Zimmer 432
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Re: Zimmer 432
von Damien am 09.07.2014 07:43Ups, anscheinend hatten ihr die anderen ihren Arbeitsplatz nicht verraten... Naja, was soll sie mit dem Wissen schon großartig anrichten?, dachte ich mir. Wie üblich hatte ich ein ziemlich großes Vertrauen in andere Menschen.
"Aber das bleibt unser kleines Geheimnis, ja?", meinte ich deshalb noch schmunzelnd.
Ich hörte ihre dann zu als sie von den Maßnahmen sprach und seufzte einmal kurz. 48 Stunden Bettruhe! Wie soll ich sowas nur aushalten?! Na, wenigstens musste und konnte ich mich in der Zeit nich um die Arbeit kümmern! Als Abteilungsleiter hatte man immer so vielen unnützen Papierkram...
"Verpsrechen kann ich nichts, aber ich werde es zumindest versuchen", antwortete ich ihr freundlich. Bei meinem Bewegungsdrang würde ich mich wirklich ziemlich zurückhalten müssen... "Und nochmals danke", fügte ich auf ihr Angebot hinzu.
Isobel Rosefield (19, Ravenclaw - GFT)
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Re: Zimmer 432
von Amal am 09.07.2014 16:31Als er sagte das das unser Geheimnis bleiben würde nickte ich leicht lächelnd. "Keine Sorge... Ich werd kein Wort verraten.", sagte ich ehrlich. Ich verriet nie Informationen über Patienten, ohne deren Erlaubnis. Nichtmal meinen Kollegen erzählte ich sowas. "Und Sie? Sie arbeiten nicht in der Mysteriumsabteilung, oder?", fragte ich ihn dann vorsichtig und hoffte nicht zu neugierig zu wirken. Ich wollte ihn ja nicht bedrängen oder so.
Er seufzte als ich ihm erklärte wie lange er so liegen bleiben musste und sagte das das er nichts versprechen konnte. "Dann werd ich wohl hier wache stehen müssen, damit Sie sich nicht bewegen.", sagte ich leicht grinsend. Er war echt freundlich und sympathisch. Ehrlich gesagt würde es mir gefallen einfach nur da zu stehen und mit ihm zu reden. "Nicht dafür. Das ist mein Job.", erwiederte ich als er sich bedankte. "Haben sie eigentlich Hunger? Sie haben schon länger nichts gegessen."
Re: Zimmer 432
von Damien am 10.07.2014 12:00"Nein, ich bin in der Abteilung für magische Spiele und Sportarten", erwiederte ich auf ihre Frage hin freundlich. Dass ich deren Leiter war, sagte ich wie üblich nicht. Ich fand es einfach nur unnütz, außerdem behandelten einen die meisten Menschen dann mit dieser übertriebenen Ehrfurcht, die ich nicht ausstehen konnte. Ich war ein Mensch wie jeder andere, nur eben in einer hohen, leitenden Position. "Und ich hoffe mal, Sie sind hier als Heilerin angestellt, oder?", meinte ich dann noch scherzend.
Bei ihrem nächstem Kommentar erwiederte ich ihr Grinsen. "Ich hab' überhaupt nichts dagegen, dann hätte ich wenigstens Gesellschaft", meinte ich fröhlich. Sie wirkte wirklich nett, war hübsch und hatte anscheinend einen Sinn für Humor. Konnte ich mir eine bessere Heilerin/Gesellschaft wünschen?
Als sie mich fragte, ob ich was essen wolle, wurde mir erst bewusst, wie hungrig ich wirklich war. Wie zur Bestätigung grummelte auch mein Magen kurz. "Was zu Essen wäre wirklich nicht schlecht", erwiderte ich deshalb mit einem leichten Schmunzeln. "Aber habt ihr hier überhaupt was Vernünftiges zum Essen? Der Ruf vom Krankenhausessen ist ja nicht grade der beste..", fügte ich dann noch etwas vorsichtig hinzu.. Ich wollte sie immerhin nicht kränken.
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Re: Zimmer 432
von Amal am 10.07.2014 12:14"Mit magischen Sportarten kenn ich mich kaum aus. Ich hab früher gerne zugeguckt, wenn andere Quidditch gespielt haben, aber das wars auch schon. Und natürlich hab ich immer ganz brav die Hufflepuff Hausmannschaft angefeuert.", erzählte ich ihm ehrlich lächelnd. Bei seiner Frage musste ich dann leise lachend nicken. "Richtig. Aber natürlich kann es auch sein das ich das nur sage, damit Sie keine Panik bekommen.", erwiederte ich dann zwinkernd.
Als er sagte er hätte nichts dagegen wenn ich hier Wache stehen würde schüttelte ich den Kopf. "Ja Sie vielleicht nicht, aber ich.", sagte ich, wobei man mir aber anhörte das es nur ein Scherz war. Er schien nicht so verbissen zu sein also konnte ich mir das sicher erlauben.
Ich hörte sein Magenknurren und sah ihn etwas besorgt an. "Ok. Ich bring Ihnen sofort was.", sagte ich und bei seiner Frage musste ich leicht lächeln. "Grundsätzlich ist das Essen hier wirklich nicht das beste, aber ich bring meinen Patienten immer Essen aus der Mitarbeiter Küche. Das ist um Welten besser. Also keine Angst. Keine Lebensmittelvergiftung für sie heute.", antwortete ich lächelnd.
Re: Zimmer 432
von Damien am 10.07.2014 13:34"Dann kann es ja sogar sein, dass sie mich früher mal angefeuert haben; ich war ab meinem 4. Jahr einer der Jäger", erklärte ich schmunzelnd. "Und ganz so einen großen Altersunterschied dürften wir auch nicht haben, wie alt sind Sie - 27?", fragte ich sie dann, nachdem ich sie kurz gemustert hatte. Sie wirkte wirklich jung - zumindest im Gegensatz zu den meisten anderen Heilern hier.
"Oh, oh - sollte ich mal besser nach Hilfe rufen?", fragte ich sie grinsend, als sie ihr nächstes Kommentar abgab. Langsam gefiel sie mir immer besser, ich mochte Frauen, mit denen man ohne Probleme scherzen konnte.
Ich lachte kurz, als sie meinte, sie würde mir keine Gesellschaft leisten. Dass sie es nicht ernst meinte, wusste ich natürlich. "Das lass ich Ihnen jetzt nur durchgehen, weil Sie Menschenleben zu retten haben", meinte ich deshalb zwinkernd.
Als sie mir das mit dem Essen berichtete, war ich kurz erstaunt. Sie schien ihren Job wirklich sehr ernst zu nehmen, wenn sie sogar besseres Essen für die Patienten holte. "Das ist echt toll von Ihnen", meinte ich deshalb strahlend. "Vielleicht sollte ich Sie dafür mal zum Essen einladen?", fragte ich sie charmant. Erst als ich sie fragte, fiel mir auf, dass ich wirklich gern mal mit ihr ausgehen würde.
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Re: Zimmer 432
von Amal am 10.07.2014 14:12"Fast. Ich bin 28.", sagte ich lächelnd und fühlte mich irgendwie geschmeichelt, auch wenn er mich nur ein Jahr jünger geschätzt hatte als ich bin. Wenigstens nicht älter. "Also ja. Einpaar Jahre hab ich Sie wohl spielen gesehen. Aber verzeihen Sie mir. Ich glaube das ich mich nichtmehr an Sie erinner.", antwortete ich dann und lächelte dabei leicht entschuldigend.
Als er fragte ob er nach Hilfe suchen sollte musste ich leise lachen. "Vielleicht. Aber ich denke nicht das jemand Sie hören wird.", erwiederte ich leicht grinsend. Heute war nicht so viel los, deshalb war kaum einer hier.
Bei meinen Scherz lachte er und wenn ich ehrlich bin mochte ich sein lachen. Es war angenehm und ansteckend. "Danke, aber heute ist zum Glück nicht so viel zu tun und wir sind nicht in der Fluchsaison. Von daher werd ich mich vorerst nur um Sie kümmern müssen.", erklärte ich ihm lächelnd und aus irgendeinem Grund gefiel mir das. Wahrscheinlich weil er so sympathisch ist.
Er sagte das es toll von mir war, dass ich meinen Patienten das bessere Essen brachte, aber eigentlich empfand ich das als selbstverständlich. Ich meine wenn man schon krank hier liegen musste ohne wirklich etwas tun zu können sollte man wenigstens etwas leckeres zu essen bekommen. Als er mich dann fragte ob er mal mit mir Essen gehen sollte guckte ich leicht verlegen weg. Ob er das wohl ernst meinte? Ich lächelte unsicher und schüttelte den Kopf. "Sie werden mehrere Tage mit mir in einem Raum verbringen müssen. Mal sehen ob Sie das danach immernoch so sehen.", brachte ich nur verlegen lächelnd hervor und ging dann zur Tür. "Ich hol Ihnen ihr essen. Bis gleich.", sagte ich dann leise und verließ den Raum.
Re: Zimmer 432
von Damien am 11.07.2014 07:49Ich lächelte zufrieden, als ich hörte, wie nah ich mit meiner Schätzung dran war. Allerdings nahm es schnell ab, als sie meinte, sie erinnerte sich nicht an mich. Ein bisschen kratzte es schon an meinem Ego. "Mein Name ist Damien Hawkins; ich will ja nicht angeben, aber ich hab' in einem Spiel gegen Ravenclaw mal unglaubliche 22 Tore geschossen", erzählte ich ihr. Klar, Angeben war scheiße, aber wenn es um Sport ging, konnte ich einfach nicht anders. Jeder hat so seine Macken. "Erinnern sie sich wirklich nicht an das Spiel?", fragte ich sie. Meine schnelle Rückrechnug ergab, dass sie zu dem Zeitpunkt schon in der 2. Klasse war - sie musste also dort gewesen sein.
Bei ihrer nächsten Aussage musste ich lachen. "Ich bin Ihnen also ganz und gar ausgeliefert... Muss ich Angst haben?", fragte ich sie dann mit einem neckenden Unterton.
Sie war verlegen, als ich sie nach dem Essen fragte und das fand ich irgendwie süß. "Das war zumindest kein wirkliches "Nein"!", rief ich ihr noch nach, als sie das Zimmer verlies, um das Essen zu holen.
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Re: Zimmer 432
von Amal am 11.07.2014 15:42Ich bemerkte garnicht das ich mit meinen Worten sein Ego verletzt habe. Ich meine wer konnte nach so vielen Jahren von mir erwarten mich an jemanden zu erinnern, mit dem ich nie gesprochen hatte. Aber als er seinen Namen nannte und von diesem Spiel gegen Ravenclaw sprach erinnerte ich mich doch zumindest etwas. "Damals war es total windig, oder?", fragte ich ihn dann um sicherzugehen, das es das richtige Spiel war. Ich hatte mir gemerkt das es windig war, weil ich mir die ganze Zeit Sorgen gemacht hatte, das jemand vom Besen fliegt. Auch wenn ich die Spieler alle nicht persönlich gekannt hatte, sondern höhstens vom sehen.
Bei seiner Frage grinste ich leicht. "Kommt drauf an. Werden Sie alles tun, was ich Ihnen sage?", fragte ich ihn grinsend. "Denn wenn ja, haben sie nicht viel zu befürchten."
Er hatte es wieder geschaffte das ich verlegen wurde und das beste war jetzt einfach zu gehen und ihm das Essen zu holen. Ich hörte seine Worte noch und musste verlegen grinsend den Kopf schütteln, was er zum Glück nichtmehr sah. Es war viellleicht wirklich kein Nein. Aber auch kein Ja. Ich kannte ihn ja kaum und jetzt war er einfach ein sympatischer Patient der meine Hilfe brauchte. Mehr sollte es vorerst besser nicht sein. Ich ging in die Küche, in der ein Topf mit frischer Suppe stand, sowie frisch gebackenes Brot. Ich füllte eine schüssel mit der Suppe, stellte etwas brot aufs Tablett, sowie ein Glas Wasser und ging so dann wieder zu Zimmer 432, wo ich wieder an die Tür klopfte.
Re: Zimmer 432
von Damien am 15.07.2014 10:41"Ja, genau das war's", erwiderte ich - nun wieder ein wenig glücklicher, da sie sich doch noch erinnerte. Dass sie das nur tat, weil sie sich um die anderen Sorgen machte, konnte ich ja nicht wissen. Auf ihre nächste Aussage hin musste ich wieder lachen und meinte nur, dass ich ganz brav sein würde. Kurz darauf verlies sie auch schon den Raum.
Wenig später klopfte es auch schon wieder und als sie nach meinem "Herein" wieder ins Zimmer kam, brachte sie ein Tablett mit, auf dem eine Suppe Schüssel und offenbar frisch gebackenes Brot lagen. Es duftete einfach fantastisch! "Werde ich den Ruhig-stell-Zauber nun endlich los und füttern sie mich?", fragte ich sie dann mit einem koketten Grinsen, da ich mich ja nicht rühren konnte.
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Re: Zimmer 432
von Amal am 15.07.2014 13:25Als er 'herein' rief betrat ich das Zimmer und lächelte ihn an. Ich stellte das Tablett kurz auf einen kleinen Tisch und schüttelte dann den Kopf. "Wie gesagt. Den Zauber werden sie frühstens morgen los.", sagte ich während ich einen Stuhl leicht anhob und neben sein Bett schob. "Ich werd sie füttern.", stimmte ich dann nickend zu und lächelte dabei ganz leicht. Ich stand wieder auf, nahm das Tablett vom Tisch und stellte es auf die Ablage neben sein Bett. Dann setzte ich mich kurz auf den Stuhl um zu überprüfen ob ich so an ihn rankam. Da das aber nicht der fall war stellte ich mich wieder hin. "Ich werd sie jetzt ganz leicht aufrichten. Ok?", fragte ich ihn dann. Im liegen zu essen war schließlich nicht gesund.