Lehrerzimmer
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Re: Lehrerzimmer
von Maurice am 10.05.2014 00:12Ich grinste sie an und war doch froh das sie mich aufklärte. "Sei doch ruhig.", lachte ich scherzend und nickte anschließend. "Dankeschön!", fügte ich hinzu. "Achja, wir haben davor doch geredet davon, von wegen mit dir angeben und so.", grinste ich sie an. "Also, ich wollte dir sagen, weil du meinstes, du hättest nichts mit dem man angeben könnte. Oh doch, da gebe es genug.", sagte ich. "Da wäre erstens mal das du bildhübsch bist, intelligent, liebenswert bist, humorvoll, charmant und sehr aufgeschlossen.", aufzähl und sie angrinse und füge dann noch hinzu. "Trotz allem, bist du nicht so versessen darauf auf dein Aussehen und den ganzen Schnick-Schnack. Dein Aussehen ist zwar Top, aber dein Charakter ist das was dich auch ausmacht. Es wundert mich, das du noch nicht in festen Händen bist!", sagte und eigentlich wahnsinnig froh bin das sie es nicht ist, auch wenn ich es mir für sie wünschen würde glücklich zu sein, immerhin ist sie meine absolute lieblings aller beste Freundin und meine einzige Bezugsperson, die neben meiner Familie, am wichtigsten für mich ist.
Seraphina
Gelöschter Benutzer
Re: Lehrerzimmer
von Seraphina am 15.06.2014 23:37[Ohje, auch hier kann ich mich nur eintausend Mal entschuldigen! Ich schwör' dir, normalerweise passiert mir sowas nicht und ich antworte spätestens 2 Tage später, aber ich hab irgendwie verplant, dass diese Seite existiert! Tut mir echt leid ._.]
"Als wäre ich das jemals gewesen", erwiderte ich grinsend. Es stimmte. Ich hatte mir noch nie den Mund verbieten lassen, war immer laut und präsent gewesen und lies es mir nie nehmen, meine Meinung gerade heraus zu sagen. Was die anderen davon hielten, war mir dabei herzlich egal gewesen und an dieser Einstellung hatte sich nichts geändert.
Ich hörte seiner Aufzählung zu, ohne ihn zu unterbrechen und blinzelte ein paar Mal ungläubig. In einigen Punkten musste ich aber dennoch widersprechen. Schönheit war Ansichtssache und jetzt, wo ich mich seit geschlagenen vierundzwanzig Jahren jeden Tag auf's Neue im Spiegel ansah, hatte ich langsam die Nase voll. Liebenswet war ich schon aufgrund der oben genannten Sachen nicht. Und meine Witze gingen früher oftmals auf Kosten Anderer, oft auch auf die von Maurice, auch wenn die Meisten es mir nicht übel genommen hatten. Auch meine Intelligenz hielt sich meiner Meinung nach in Grenzen, aber irgendetwas musste ja dran sein, ansonsten wäre ich nicht hier angestellt. Zwar war ich charmant, aber war es ein guter Charakterzug, wenn man im Leute-um-den-kleinen-Finger-wickeln geübt war? Eher nicht. Und wenn Maurice mit 'aufgeschlossen' 'naiv' meinte, dann konnte ich an dieser Stelle nur zustimmen. "Ich glaub du hast ein falsches Bild von mir", erwiderte ich, lächelte ihn aber leicht an. An ein Grinsen war nicht mehr zu denken. Maurice sah nur das Gute in mir und das machte mir ein furchtbar schlechtes Gewissen. Wenn wir jetzt zusammen arbeiteten, musste er irgendwann einsehen, dass ich anders war, als er dachte. Und das würde vielleicht seine jahrelange Vorstellung von mir zunichte machen und damit vielleicht auch unsere Freundschaft, denn es könnte ihm das Gefühl vermitteln, dass er mich gar nicht kennen würde.
Leise seufzte ich und strich mir durch die Haare. "Na gut, ich werde dann mal packen gehen. Über die Ferien besuche ich meine Mum. Schreib mir, ja?", fragte ich und umarmte ihn zum Abschied fest, ehe ich das Lehrerzimmer verließ.
Re: Lehrerzimmer
von Raquel am 22.10.2014 17:14In meinem mittlerweile dritten Jahr hier genoss ich es, dass es andere Neuankömmlinge gab, die fürs Patrouillieren hinhalten konnten. Denn gleich nach dem Einschulungsfest hatte ich zufrieden feststellen können, dass mein Name nicht mehr annähernd so oft auf der Liste stand wie vor zwei Jahren noch. Gut, das bedeutete nicht mehr halb so viel sinnlose Zeitverschwendung für mich.
Allerdings war das das einzige, worüber ich mich freuen konnte, denn meine neuen Klassen waren fast alle einfach unvorstellbar dumm, dementsprechend ewig dauerte es auch, ihre Aufsätze zu korrigieren, wie ich es gerade eben tat. Speziell die neuen Hufflepuff-Erstklässler konnten sich einfachste Dinge nicht merken! 'Natautico verwandelt eine Nadel in ein Streicholz', ja sicher. Ich könnte an die Decke gehen! Die unglaublich hochgestochenen Formulierungen der Ravenclaws machten es nicht besser, die kleinen Streber hatten wahrscheinlich alle miteinander einen Duden verschluckt. Einfach nicht auszuhalten, diese Bande. Noch nicht einmal viele würdige Slytherins waren dabei, soweit ich das beurteilen konnte.
Leonora Svenson [Klasse 5, Ravenclaw, Außenseiter] Edwin Rosefield [41, ehem. Ravenclaw, Abteilungsleiter] Nicolas Edinburgh [19, ehem. Gryffindor, auszubildender Quidditch-Profi, GFT] Bern Could [Klasse 2, Hufflepuff, UMM] Eliska Dolohow [Klasse 5, Slytherin, Death Angels] Eugenie Crick [Klasse 1, Gryffindor, (noch) Außenseiterin]
I can't beliveve that the Death Angels won't exist anymore in twenty four years ~ Conatum Novum
2014 - the year when mood-bloods started to get involved in the magical community by some terrible peoble called Gryffindor, Hufflepuff and Ravenclaw ~ Repello Muggeltum