Gasse

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Catherine

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Re: Gasse

von Catherine am 31.07.2014 12:26

"Gute Idee", meinte ich und grinste leicht. Wenn man jemanden nicht die Beachtung gab die er wollte verlor er schnell die Lust darauf die Aufmerksamkeit zu gewinnen. Megan's Ratschläge waren manchmal echt gut, kein Wunder das wir uns so gut verstanden. "Geht klar", sagte ich und lächelte. Wir berieten uns immer gegenseitig und waren dabei auch wirklich ehrlich, denn wir wollten ja nicht das die andere rumläuft wie ein Volldepp und nichts bemerkt. "Ja", sagte ich und nahm ihren Arm um zu apperieren. Einige Leute mussten sich immer übergeben, wenn sie mit mir apperieren aber fragte mich nicht warum aber wenn ich mit jemand anderen apperierte musste ich es nicht tun. Das war ziemlich merkwürdig, ungefähr wie eine unerklärbare Tatsache.

{fängst du dort an?} 

 
» They say nobody is perfect. Hello I am nobody.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.07.2014 12:32.

Noah

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Re: Gasse

von Noah am 31.07.2014 16:11

ich kamm mit flug pullver hier an und war sauer. dachte mein vater wirklich er könnte mich die ganzen ferien im minesterum beobachten. nein niemals ich will das alles nicht. ich war sauer und lehnte mich ersteinmal genervt an die wand. ich schaute mich um und sah niemanden was ganz gut war den ich hatte keinen lust ihrgend wälchen dreck zu sehen

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Sera
Gelöschter Benutzer

Re: Gasse

von Sera am 31.07.2014 16:50

Ich ging alleine durch die Gasse, da ich mal wieder einen super tollen Mutter Tochter Tag hatte. Einmal im Jahr musste ich mit meiner Mutter einen Tag verbringen, aber sie brachte mich höchstens hin und dann gehen wir einfach unseren eigenen Sachen nach. Seit Jahren, wurde mir immer unter die Nase gerieben, dass ich ein blödes Ding bin, aber zum Glück hatte ich ja meine Großmutter, die mich aufzog und meine leiblichen Eltern konnten mich mal kreuzweise. Vielleicht weil ich ihnen vom Aussehen her nich passte. Gut ich war eben kein Mensch der rosa trug und sich die Haare wöchendlich blond färbt. Ich trage schwarz und sonst nichts, vielleicht hin und wieder etwas Farbe. Aber meinen Eltern würde es auch nicht passen das ich rauche. Ich achtete nicht auf andere und lehnte mich gegen eine Wand und zündete mir eine Zigarrette an. 

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Noah

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Re: Gasse

von Noah am 31.07.2014 17:01

Ich hatte meine augen geschloßen und sah immer noch meinen Vater vor mir wie er mir einen anzug hinhielt und wollte das ich mit ihm gehe. ich öfnete meine augen wieder und wollte mich schließlich ablenken als ich fast genau vor mir ein mädchen auf an der gegenüberliegenden wand lehnen sah. ich schaute sie mir genau an und erkannte in ihr ein Dath Angel ich hatte sie schon öfter bei unseren treffen gesehen und sie kamm mir immer ganz ok vor. Ich sagte doch erst einmal nichts und lies mich lässig zu boden sinken. ich dachte nach ob ich mehr über sie wusste z.b von wälchem blut sie war aber ich wusste es nicht und so dachte ich einen versuch ist es wert "was treibt ein DA hier her" meinte ich recht kalt aber nicht unfeundlich

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Sera
Gelöschter Benutzer

Re: Gasse

von Sera am 31.07.2014 17:16

Als ich eine bekannte Stimme hörte, schaute ich zu dem Jungen mir gegenüber. Dass ich bei meinen Großeltern aufgewachsen bin, war ein offenes Geheimnis. "Mutter-Tochter-Tag." gab ich knapp und kalt zurück. Ich drückte meine Zigarette schließlich am Boden aus und schaute zu dem Jungen. Ich hatte eine nichtssagende Miene aufgesetzt und die Arme vor der Brust verschränkt. 

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Noah

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Re: Gasse

von Noah am 31.07.2014 17:26

"schaut nicht so auß als wäre dieser tag erfolgreich" sagte ich und mein blick war kalt wie immer. ich sah das mädchen an wie sie ihre ziggerrette ausdrückte und sah sie an. "nun wir haben wohl beide einen ähnlich beschißenen tag" sagte ich nun und blieb stehen wo ich stand. ich fragte mih ob sie ein reinblut war wusste aber schonmal das ihre mutter eine hexe war den sonst würden sie ihren mutter tochter tag wohl nicht hier verbringen. schließlich verabschiedete ich mich dann aber wieder und ging in den Eberkopf

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.08.2014 12:44.

Caelum

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Re: Gasse

von Caelum am 29.06.2016 21:16

Ich lief die Straße entlang, meine Füße trugen mich schneller als sonst, da ich mich nicht länger hier aufhalten wollte als nötig. Ich hatte es fast geschafft, meinen "Außenseiter-Gang" abzulegen - ein gebücktes Huschen, so klein und unscheinbar wie möglich - doch die unruhigen Augen, die meine Umgebung ununterbrochen absuchten, blieben. Es waren zu viele Menschen hier, als dass ich mich entspannt verhalten könnte. Zuhause, oder was ich im letzten Jahr zu meinem Zuhause gemacht hatte, hatte ich selten Gesellschaft. Die Eule, die mir in meiner Schulzeit immer treu gedient hatte, kam ab und zu mit Neuigkeiten von meiner Familie, doch mit Menschen musste ich mich heutzutage selten auseinandersetzen. Nur mit mir selber, und selbst das war an manchen Tagen schon zu schwer.
Mein Leben bestand, seit ich Hogwarts verlassen hatte, hauptsächlich aus Pflanzen und Stille; manchmal vergaß ich, wie meine eigene Stimme klang, aber das war in Ordnung. Endlich konnte ich mich mit dem umgeben, das ich liebte. Pflanzen hatten mir schon seit jeher gefallen, und Kräuterkunde lag mir seit der ersten Unterrichtsstunde, doch mir war nie aufgefallen, was für einen großen Teil meines Lebens sie eigentlich ausmachten, bis ich auf mich alleine gestellt war, und entscheiden musste, worauf ich den Rest meines Lebens verwenden wollte. Ursprünglich hatte es da keine Frage gegeben, Quidditch war mein ein und alles und ich konnte mir nicht vorstellen, irgendetwas anderes zu tun, doch als ich das Gruppensystem hinter mir ließ und den Sport aufgab, rückte er für mich immer weiter in den Hintergrund. Entgegen die Wünsche meiner Eltern, die mich unbedingt im Ministerium wissen wollten, zog ich mich zurück in ein kleines Haus auf dem Land, an einem Ort in Nordirland den man erst nach ein paar Stunden auf der Karte finden würde. Endlich war ich vollkommen und komplett unabhängig, ein Gedanke der gleichzeitig höchst verlockend und unglaublich furchterregend ist, aber jetzt war ein Jahr vergangen und langsam hatte ich eine gewisse Sicherheit in meinem Lebensstil gefunden. Um genug Geld zu verdienen, um diesen aufrecht zu erhalten, arbeitete ich als Gärtner für magische und nichtmagische Familien, alles reiche und beschäftigte Leute, doch wenn ich ein neues Beet sanft in der Dunkelheit glühender Blumen angelegt oder das Obst von den Bäumen geerntet hatte, schaffte ich es meistens, ihr gesicht auch nur für den kleinsten Moment zum leuchten zu bringen. Es war was mir lag, wasmir Spaß machte, und nichts anderes tat ich wenn ich zu Hause war. Und wenn ich mich nicht um die Pflanzen kümmerte, dann Zeichnete ich sie, und während der Bleistift über das Papier huschte als hätte man ihn verzaubert, und die Opernseifen im alten Muggel-Fernseher leise im Hintergrund plärrten, kreisten meine Gedanken um sich selber, fast immer dieselben, alte Erinnerungen spielten sich vor meinem Auge wieder und wieder ab als wäre ich in einem Denkarium, wärend mein Verstand nach etwas suchte das es beim besten Willen nicht finden konnte. Ich wusste nicht, was es war, ich wusste nur, dass ich bei dem Unfall mehr als nur meine Erinnerungen verloren hatte. Diese hatte ich alle wieder, das war mir schmerzhaft bewusst, aber was immer es war, das ich noch verloren hatte, es war anscheinend für immer weg.
Wenn ich alleine war, konnte ich diese Gedanken ungestört an mich heranlassen, selbst wenn es manchmal eine Tortur war - an Selbstkontrolle fehlte es mir kaum, es war der Selbsthass von dem ich an manchen Tagen zu viel hatte - aber hier schob ich sie notdürftig ans hintere Ende meines Kopfes. Ich hatte etwas zu tun, und wenn ich es durchgezogen hatte, konnte ich endlich zurück in meine Abgeschiedenheit. Also lief ich zielstrebig auf die Apotheke zu; einige verschiedene Bäume in einem der magischen Gärten, die ich betreute, waren von Schädlingen befallen und ich brauchte die Zutaten für ein Gegenmittel. Doch ich erwartete selten, dass die Dinge nicht so liefen wie ich sie geplant hatte, selbst wenn meine bisherigen Erfahrungen stark gezeigt haben, dass dies die falsche Einstellung ist, doch manche Dinge ändern sich nie.

                                             



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Amanda

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Re: Gasse

von Amanda am 01.07.2016 00:46

Ich apparierte in die Winkelgasse und machte mich dort gleich auf den Weg in die Apotheke. Jasons Dad war krank und ich wollte ihm etwas mitbringen, was ihn heilen würde. Natürlich kannte ich selber auch einige Heilzauber und konnte dieses auch perfekt anwenden und trotzdem mied ich es, bei Leuten die mir wichtig waren. Schließlich könnte etwas schief gehen und dadurch würde ich die Lage verschlimmern statt zu helfen. Bei Jasons Dad wäre das vielleicht sogar doppelt so schlimm, da er ein Muggel war. Ich würde mir nie verzeihen, wenn ihm meinetwegen etwas passieren würde. Jasons Vater war mir echt wichtig. Ich würde jetzt sagen, dass er wie ein Vater für mich war, aber das wäre schräg, wenn man bedenkt, dass ich mit seinem Sohn zusammen bin. Deshalb sagte ich es lieber so; Jasons Vater war ein Teil meiner Familie. So wie Jason. Wer hätte noch vor zwei Jahren gedacht, dass ich so lange mit ein und demselben Mann zusammen sein würde? Ich hätte mir ja selber nicht zugetraut jemanden so sehr zu lieben, wie ich Jason liebte, bis er dann in mein Leben trat. Ja, der Anfang war alles andere als leicht und das Jahr in dem wir getrennt waren war für mich die Hölle. Aber nun waren wir seit einem Jahr ein Paar und ich für meinen Teil, war glücklich. Klar, manchmal wünschte ich mir, dass wir nach der langen Zeit zusammen endlich zusammen zogen, aber ich wollte Jason zu nichts drängen. Wenn er bereit war, dann würde er schon etwas sagen und bis dahin würde ich einfach weiterhin regelmäßig bei ihm übernachten oder eben er bei mir. So oder so, ich hatte ein ziemliches Happy End bekommen, auch wenn ich es vielleicht gar nicht verdient hatte. 
Ich lief also die kleine Gasse entlang zur Apotheke und ging in meinem Kopf nochmal durch, was ich denn alles brauchte um Mr. Winter zu heilen, als ich mit jemandem zusammenstieß und dadurch auch gleich auf dem Boden landete. Keine Ahnung wessen schuld der Zusammenprall war, aber es nervte mich ehrlich gesagt trotzdem. "Kannst du nicht auf..." passen, wollte ich sagen, aber da sah ich das Gesicht der Person, mit der ich zusammengeknallt war. "Caelum?", fragte ich leise und ziemlich überrascht. Er wirkte nicht real.. eher so wie ein Geist.... Eine Sünde meiner Vergangenheit, die mich nun heimsuchte. Wie in diesem Film mit den Weihnachtsgeistern....

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.07.2016 00:49.

Caelum

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Re: Gasse

von Caelum am 02.07.2016 13:08

Ich schaute so nervös umher, dass ich nicht merkte, wie mir jemand direkt ins Gesicht apparierte. Gerade als ich dachte: Das hätte sehr viel schlimmer kommen können, und ohne ein Wort geschweige denn Hilfe für die am Boden liegende Person weitergehen wollte, hörte ich meinen Namen. Ich hatte meinen Vornamen seit langer Zeit nicht mehr aus jemand anderes Mund gehört, doch es war nicht das, was mich stocken ließ. Es war die Stimme, und es stellten sich mir die Nackenhaare auf, als ich sie mit der entsprechenden Person verbunden hatte; ich hatte sie noch genau im Ohr, wie sie zuckersüß gesäuselt hatte, den bitteren Nachgeschmack fast immernoch auf der Zunge spührend. Amanda Siham Meral war, meiner Meinung nach, die gefährlichste der damaligen Gruppenanfüher gewesen, denn sie war nicht nur berechnend und skrupellos, sonder äußerst gewandt im manipulieren und anstiften.
Ich hatte nicht gedacht, sie je wiedersehen zu müssen; zwar war die Zaubererwelt bedeutend kleiner als die der Muggel, und die Britische Magiergesellschaft umso mehr, doch trotz all meiner Vorsicht und Aufmerksamkeit war ich fast wortwörtlich auf sie gestoßen. Innerlich verfluchte ich mich, dass ich es nicht hatte verhindern können.
Ich hatte mich nicht damit abgefundcen, dass ich alles verloren hatte, zumindest nicht vollständig, doch damit, dass es alles meine Schuld war hatte ich irgendwann widerwillig Frieden geschlossen. Ich machte Amanda nicht verantwortlich für das, was mir widerfahren war, nicht einmal für den Plan, da ich wusste, dass ich selbst hätte ablehnen und mich aus dem Drama heraus halten können. Ich hatte es selbst zu verantworten, und was auch immer die anderen Machenschaften waren, die sie getrieben hatte, waren für mich nicht von Belang. Zumindest nicht im Angesichz des gesamten Bildes. Wofür ich sie jedoch verantwortlich machte, was mich sogar noch wütender machte, als mein eigenes Unglück - so wütend, dass sich mir die Eingeweide zusammenzogen und es anfing, in mir zu brodeln - war, wie sie das Gruppensystem geformt und angekurbelt hatte; nicht nur hatte sie es sich zu Nutzen gemacht, um Macht über andere zu erlangen, sondern hatte sie sich auch noch die oberflächlichste, hirnverbrannteste, und meiner Meinung nach gefährlichste Gruppe an Marionetten unter sich gesammelt. Ich projizierte alles, was falsch war mit den Gruppen auf Amanda, denn sie ware eine der besten Spielerinnen dieses Spiels war, dem sich alle wohl oder übel anschließen mussten, wenn sie nicht davon überrollt werden wollten. Denn es gab keine andere Option für diejenigen, die von dem System zu Außenseitern gemacht worden waren, so sehr sie versuchten, keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen waren sie doch, über kurz oder lang, immer das Zentrum der Aufmerksamkeit.
Und nun sieh mal einer an wohin sie das gebracht hatte. Auf den steinernen Boden vor meinen Füßen, erschrocken, als hätte sie einen Geist gesehen, ihr Ruf in Hogwarts in der richtigen Welt wertlos, und in dem Schloss wahrscheinlich bereits schnell verblassend. Die Machtspiele hatten hier keine Konsequenz, Gruppen erhoben sich und fielen viel zu schnell als dass sie einen Einfluss haben könnten. Niemanden interessierte es, ob man in der GFT ode CE oder was auch immer gewesen war, und niemand nahm es ernst. Nur Außenseiter ließ das Gruppensytem isoliert und ohne soziale Kompetenzen zurück.
Ich starrte auf Amanda herab, regungslos. Sie hatte sich wohl kaum verändert, oder das war zumindest der Schluss den ich aus ihrem genervten Ton zog als wir zusammenstießen. Ich machte keine Anstalten ihr aufzuhelfen, ich machte keine Anstalten irgendetwas zu tun. Ich starrte nur weiter auf sie herab, mein Gesicht eine eiskalte Maske.

                                             



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Amanda

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Re: Gasse

von Amanda am 02.07.2016 18:56

Ich hatte in meinem Leben viel falsch gemacht, aber ich musste auch sehr viel einstecken und wenn man bedachte, was ich alles in meiner Kindheit ertragen musste, War es eigentlich kein Wunder, dass ich so geworden bin, wie ich vor 2 Jahren noch war. Ich war ein egoistisches, manipulatives Miststück. Aber ich hasste mich dafür nicht. Ich hatte vieles an mir und meinem Leben verändert, seit ich nicht mehr mit meiner Mom sprach und darauf konnte ich stolz sein. Und genau deshalb würde ich mich jetzt auch nicht wegen der Fehler schlecht fühlen, die ich damals gemacht habe. Es würde sowieso nichts ändern, da ich nichts rückgängig machen kann. Ich konnte einfach nur froh sein, dass ich mich durch Jason geändert habe. Und das mein Leben nun so gut lief. Auch wegen der Sache mit Cal und Flo damals fühlte ich mich nicht schlecht. Ich hatte ihn nicht gezwungen mit ihren Gefühlen zu spielen. Er hatte es freiwillig gemacht. Alles was ich tun musste war, nett zu fragen. Aber anscheinend war er trotzdem noch sauer auf mich. Anders konnte ich mir nicht erklären, wieso er mir nicht aufhalf. Ich seufzte und richtete mich dann alleine auf, ehe ich mir den Dreck von meinem perfekt geformten Körper wischte. "Du kannst echt froh sein, dass  ich Grade keine Lust auf Streit habe.", murmelte ich dabei. Früher hätte ich in so einer Situation sofort meinen aktuellen Lover kontaktiert und ihm etwas erzähl in Richtung 'Caelum hat mich auf offener Straße attackiert' und dann hätte mein Freund ihn dafür büßen lassen. Aber zu Caelums Glück liebte ich Jason wirklich und zwar mehr als alles andere. Und genau deshalb würde ich nie provozieren, dass Jason in eine Prügelei geriet. Erst recht nicht, wegen einer Lüge. 

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