Wohnzimmer

Re: Wohnzimmer

Je länger ich zuhörte, desto fassungsloser wurde ich.
Am Schluss blieb mir fast der Mund offen stehen. Ihre Mutter hatte ihren eigenen Ehemann umgebracht..  Und wenn sie das getan hatte, war sie am Tod der anderen Männer sicherlich nicht unschuldig.
"Das ist krass," konnte ich dazu nur sagen. Ich nahm sie in den Arm und hoffte, dass es ihr half.
Sie hatte so viel auf sich genommen, um das alles herauszufinden und verlor so den wichtigsten Mensch ihres Lebens.. Ihre Mutter.. 

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Re: Wohnzimmer

Ich sah wie fassungslos er war und zum ende hin sah ich einfach beschämt weg. Ich hasste meine Mutter für das was sie getan hatte und ich schämte mich dafür Alles was darauf hingedeutet hat ignorierst zu haben und das ich sie immer noch liebte. Ich krallte mich an ihm fest als er mich in seine Arme schloss und drückte mich fest an ihn. Ich wollte nicht weinen und ich wusste es würde mir schwer fallen noch ein Wort zu sagen ohne in Tränen auszusprechen, aber ich musste es sagen, damit er alles wußte. "Ich hab mir fest vorgenommen sie zu verklagen und meinen Onkel aus dem Knast zu holen..  aber ich konnte es nicht...", noch während ich sprach kullerten schon dir Tränen meine Wange runter. Ich wollte meine Mutter nicht in den Knast schicken... Auch wenn sie das  getan hat...

Re: Wohnzimmer

Ich konnte sie verstehen, aber die Situation absolut nicht nachvollziehen.
"Das musst du auch nicht," meinte ich, "Schliesslich ist sie immer noch deine Mutter."
Die konnte ich zwar nicht leiden, aber wenn mein Dad an dieser Stelle stehen würde, könnte ich ihn auch niemals anklagen.. Auch wenn mein Dad so etwas Schreckliches nie machen würde...Aber abgesehen davon war es schon eine echt schwierige Situation. 
"Tu einfach das, was du für richtig hältst, nicht mehr und nicht weniger," versuchte ich ihr einen Ratschlag zu geben. Ich wusste ja selber nicht, was das Beste war.  

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Re: Wohnzimmer

Ich war wirklich dankbar, dass er mir keine Standpauke hielt, weil ich meine Mutter nicht verklagt habe. Und das obwohl er sie hasste. Aber ihm ging es grade nicht um Rache an ihr, sondern ihm ging es um mich und das zeigte er mir grade. ""Ich weiß was das richtige ist, aber ich kann und werde es nicht tun...", meinte ich leise und schloss kurz meine Augen. "Aber ich verstehe einfach nicht wie sie sowas tun konnte... Ich hab auch diese Kräfte... Ich könnte mir auch einen reichen Mann verführen und dann umbringen und den Polizisten dazu bringen jemanden den ich nicht mag m einzusperren... Aber selbst wenn man diese Kräfte  hat tut man sowas doch nicht.." Ich hatte oft meine Velaakräfte genutzt um meinen Willen zu bekommen, aber sowas hätte selbst ich nie getan... das war krank .. 

Re: Wohnzimmer

Ich hörte mir ihre Bedenken an, aber ich wusste, dass sie so etwas nie tun würde und das versuchte ich ihr auch zu sagen.
"Du könntest, ja, aber du würdest das nicht tun und das weisst du auch. Ich meine du sitzt hier, bei einem jungen Mann, der so gut wie pleite ist. Wenn du wölltest könntst du schon morgen beim nächstbesten reichen Mann sitzen. Aber du bist anders als deine Mutter.. Und deswegen verstehst du ihre Taten auch nicht. Und das beruhigt mich, wenn ich ganz ehrlich sein kann," meinte ich und hoffte, dass es ihr etwas helfen würde.
Dabei liess ich nicht einmal ihre Hand los, sie sollte wissen, dass ich bei ihr war. 

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Re: Wohnzimmer

"Früher wollte ich immer einen reichen Mann heiraten... Ich dachte immer ich wäre nicht fähig zu lieben und ich würde dann wenigstens mit seinem Geld glücklich werden  aber ich hätte ihn nie umgebracht... und niemals hätte ich ein Kind von ihm bekommen.", meinte ich leise. Es war peinlich zuzugeben, dass ich früher so getickt hatte, aber Jason durfte alles von mir wissen. "Aber jetzt wo ich weiß was es heisst jemanden zu lieben möchte ich das nicht.. Geld ist mir egal... Ich will nur dich... Du hast mich vor mir selber gerettet Jason.", meinte ich leise und  legte meine Lippen dann kurz auf seine, weil ich das jetzt einfach brauchte. Hätte ich mich nicht in ihn verliebt wäre ich nun vielleicht schon mit einem reichem Mann den ich nicht mochte verlobt. 

Re: Wohnzimmer

Ich hörte ihr nur schweigend zu. Was sollte ich auch dazu sagen..? Sie war einfach durch ihre Mutter völlig irregeleitet gewesen. Wenigstens liess sie sich nicht mehr davon beeinflussen.
Ich lächelte glücklich, als sie dann all das sagte und erwiderte den Kuss kurz.
"Ich bin froh, wenn du bei mir bleibst und mich nicht wegen eines reichen Mannes verlässt," sagte ich leise.
"Du hast es gut erkannt, ich habe wirklich kein Geld. Wenigstens habe ich nun einen Ausbildungsplatz und ich werde auch nebenbei arbeiten. Aber da wird nicht viel rausspringen," meinte ich schulterzuckend. Es war es mir wert. ich konnte das machen, was ich am allerliebsten tat. Und dafür würde ich auch mit wenig Geld leben.

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Re: Wohnzimmer

"Ich würde dich für niemanden verlassen Jason. Niemals... Ich hab es einmal gemacht und danach unendlich bereut.", meinte ich leise. Ich hätte niemals gedacht, das ich je einem Jungen nachtrauern würde, bis dann die Sache mit Jason war. Ich hab ihn vermisst, hab viel geweint und ich konnte ihn nicht vergessen. 
"Damit kann ich leben. Ich werde auch arbeiten... Aber woanders... Ich werde meine beiden Arbeitsstellen kündigen..  da will ich nicht mehr hin... Und eine neue Ausbildung werde ich auch beginnen... Ich denke ich weiß auch schon was ich machen will... Also zumindest wenn deine Pläne noch die selben wie vor einem Jahr sind." 

Re: Wohnzimmer

"Also bist du von nun an wieder meine Freundin,?" fragte ich und grinste sie an.
Dass sie auch arbeiten wollte, freute mich. Zusammen würden wir sicher genug Geld verdienen.
"Bist du sicher, dass du deinen Job im St.Mungos ausgeben willst? Ich dachte, dass wäre immer das gewesen was du wolltest.."
Als sie mich darauf ansprach, wurde ich vor Stolz gerade ein bischen grösser und ich grinste triumphierend.
"Meine Pläne, mein Traum...Er wurde Wirklichkeit. Ich habe wirklich einen Ausbildungsplatz zum professionellen Quidditchspieler bekommen, " erzählte ich ihr glücklich.
Ich war schon ziemlich stolz darauf. Ich hatte nie etwas anderes machen wollen. Schon als ich klein war, hatte ich davon geträumt. Noch stand mir ein langer und vor allem harter Weg bevor, doch ich war fest entschlosse, es zu schaffen und professionel in einem guten Club zu spielen.

 

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Re: Wohnzimmer

Ich sah ihn bei der Frage etwas überrascht an. "Ich hab letzte Nacht mit dir geschlafen Jason. Ich denke mal das heißt genau das.", meinte ich, grinste aber zum Schluss hin. Nichtmal ich schlief mit jemandem mit dem ich nicht zusammen war. Das wäre irgendwie eklig. Aber ich wusste, das er mich mit seiner Frage nicht als Schlampe darstellen wollte, sondern er es anders meinte. 
Bei seiner Frage nickte ich dann. "Es bringt keine schönen Erinnerungen mit sich dort zu arbeiten... Ehrlich gesagt ist es eine Qual...", murmelte ich. 
Als ich ihn dann wegen seinen Zukunftspläne fragte bemerkte ich, dass sich etwas änderte und das machte mich neugierig. Als er dann erzählte sah ich ihn überrascht an. "Wirklich?", fragte ich. Natürlich war Jason extrem gut, aber nur wenige bekamen so eine Chance. "Das ist unglaublich Jason! Das ist fantastisch.", sagte ich dann sofort und schlang meone Arme wieder um ihn. Diesmal vor Freude. "Ich bin stolz auf dich!"