm vom Boden auf. "Ich glaube.. Irgendwie ist mir gerade nicht mehr nach fliegen.." danach grinste ich immer noch leicht und ging zu meinen Bänken wo auch meine Schulsachen lagen, direkt daneben lies ich mich nieder und zog mir meine Handschuhe aus was mir erst nicht gelang da ich noch etwas zitterte und mich innerlich dafür verfluchte.
"Da siehst du Mal wie ernst ich ein Spiel mit dir nehme!" dabei lachte ich wieder leicht auf und legte meine Handschuhe auf meine Schulsachen, sanft klopfte ich etwas neben mich um ihm zu zeigen das er sich ruhig zu mir setzten konnte, sonst trug ich nichts was ich sonst zu einem Quidditch Spiel trug. "Trotzdem hast du etwas bei mir gut." wiederholte ich nochmal und sah zum Himmel, das Wetter war zwar heute in Quidditch Laune, aber ich nicht mehr, um ehrlich zu sein.
Tyler
Gelöschter Benutzer
Re: Quidditchfeld
von Tyler am 12.09.2014 12:48Ich nickte nur und stand auch wieder auf. Mein Besen lag ein paar Meter weiter auf dem Boden und ich holte ihn. Der Sturzflug hatte bestimmt total cool ausgesehen und tatsächlich hatte mir die Sache etwas positives gebracht, da ich zuvor noch nie einen derartigen Sturzflug hingekriegt hatte. Trotzdem hatten wir unendlich iel Glück gehabt, dass und nichts passiert war.
Ich ging zu ihr und setzte mich. Jetzt schien mir der perfekte Augenblick, um ihr zu sagen was ich empfand. Trotzdem zögerte ich noch. Was wäre, wenn sie... Nein, ich durfte nicht daran deken, sonst würde ich noch einen Rückzieher machen. Ich wandte mich ihr zu. "Kann ich dir was sagen?"
Re: Quidditchfeld
von Eva am 12.09.2014 12:54Innerlich fragte ich mich, was passiert wäre wenn wir beide abgestürzt wären.. Hätte man uns noch retten können? Oder hätte man uns einfach Tage später, halb von Wesen zerfleischt wieder gefunden?
Gut. Okay. Ich übertrieb, aber das tat ich immer.
Kurz gingen meine Gedanken auch zu Daenna, irgendwie fühlte ich mich im Moment total geladen, im positiven Sinne und was meine Energie anging.
Ich sah noch immer zum Himmel und nickte, wobei ich dabei wieder zu ihm sah und leicht lächelte. "Klar, ich höre dir zu." dabei winkelte ich wie so oft ein Bein an, legte leicht eine Wange darauf und sah zu ihm und in seine Hellbraunen Augen, die viel klarer waren als man es von Braunen Augen erwarten würde.
Tyler
Gelöschter Benutzer
Re: Quidditchfeld
von Tyler am 12.09.2014 14:33Sollte ich es ihr wirklich sagen? Nein... Aber ich musste. Sie war meine Freundin und sowas musste sie eben wissen. Ich konnte sie nicht die ganze Zeit anlügen. Auf einmal war ich richtig nervös und ein Gefühl breitete sich in mir aus, das mich fast von dem was ich gleich tun würde abgehalten hätte. Ich durfte nicht daran denken, was passieren würde wenn es raus war... Sie war gerade fast gestorben und hätte es so vielleicht nie erfahren.
Ich holte tief Luft. Irgedwie schien die Zeit für diesen einen Augenblick still zu stehen, mein Herz klopfte wie wild und ich zögerte nochmal kurz. Nein, ich musste es ihr sagen. "Eva... Wir haben uns gestern ja unterhalten und da ist mir klar geworden, dass ich dir war sagen muss... Ich em.... ich hab sozusagen... Ich... ich glaube ich bin so etwas wie verliebt... in dich."
Hätte ich die letzten Worte doch nur nicht ausgesprochen. Ich hatte es ihr echt gesagt! Nein, nein nein! Verdammte Kacke... Ich würde ihr nie wieder richtig in die Augen sehen können.. Ich hatte es echt vermasselt. Hätte ich doch bloß nichts gesagt. Ich mied ihren Blick. Sie hatte noch nichts gesagt. Ich muss zugeben, die Scheiße hatte ich echt mir selbst zu verdanken...
Re: Quidditchfeld
von Eva am 12.09.2014 19:30Als er so nervös zu werden schien, hob ich meinen Kopf wieder von meinem Knie, was musste er mir sagen dass es ihn so nervös machte?
Die Stimmung wurde ruhig aber seine Nervosität ging auf mich über und ich zog leicht die Augenbrauen zusammen als er Anfing. Im ersten Moment war ich erleichtert, da er wahrscheinlich nur das Gespräch von gestern wieder anfangen wollte, aber warum war er dabei so nervös?
Mit jeder Pause oder zögern wuchs meine Neugier und am Ende rutschte mir mein Herz in die Hose, schon bei dem Satz, er hätte sich verliebt. Er schoss mir der Begriff 'Wer?' in den Kopf als er noch hinzufügte: "In dich."
Irgendwie wusste ich nicht genau wie ich darauf reagieren sollte und mein Gehirn brauchte einige Zeit um das alles zu verarbeiten und zu verstehen bis ich nach einiger Zeit langsam die Augen aufriss uns ein stummes 'Oh' mit den Lippen formte.
Er schien mich nicht anzusehen und mied meinen Blick, was wohl besser war, mein Blick durfte nicht sonderlich begeistert aussehen.
Noch während ich nachdachte und die stille zwischen uns größer wurde, versuchte ich irgendwie etwas dazu zu sagen. "Eh... Ich." wieder dachte ich kurz nach. Wie sollte ich darauf bitte reagieren!?
Klar mochte ich Tyler, aber mochte ich ihn so?.. Ich denke nicht.. Er war immer da und immer mein bester Freund das ich nie die Möglichkeit hatte auch nur an so etwas zu denken.
"Tyler." fing ich an und drehte mich nun ganz zu ihm. "Ich.. Weiß nicht genau wie ich darauf reagieren soll.." sagte ich ehrlich, fuhr aber direkt fort. "Ich mag dich. Wirklich. Aber, ich glaube nicht dass ich dich so mag. Also auf diese Weise. Auf.. die 'verliebt' sein-Art." danach machte ich kurz eine Pause und irgendwie tat es mir weh das zu sagen. "Gestern.. Da meinte ich dass ich mich noch nie verliebt habe und das stimmt immer noch, irgendwie. Ich will unsere Freundschaft nicht kaputt machen.."
Ich konnte mir schon vorstellen dass ich in einer Beziehung kräftig alles versauen würde, aber eine Beziehung kam auch gar nicht in Frage. "Ich denke auch nicht dass ich je der wirkliche Beziehungs-Typ sein werde. Ich bin froh dass du es mir gesagt hast aber.. Ich fühle nicht so wie du." dabei sprach ich zwar deutlich, aber immer leiser da mir die Worte selbst im Herz wehtaten. Hätte ich einfach still sein sollen? Ich machte so doch nur alles kaputt.
"Du bist mit Daenna einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben.." ich versuchte es nochmal, irgendwie netter, beließ es aber bei dem Satz, sonst würde ich mich nur wiederholen. Auf die Lippe beißend sah ich ihn an und ich fühlte mich jetzt noch schlechter als beim Absturz. Die Energie die ich durch den Sturz bekommen hatte, war mit einem Mal verschwunden.