Leonora Svenson
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Leonora Svenson
from Leonora on 10/31/2012 01:00 PMLEONORA NOVEMBER ALISON MARISSA CALE SVENSON
Allgemeines:
Name: Leonora November Alison Marissa Cale Svenson
Namensbedeutung:
Leonora ist eine Kurzform des französischen Namens "Eléonore". Eléonore wird als Form von "Alienor" gedeutet, was eine Variante von "Helen" ist. Helen kommt aus der griechischen Mythologie und ist eine Form des Namens "Helena". Dieser leitet sich vom altgriechischen Wort "helene" ab, was "die Fackel, der Glanz, die Sonnenstrahlen" bedeutet. Die Bedeutung von Leonora wäre also "Die Strahlende".
Leonora kann allerdings auch als selbstständige Variation des Namens "Alienor" betrachtet werden. Alienor wird auch ein germanischer Ursprung nach gesagt. Der Name bezieht sich auf das germanische Wort "ali", was "anders, fremd" bedeutet. Die Bedeutung von Leonora wäre also "Die Andere, Die Fremde".
Leonora, gedeutet als Kurzform von Eléonore, hat aber ebenfalls noch eine andere Bedeutung. Im Arabischen gibt es einen Namen ("Nurullah"), der sehr ähnlich ausgesprochen wird. Die Bedeutung ist "Gott ist mein Licht!".
Leonora (Eléonore) kann aber auch von dem griechischen "eleos" kommen, was "Erbarmen, Mitgefühl" heißt. Die Bedeutung von Leonora wäre also "Die Mitfühlende".
November ist die Verwendung des englischen Namens für den elften Monat als weiblicher Vorname. Es bedeutet soviel wie "Die im November Geborene".
Alison ist die schottische Koseform von "Alice". Alice ist die englische Form von "Adelheid". Adelheid setzt sich aus dem althochdeutschem Wort "adal", was "edel, vornehm, der Adel, aus vornehmem Geschlecht" bedeutet, und dem althochdeutschen Wort "heit", was "die Art und Weise, Gestalt" bedeutet. Alison bedeutet also "von edlem Wesen"
Marissa kommt entweder vom lateinischen "stella maris" - "Stern des Meeres" oder aus der Bibel von "Maria", dessen Bedeutung nicht geklärt ist. Die seriöseste Theorie besagt, dass Maria vom ägyptischen Wort "mry" stammt, was "die Geliebte" bedeutet. Es kann aber auch vom aramäischen "mirjam" kommen, was "Bitterkeit, Verbitterung" bedeutet. Marissa bedeutet also "Die Geliebte" oder "Die Verbitterte" oder "Der Stern des Meeres"
Cale kommt vom hebräischen "keleb", was "Hund" bedeutet. Cale bedeutet also "Die Hündin".
Svenson kommt aus dem englischen und bedeutet so viel wie "Sohn des Sven".
Spitzname: Nora (nur von Clyde)
Geburtstag: 14.11.2286
Geburtsort: München
Wohnort: Bristol
[Traum]beruf: Diplomatin zwischen der deutschen und der englischen Zaubererwelt
Blutstatus: Halbblut (Mutter Muggel, Vater Reinblut)
Besonderes Wesen: Nein
Haus: Ravenclaw
Zauberstab: 10 1/2 Zoll, Birke & Drachenherzfaser, gut geeignet für Haushaltszauber jeder Art
Charakter:
Über mich: Leonora war schon als kleines Kind immer sehr ruhig, obgleich sie bereits mit zwei Jahren fehlerfrei Englisch und Deutsch sprechen konnte. Sie zeigte nie Anzeichen von Einsamkeit und spielte nur selten. Leonora ist sehr wissensdurstig und ehrgeizig. Außerdem bleibt sie stets bei ihrer Meinung, egal, was andere sagen. An sich ist das Mädchen eher unkompliziert, denn sie geht Streitigkeiten generell aus dem Weg. Wenn diese allerdings nötig sind, versucht sie, vernünftig zu argumentieren und das Ganze so zu lösen, dass beide Seiten zufrieden sind. Leonora unterdrückt die meisten Gefühle, sobald sie aufkommen, weil sie der Meinung ist, dass jeder Mensch erst etwas an der Welt verbessern sollte, bevor er anfangen kann, sein Leben zu genießen.
Nachdem Leonoras Vater gestorben war, veränderte sich ihr Charakter vorübergehend, da ihre ohnehin angegriffene psychische Gesundheit sich immens verschlechterte. Neben diversen körperlichen Symptomen wie zum Beispiel Schwäche, Zittern oder Magenschmerzen verfiel sie in durchgehend depressive Stimmung und bekam Schlafstörungen.
Knapp zwei Jahre nach dem tragischen Ereignis verbesserte sich ihr Zustand wieder. Nach außen hin wirkt sie mittlerweile wie zuvor: unnahbar, aber unauffällig. Ihren in der letzten Zeit neu gewonnenen Freunden gegenüber zeigt sie ihre wahren Gefühle zwar nicht ungehemmt, aber weitestgehend. Wie früher ist Leonora nun ehrgeizig, gewitzt und diszipliniert, desweiteren tritt sie entschlossen auf, obwohl sie innerlich noch recht instabil ist und weiterhin die meisten wesentlichen Gedanken verdrängt, obwohl sie sich mit dem Großteil in schmerzhaften Momenten arrangiert und sich neue, eigene Ansichten gebildet hat. Gerade ist sie zudem dabei, ihre Schwarz-Weiß-Sicht zu lockern.
Charaktereigenschaften: zurückgezogen, ehrgeizig, ruhig, dickköpfig, vernünftig, kühl, sachlich
Stärken: argumentieren, redegewand, sehr sprachbegabt
Schwächen: Fliegen, Sport allgemein, malen
Vorlieben: in Ruhe gelassen werden, Deutschland, Schulbücher, Vokabeln, deutsche Romane
Abneigungen: Gruppen [Sie halten sich für etwas besseres, obwohl sie sich eigentlich nur untereinander verstecken], Gryffindors [halten sich ebenfalls für etwas besseres], Slytherins [tun so, als gehöre ihnen die Welt und kennen das Wort "gut" überhaupt nicht], Heiler, Krankenhäuser
Gesinnung: Neutral [sie kann sich mit keiner Seite vollständig identifizieren]
Besondere Fähigkeit: Okklumentik [Grad 3] und Legilimentik [Grad 3]
Aussehen: Leonora ist ein durchschnittlich großes Mädchen mit einem allgemein eher unauffälligen Aussehen. So hat sie mittelbraune Haare und Augen in beinahe derselben Farbe. Ihr Gesicht ist eher rundlich, was sich mit zunehmendem Alter allerdings immer mehr verliert, obwohl Leonora sich nicht schminkt, somit auch nicht konturiert und generell eher eine gepflegte als eine hübsche Erscheinung anstrebt. Dank kontrollierter Ernährung ist sie normalgewichtig, was in ihrem Fall auf einen zierlichen Oberkörper in Sanduhrform und im Gegensatz dazu eher stämmige Beine hinausläuft. Leonora trägt keinen Schmuck und im Alltag puristische Keidung.
Patronus: Chamäleon
Irrwicht: Sie selbst, ohne jegliche Ziele erreicht zu haben.
Familie:
Eltern: Charlotte Elisa Annemarie Dohlen (Muggel, weiß dank Gedächtniszauber nichts mehr von der Existenz ihrer Tochter); Richard Jack Gale Robert Svenson (Zauberer, RIP)
Geschwister: Keine.
Berühmte Verwandte: In Deutschland war ihr Vater sehr bekannt, denn er hatte dort sehr viele wichtige Kontakte.
Geschichte: Leonoras Vater, ein ehrgeiziger Mann, studierte Französisch, Italienisch und Deutsch und machte ein Auslandsjahr in Deutschland, wo er ihre Mutter kennen lernte. Diese, eine deutsche Studentin, verliebte sich in ihn. Da Richard weibliche Gesellschaft und deren Reize vermisste, ließ er sich auf eine Beziehung mit ihr ein. Charlotte wollte nicht, dass er sie verlässt, wenn er wieder zurück nach Großbritanien muss, deshalb täuschte sie nur vor, die Anti-Baby-Pille zu nehmen und wurde von ihm schwanger. Daraufhin wurde Leonoras Vater sehr zornig, versteckte diese Gefühle jedoch gut und tat so, als freue er sich auf das Baby und wolle für immer in Deutschland bleiben. Nach der Geburt ließ er zu, dass das Baby einen deutschen Namen bekam, bestand aber auf englische Zweitnamen. Sobald alle Formalitäten geklärt waren, nahm er das Baby mit und ging nach England zurück, um sein Studium fort zu setzen. Das Gedächtnis von Leonoras Mutter hatte er mit Hilfe eines Zaubers verändert, so, dass sie sich nicht mehr an ihre Tochter erinnern konnte. Zuhause erzählte er allen, Charlotte sei eine reinblütige Hexe, die leider nach der Geburt gestorben wäre. Seiner Tochter erzählte er nichts von alledem.
So wuchs Leonora ohne Mutter auf. Sie erlernte das Sprechen schnell. Da ihr Vater Angst hatte, dass sich im Kindergarten oder in der Muggelschule Anzeichen von Magie zeigen könnten und es weit und breit keinen Kindergarten für junge Hexen und Zauberer gab, wurde das Mädchen ab dem Alter von fünf Jahren zuhause unterrichtet und hatte keinen Kontakt mit anderen Kindern. Diesen vermisste sie auch nie und fragte auch nicht dannach. Das Kind verweichlichte jedoch nicht, da ihr Vater bei jeder Gelegenheit mit ihr nach Deutschland fuhr und sie dort auch mit Menschen sprechen ließ, die er aus seiner Studienzeit kannte, so lernte das Mädchen zum Beispiel den amtierenden, deutschen Zaubereiminister kennen. Ihre Mutter lernte Leonora nie kennen, sie hörte von Richard die selbe Geschichte wie alle anderen Menschen.
Mit vier Jahren zeigten sich die ersten Anzeichen von magischer Begabung, die sich dannach rasch häuften. So zündete Leonora beispielsweise mit 7 Jahren eine Kerze am anderen Ende des Zimmers an, ohne sie auch nur anzusehen.
Trotz der offensichtlich überdurchschnittlichen Intelligenz des Mädchens, die sich auf alle akademischen Bereiche der magischen und nichtmagischen Welt zu erstrecken schien, genügte Leonora nie den Ansprüchen ihres Vaters, da dieser sich eine auch äußerlich, gesellschaftlich und insgesamt perfekte Tochter wünschte. Er liebte sein Kind und wollte genau deshalb, dass sie zugunsten ihrer Zukunft all diese Werte in sich vereinte. Da Leonora von Natur aus allerdings keine herausragenden Fähigkeiten im sozialen Bereich besaß, war er enttäuscht und machte ihr gegenüber auch keinen Hehl daraus, weil er in ihrer nicht vorhandenen Perfektion die Geene ihrer Mutter zu sehen meinte. Somit projizierte er seinen Hass auf Charlotte auf seine Tochter, die das natürlich nicht verstand. Trotzdem tat sie alles, um ihm zu gefallen und führte Richards zahlreiche Anweisungen aus. Er sagte ihr, was sie zu tun, zu glauben und anzustreben hatte. Er lenkte ihr ganzes Leben, obwohl er sich ihr gegenüber gleichzeitig äußerst distanziert, wenn nicht sogar beleidigend verhielt. Seine Zuneigung zeigte er ihr nur in seltenen Momenten, was sie noch mehr verwirrte.
Als das Mädchen zehn Jahre alt war, kam ein Brief von Hogwarts, wo sie sich bewusst dafür entschied, keiner Gruppe beizutreten. Das verursachte zusätzlichen Stress für sie, nicht nur in klassischer, sondern auch in Hinsicht auf Richard. Wie durch ein Wunder erfuhr dieser tatsächlich nie etwas von den Vereinigungen, die er, wie seiner Tochter klar war, befürwortet hätte. Der Grund dafür waren deren Bemühungen und die Tatsache,dass das Gruppensystem zu seinen Lebzeiten im Ministerium weder allen bekannt war noch wirklich ernstgenommen wurde. Da Leonora erst im November Geburtstag hat, gehört sie bis heute zu den jüngsten Schülern ihres Jahrgangs, dessen beste Schülerin sie ist.
Als Leonora dreizehn Jahre alt war, starb ihr Vater an einem Gehirntumor. Auf dessen eigenen Wunsch blieb sie fast bis zum Ende bei ihm, wurde dann aber zu ihrem eigenen Wohl von einer Heilerin aus dem Zimmer geholt. Dieses Ereignis war für sie so schrecklich, dass sie dannach für einige Tage im St.-Mungo-Hospital bleiben musste, bevor sie einige Wochen später als die anderen Schüler ihr viertes Schuljahr in Hogwarts antreten sollte. Allerdings war sie dafür nicht annähernd stabil genug und musste bereits am ersten Tag in den Krankenflügel eingewiesen werden.
Während Leonora dort lag, wurde das Testament ihres Vaters verlesen, welches die Anordnung enthielt, dass Edwin Rosefield das Sorgerecht für seine Tochter erhalten solle.
Obwohl es ihr nicht gut ging, begann Leonora wieder am Unterricht teilzunehmen und mehr denn je zu versuchen, unauffällig zu sein, um möglichst wenig Zeit mit ihrem neuen Adoptivvater verbringen zu müssen, dem sie misstraute. Es war ein glücklicher Zufall, dass wenigstens Isobel, zu der Leonoras Beziehung keineswegs freundschaftlicher geworden war, beschlossen hatte, ein Auslandsjahr in Durmstrang zu absolvieren und dann für die Dauer ihrer weiteren Ausbildung von zu Hause auszuziehen, wodurch der große Zusammenprall der beiden Heranwachsenden bisher ausblieb.
Ende ihres vierten Schuljahres begann Leonora damit, ihre immer noch sehr belastenden Symptome durch selbst recherchierte Heilzauber zu bekämpfen, Anfang des fünften gelang es ihr schließlich, auch dank der Tatsache, dass sie zum ersten Mal in ihrem Leben Freundschaften schloss, die ihrer psychischen Verfassung sehr guttaten. Leonora erlernte erneut Okklumentik und Legilimentik und gelangte größtenteils zu ihrem ursprünglichen Zustand zurück, mit der Änderung, dass sie, obwohl es ihr weh tat, darüber nachzudenken, erkannte, dass der Todihres Vaters gewissermaßen ein Glück für ihre Entscheidungsfreiheit war. Somit veränderte sich auch ihre Weltsicht und sie begann, ihren eigenen Charakter zu entdecken, abgesehen von dem Bedürfnis immer nur zu funktionieren.
"Isobel. Ich weiß dieses Angebot sehr zu schätzen. Dennoch bin ich nicht einverstanden mit einigen Dingen, die ihr tut. Deshalb muss ich es leider ausschlagen." - Leonora Svenson (12)
"Es ist eine Frage der Philosophie, welche Handlungsweise bezüglich des Partners richtig ist." - Leonora Svenson (13)
Raquel Brown [24, Professorin, ehem. Slytherin, Death Angels] Edwin Rosefield [41, ehem. Ravenclaw, Abteilungsleiter] Nicolas Edinburgh [19, ehem. Gryffindor, auszubildender Quidditch-Profi, GFT] Bern Could [Klasse 2, Hufflepuff, UMM] Eugenie Crick [Klasse 1, Gryffindor, (noch) Außenseiterin] Eliska Dolohow [Klasse 5, Slytherin, Death Angels]