Das Quintmagische Tunier
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Das Quintmagische Tunier
von Amanda am 27.03.2013 10:21Hey Leute
Ich hab mich endlich dazu entschieden, meine Idee in die Tat umzusetzen und eine Harry Potter Fanfiction zu schreiben. Die Geschichte hat aber nichts mit dem Quintmagischem Tunier zu tun, und heißt aus anderen Gründen so. Ich werde außer einer kleinen Kurzbeschreibung nichts zur Geschichte jetzt schon verraten
Für alle die auf Myfanfiction sind: ich schreib die selbe Geschichte da auch
Hier ist die Kurzbeschreibung
Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich wäre am liebsten zu ihr gegangen und hätte gesagt:"Hey! Hör auf so auszusehen wie ich! Sofort!", aber ich merkte selber, das es keinen Sinn machte. Vielleicht hätte ich sie schlagen oder in eine Kröte verwandeln sollen, doch bevor ich etwas tun konnte hielt mich Viktor fest und schubste mich grob gegen die Wand. Er hob mein Kinn an und küsste mich sanft.
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Valentina Saphir ist 15 Jahre alte und Durmstrang Schülerin. Sie ist stolze Reinblüterin und mit dem bekanntestem Jungen der Schule verlobt; Viktor Krumm. Als sie wegen des Trimagischen Tuniers nach Hogwarts kommt, werden nicht nur Viktor und sie für das Tunier gewählt, sondern auch Valentina Smith; vom Charakter das exakte Gegenteil, aber äußerlich eine Kopie...
Re: Das Quintmagische Tunier
von Amanda am 27.03.2013 10:24Prolog:
"Meisterin.", einer der Diener betrat mein Zimmer.
"Der Meister befahl mir, euch mitzuteilen, dass er seine Entscheidung heute in genau einem Monat preisgeben wird."
Ohne die kleinste Regung in meiner Miene nickte ich.
"Ruf Erina her! Ich wünsche sie umgehend zu sprechen.", befahl ich dem Diener.
Er nickte ergeben und verließ meine Gemächer.
Wenn mein Gemahl an meiner Seite war, bestand ich selbstverständlich darauf, dass die Diener sich vor mir niederknieten, aber wenn er nicht in der Nähe war, hatte ich andere Prioritäten.
In meinen Augen war es jetzt das wichtigste, mit Erina zu sprechen und unser Vorhaben nochmal durchzugehen. Alles musste klappen, ansonsten würde ich nicht nur Erina und mich in Gefahr bringen, sondern auch meine beiden Töchter.
Selbstverständlich war es moralisch nicht richtig, seinen Gemahl so zu hintergehen, wie ich es vorhatte, aber eine andere Wahl hatte ich nicht. Ich war vor allem meinen Töchtern verpflichtet.
Es klopfte erneut an der Tür.
"Herein!", rief ich und die Tür wurde geöffnet. Erina, meine treuste Dienerin und beste Freundin, betrat den Raum. Sie war die einzige, der ich hier noch trauen konnte.
"Meisterin, du hast nach mir gerufen.", sagte sie ergeben.
"Mir wurde soebend mitgeteilt, dass die Entscheidungszeremonie in genau einem Monat stattfinden wird. Wenn wir nicht bald anfangen, können wir es nichtmehr verhindern."
Sie nickte seelenruhig. Ich fragte mich oft, ob diese Ruhe echt war, oder gespielt. Selbstverständlich hätte ich ihre Gedanken durchwühlen können, aber ich wusste, dass sie ihre Gedanken schützen konnte. Außerdem traute ich Erina dafür viel zu sehr.
"Meisterin. Ich bin bereit. In einer Woche werde ich es tun.", sagte sie dann und blickte mir in die Augen.
"Ich werde eure Töchter mit meinem Leben schützen.", fügte sie hinzu.
Ich konnte nicht anders und musste sie umarmen. Sie riskierte ihr Leben, um meine Kinder zu beschützen. Sie zog die Feindschaft des gefährlichsten Zauberers der Welt auf sich, nur damit meine Kinder leben konnten. Sie riskierte alles, nur damit meine Kinder Leben konnten.
Der Gesamte Plan stammte von ihr. Ich war nie klig genug für so einen Plan gewesen. Sie hat als die Mädchen geboren wurden, beschlossen, dass wir etwas unternehmen mussten. Sie ist die Heldin hier und die Retterin meiner Kinder.
"Danke Erina. Ich weiß nicht, wie ich dir je dafür danken kann.", sagte ich leise.
"Meisterin. Bleibt einfach am Leben. Mehr will ich nicht von euch."
Ich nickte lächelnd, obwohl ich wusste das das nicht ging. Sobald die Kinder mit Erina Weg waren, würde mein Gemahl mich umbringen. Aber das war es mir Wert. Wenigstens würde ich eine Kleinigkeit zum Schutz meiner Kinder und zur Rettung der Welt beitragen.
Re: Das Quintmagische Tunier
von Amanda am 05.04.2013 14:13Kapitel 1
"Zu kurz!" Viktor betrat soeben meinen Schlafsaal und setzte sich auf mein Bett. Ich stand mit einer kurzen Hose und einem T-shirt vor dem Spiegel. Seit Stunden habe ich versucht etwas schönes zum Anziehen raus zu suchen und dachte ich hätte es grade gefunden. Deshalb reizte sein Kommentar mich.
"Wer hat dich denn nach deiner Meinung gefragt?", fauchte ich ihn genervt an.
"Außerdem wäre klopfen auch nicht schlecht.", fügte ich noch hinzu.
Er stand auf. Man sah ihm an, das mein Ton ihm nicht gefiel und ich wusste schon was das heißen würde.
"Sei nicht so frech.", sagte er und ging zu mir.
"Ich darf frech sein wann ich will und zu wem ich es will.", fauchte ich und sah ihn hasserfüllt an.
"Nicht zu mir.", sagte er und packte meinen Arm etwas kräftig.
"Finger Weg.", sagte ich und kratzte seinen Arm entlang, der sofort begann leicht zu bluten. Jetzt war das Fass voll. Er holte aus und klatschte mir eine. Da es so doll war, kamen automatisch Tränen, auch wenn ich das nicht wollte. Das war ihm aber noch nicht genug. Er nahm meine Hände von meiner Wange und zog mich an sich. Dann hob er mich hoch und ging zu meinem Bett. Ich versuchte ihn zu boxen oder zu treten, aber es brachte nichts. Er war zu stark für mich.
Er warf mich aufs Bett und setzte sich auf mich. Meine Hände hielt er mit einer Hand über meinen Kopf.
"Du benimmst dich heute Valentina. Ist das klar!", sagte er so bestimmerisch wie er nun mal war.
"Du hast mir garnichts zu sagen.", fauchte ich ihm an. Ich zitterte, nicht vor Angst, sondern vor Wut. Ich würde ihn am liebsten von mir stoßen und zusammenschlagen. Meine Wange pochte vor Schmerz.
Er sah mir kurz wütend in die Augen, dann sah er auf meine Wange und ließ meine Hände sofort los. Anscheinend war sie rot, denn er fragte:" War ich das?". Er klang nichtmehr wütend, sondern seine Stimme war jetzt undeutbar. Ohne das ich antwortete stand er auf und holte seinen Zauberstab aus seiner Hosentasche. Er zauberte etwas kleines blaues in seine Hand, was ich auf dem ersten Blick nicht erkennen konnte. Ich richtete mich auf, blieb aber auf dem Bett sitzen. Er setzte sich neben mich und legte das blaue etwas an meine Wange. Es war total kalt...etwas zum kühlen also.
"Tut mir Leid Schatz.", sagte er dabei und sah mir in die Augen.
"Ich wollte das nicht.", mit der freien Hand nahm er meine und streichelte meinen Handrücken mit seinem Daumen.
"Schon ok.", murmelte ich. Ich wusste zwar das ich auch Schuld war und an dem tiefem Kratzer in seinen Arm sah ich, dass ich ihn auch verletzt hatte, aber ich entschuldige mich nie.
Das weiß Viktor, da seit unserer Verlobung vor sechs Monaten wir uns fast jeden Tag geprügelt haben. Woran das lag weiß keiner von uns, aber es ist uns auch egal. Denn egal wie sehr wir und streiten oder prügeln wir vertragen uns immer danach und wir lieben uns trotzdem.
"Reicht jetzt.", sagte ich leise und nahm seine Hand mit dem Kühlkissen von meiner Wange.
"Es ist noch rot.",sagte er und versuchte es wieder an meine Wange zu legen.
"Es tut aber nicht mehr weh.", log ich ihn an. "Und den Rest schmink ich ab."
Ich stand vom Bett auf und ging wieder zum Spiegel, nahm mein Puder und schminkte meine Wange ab, was ganz gut klappte. Als ich fertig war stand Viktor auf und nahm meine Hand und zusammen verließen wir den Schlafsaal als das bekannteste Paar der Schule, welches von allen beneidet wurde; Viktor Krum und Valentina Saphir.
Leider waren wir nicht meinetwegen bekannt. Viktor war einer der bekanntesten und talentiertesten Sucher der Welt und spielte, obwohl er erst 18 war als jüngster Spieler aller Zeiten für die Bulgarische Nationalmanschaft. Sehr viele Mädchen vergötterten ihn. Wenn ich es könnte, hätte ich sie schon alle in die Luft gejagt. Sie versuchten oft Zwietracht zwischen uns zu sähen und uns auseinander zu bringen. Viktor hatte mir schon so oft versichert, dass sie es nie schaffen würden, aber trotzdem hasste ich diese Mädchen.
Auch an diesem Tag blieben wir von solchen Mädchen nicht verschont. Zwei standen bei einem Gang, nicht weit von meinem Schlafsaal. Anscheinend haben sie auf Viktor gewartet. Als sie ihn sahen fingen sie sofort an übertrieben laut zu kichern. Dann riefen sie zusammen: "Hi Viktor.". Man merkt das sie versuchten extrem süß zu klingen und das machte mich wütend. Noch hielt ich mich aber zurück. Eine von beiden hatte eine Kamera dabei.
"Viktor würdest du ein Foto mit uns machen.Das wäre so cool.", sie übertreibte beim reden. Dann sah sie mich an.
"Ach du bist auch hier...Valonia Sephar...richtig?", fragte sie und grinste böse.
"Würdest du bitte das Foto schießen.", sagte sie dann und kam mit ihrer Kamera näher. Ok sie wird sterben, dachte ich mir während ich die Methoden wie ich sie quälen konnte nochmal durchging.
Doch Viktor ließ meine Hand los und legte seinen Arm um meine Taille. Er lief einfach weiter, ohne die Mädchen weiter zu beachten. Beim laufen zog er mich etwas näher an sich und ich lächelte, als ich meinen Kopf nach hinten drehte und die verärgerten Gesichter der beiden sah. Viktor und ich gingen in die Versammlungshalle.
Re: Das Quintmagische Tunier
von Amanda am 07.04.2013 20:12Kapitel 2
Die Versamlung war stinklangweilig. Zumindest glaube ich das. Viktor und ich setzten uns nach ganz hinten und redeten. Unser Schulleiter Karkaroff hatte Viktor schon erzählt, um was es hier ging und Viktor hatte es natürlich mir erzählt. Es ging um das Trimagischetunier.
Das Trimagischetunier war ein Wettbewerb zwischen den drei großen europäischen Zauberschulen; Durmstrang, Hogwarts und Beauxbaton. Eine Person trat für jede Schule an und versuchte in drei Aufgaben die meisten Punkte zu kriegen und somit den Wettbewerb zu gewinnen. Der Preis war sehr viel Geld, ein Pokal und Ruhm.
"Wenn ich gewinne, werden wir alles haben.", Viktor war grade dabei mich zu überreden, ihn mitmachen zu lassen. Natürlich könnte er auch gehen ohne meine Erlaubnis, aber er wusste, dass ich mir dann irgendwas antun würde.
"Wir wären ein Jahr getrennt Viktor! Außerdem habe ich jetzt alles was ich will.", sagte ich leise. Es gab viele Gründe wieso ich ihn nicht gehen lassen wollte.
1.Das Tunier dauerte fast ein Jahr. Wir würden uns ungefähr so lange nicht sehen. Das war auch der Grund den ich ihm immer sagte.
2. Hogwarts hat so viele Mädchen die vielleicht hübscher sind als ich und dann auch noch die ganzen perfekten Französinnen und...naja...ich weiß, das es viel liebenswertere Mädchen als mich gibt. Das würde ich ihm aber nie sagen.
Und der für mich eigentlich wichtigste Grund ist, das dieses Tunier extrem gefährlich ist. Das letzte Trimagische Tunier gab es vor mehr als 100Jahren. Früher fanden sie sogar sehr regelmäßig statt, aber da öfters welche während des Tuniers starben hörte man damit auf.
Viktor sagte nichts mehr und sah mich auch nicht an. Ich würde gerne Glauben, das er aufgeggeben hatte, aber ich kenne meinen Verlobten nur zu gut.
"Viktor Krum und Valentina Saphir.", ich sah zu unserem Schulleiter auf den Podest auf. Was wollte der denn jetzt schon wieder?
"Bleibt bitte noch hier. Wir haben etwas zu bereden. Der Rest kann gehen!"
Alle Schüler außer Viktor und ich erhoben sich schnell und verließen die Versammlungshalle. Karkaroff stieg vom Podest und kam zu uns, zum Ende der Halle. Er setzte sich verkehrtherum auf einen Stuhl vor uns und sah uns an.
"Hast du mir ihr gesprochen?", fragte er Viktor.
"Ja, aber Sie wissen wie stur sie ist."
"Hallo? Ich bin hier!", mischte ich mich ein. "Redet nicht von mir, als wäre ich nicht da!", ich klang sehr zickig, aber ich war auch wirklich genervt. Diese Sache mir dem Tunier regte mich einfach auf.
"Miss Saphir! Das ist unsere Chance auf den Sieg!", sagte Karkaroff. Ich hätte am liebsten NAUND gesagt, aber ich verkniff es mir und sagte erstmal nichts.
"Viktor kann Durmstrang den Sieg bringen, wenn er teilnimmt. Er kann nicht nur...er wird!", redete er auf mich ein.
Ich stand auf. Ich hatte echt keine Lust mehr auf das ganze.
"Hören sie zu Direktor! Ich werde nicht ein Jahr ohne ihn sein!", sagte ich wütend. Dann verließ ich die Versammlungshalle und ging in mein Zimmer. Ich warf auf dem Weg "ausversehen" einige Vasen um, aber wütend blieb ich trotzdem.
Als ich in meinem Zimmer war, ließ ich mich sofort auf mein Bett fallen und versuchte zu schlafen. Ich war nicht müde, aber ich wollte einfach nur meine Ruhe haben.
Nach einer halben Stunde kam jemand ins Zimmer. Auch wenn ich mein Gesicht im Kissen vergraben hatte, wusste ich das es Viktor war.
Er setzte sich neben mich aufs Bett und strich mir durchs Haar.
"Es wäre warscheinlich jetzt total romantisch, wenn ich sagen würde: Ich hab dich gesucht., aber da ist eine Spur von Vasenscherben, die direkt hier herführt.", sagte er leise. Auch wenn ich ihn nicht ansah, wusste ich, das er grinste.
"Ich hab eine gute Nachricht für dich.", sagte er dann. Ich sah ihn an. Macht er doch nicht beim Tunier mit? Er lächelte mich an.
"Wir beide gehen zusammen nach England.", sagte er leise. "Du kommst mit zum Tunier, dann werden wir nicht getrennt."
Ich sah ihn erstaunt an. Ich durfte nicht mit zum Tunier, weil es erst ab 17 war, deshalb habe ich auch nicht darüber nachgedacht.
"Darf ich das überhaupt?", fragte ich.
"Ich hab Karkaroff gesagt, das ich nur mitmache, wenn du bei mir bist.", sagte er lächelnd. "Er hat grade mit den Leuten im Ministerium gesprochen und die haben gesagt, es sei ok, solange du nicht selber am Tunier teilnimmst."
Ich nickte und dachte nach. Wenn ich mitkommen würde, wäre ich die ganze Zeit bei ihm. Wenn irgendetwas während einer Aufgabe passieren sollte, dann würde ich ihm irgendwie helfen können. Ich könnte die ganze Zeit auf ihn aufpassen. Ich sah ihm in die Augen und nickte.
"Dann machen wir das so.", sagte ich und lächelte leicht.
Er legte zufrieden seine Arme um mich und gab mir einen Kuss auf meine Schläfe.
"Danke Tina."
Ich sagte nichts und kuschelte mich nur leicht an ihn.
Re: Das Quintmagische Tunier
von Amanda am 26.04.2013 22:06Kapitel 3
Die Zeit bis zum Beginn des Turniers verstrich wir im Flug. Das einzige, was Viktor und mich noch von Hogwarts trennte waren die Sommerferien. Die Sommerferien begannen auf Durmstrang immer etwas später als bei den anderen Schulen, weshalb wir die einzige Schule waren, die schon von dem Turnier wusste. Diese Sommerferien waren ganz besonders für Viktor. Es fand die Quidditch-WM statt und er war Sucher für die bulgarische Nationalmannschaft. Zum ersten mal durfte er als jüngster Sucher der Welt offiziell an einem Länderspiel teilnehmen.
"Hast du alles?", fragte er. Ich war grade mit packen fertig geworden und nickte. Er stand im Türrahmen und könnte auf andere so wirken wie immer. Aber ich merkte wie aufgeregt er war. Ich ging zu ihm und er nahm meine Hand. Sie zitterte leicht, weshalb ich grinsen musste.
"Mach dich nicht über mich lustig!", sagte er streng. Deshalb musste ich gleich noch mehr grinsen, was er aber gekonnt ignorierte.
Wir gingen runter auf die Ländereien, wo schon unsere Besen standen. Unsere Koffer waren noch in den Zimmern. Unsere Hauselfen mussten sie abholen. Ich fand Hauselfen schon immer widerliche Kreaturen, auch wenn sie nützlich waren. Diese Eigenschaft hab ich von meiner Mutter geerbt, die als ich noch jünger war die ganze Hausarbeit selber gemacht hat, nur um diese widerlichen Viecher nicht zu sehen. Viktor und ich stiegen auf unsere Besen und flogen nach hause."Valentina!", eine Frau mit einer sehr hohen Stimme schrie meinen Namen. Ich sah mich um. Alles war dunkel und ich konnte garnichts sehen. "Wer ist da?", rief ich unsicher zurück. Ich wusste das ich zuhause bin. Es wirkte einfach so wir mein zuhause.
"Überleg es dir nochmal gut.", sagte die Frau. Ihre Stimme klang gespenstig und einfach nur gruselig. Was meinte sie damit? Vielleicht war ich doch nicht zuhause... Ich wurde etwas unsicher und bekam etwas Angst, aber ich durfte ihr das jetzt nicht zeigen, sonst würde sie mich für schwach halten.
Ich stand auf und tappte durch die Dunkelheit.
"Wo bist du?", rief ich wütend. "Zeig dich mir. Was willst du von mir?" Etwas schlug gegen meinen Kopf und auf einmal war alles anders.
"Valentina?", ich hörte die Stimme meiner Mutter und sie klang besorgt.
"Valentina? Was hast du?", ich öffnete die Augen und sah sie an.
"Richard!", rief sie jetzt nach meinem Vater. Ich sah mich dabei um. Ich war im Flur vor meinem Zimmer und mein Kopf tat weh. Jetzt kam mein Vater auch angerannt und kniete sich zu mir.
"Was ist passiert?", fragte er, wobei er glaube ich eher meine Mutter als mich fragte.
"Sie kam aus dem Zimmer und hat mit sich selbst gesprochen. Und dann ist sie einfach umgekippt."
Ich sah meine Mutter geschockt an. WAS LABBERT SIE DA? Ich hab nicht mit mir selbst gesprochen, sondern mit irgendeiner merkwürdigen Frau! Und ich bin auch nicht einfach umgekippt, sondern jemand hat mir gegen den Kopf gehauen. Wenn ich den erwische der das war. Ich mach ihn fertig. Ich bring ihn um!
"Wir sollten sie wohl besser ins Krankenhaus bringen. Da sehen wir was sie hat.", schlug mein Vater vor. Mein Vater war Oberarzt im St.Mungo und wollte deshalb bei jedem Kratzer dahin, nur um uns nochmal vor Augen zu führen, wie hoch er gestellt war
Ich stand auf, weil ich echt keine Lust dadrauf hatte.
"Bleib liegen. Ich bring dich.", sagte er.
"Ich geh da nicht hin!", sagte ich wütend. "Such dir jemand anderen zum behandeln! Lass mich aber damit in Ruhe!", zickte ich ihn an und ging wieder in mein Zimmer. Was ich da sah verbesserte meine Laune nicht grade.
"RAUS HIER!", schrie ich jetzt. In meinem Zimmer hatten sich nämlich alle Hauselfen des Hauses versammelt. Ich packte einen und warf ihn aus dem Zimmer. Das reichte den anderen schon aus um schnell aus dem Zimmer zu laufen. Eigentlich Schade...ich hätte gerne etwas nach ihnen geworfen oder einen getreten.
Ich ließ mich auf mein Bett fallen und dachte nach. Erstmal über mein Erlebnis von eben eine ganze Weile über das Erlebnis von eben, dann fand ich es langweilig und begann über Viktor und letztendlich an die Quidditch-WM nachzudenken.
Ich hab Quidditch schon immer gemocht, weil ich die beste Treibern der Schule bin. Ich liebe es einfach gegen diese Klatscher zu schlagen und mir darin das Gesicht der Menschen vorzustellen, die ich nicht ausstehen kann...also alle Leute, außer Viktor, seine Eltern und meine Eltern(zumindest ab und zu).
Quidditch war einfach mein Lieblingssport! Die WM war schon im vollem Gange. Ich sah mir jedes Spiel an(die Bulgarienspiele im Stadion natürlich). Da ich keine richtige Lieblingmannschaft hatte, war ich für Bulgarien. Bulgarien hatte bis jetzt schon Frankreich und Italien besiegt. Der nächste Gegner war England gewesen und der meiner Meinung nach stärkste bis jetzt.
Viktor wurde während des Tuniers langsam zum Star. Auch wenn ich eifersüchtig auf seinen Ruhm war und am liebsten die ganzen Mädchen die jedes mal kreischten, wenn sie ihn sahen schlagen würde, machte es mich stolz ihn dort zu sehen. Er war so glücklich wie noch nie. Er wurde ein Star und eine Legende und ich freute mich für ihn...nur weil ich ihn liebte.
Re: Das Quintmagische Tunier
von Amanda am 12.05.2013 11:05Kapitel 4
"Miss Saphir.", rief jemand und klopfte an die Tür.
Es war sehr früh am morgen, aber ich hatte die ganze Nacht nicht schlafen können und war sehr schlecht gelaunt. Ich wusste das die Person die grade klopfte ein Hauself war, also konnte ich meine Wut an ihm auslassen.
"WAS?", fragte ich gereizt.
"Mister Krumm wartet unten im Wohnzimmer auf Sie.", antwortete er etwas ängstlich.
Ich sprang sofort aus dem Bett und hatte plötzlich auch keine schlechte Laune mehr. Ich hatte Viktor seit dem Viertelfinal Spiel gegen die Türkei, vor einer Woche nicht mehr gesehen. Ich hab ihn wirklich total vermisst.
"Sag ihn ich bin gleich da.", rief ich den Hauself zu.
So schnell ich konnte zog ich mir was schönes an und schminkte mich etwas. Dann kämmte ich meine Haare nochmal durch und rannte überglücklich aus dem Zimmer und die Treppen runter.
Ich sah Viktor im Wohnzimmer. Er unterhielt sich grade mit einem Potrait von mir, als ich noch etwas jünger war. Ich rannte einfach auf ihn zu und legte meine Arme ganz fest um seinen Bauch.
"Viktor.", sagte ich leise. Ich konnte es einfach nicht fassen, das er wirklich hier war.
Er legte seine Arme um mich.
"Hey mein kleiner Stern.", sagte er leise und hab mir einen sanften Kuss aufs Haar.
"Freust du dich?", sagte er dann und grinste leicht.
Ich lächelte ihn an. "Und wie...Du weißt nicht wie sehr ich dich vermisst habe."
Er gab mir jetzt einen Kuss auf die Stirn.
"Nicht so sehr wie ich dich. Valentina? Ich nehm dich heute mit nach Russland und danach bleibst du auch bei mir...Ich ertrag es einfach nicht noch einen Tag von dir getrennt zu sein."
Meine Augen glitzerten leicht und ich strahlte ihn vor Freude fast schon an. Ich glaubte nicht, was ich da gehört habe.
"Was?", fragte ich nochmal sicherheitshalber nach.
Ich wusste ja, das das Quidditch Halbfinale morgen war. Und ich wusste auch, das es gehen Russland, in Russland stattfand. Danach war das Finale, entweder gegen Irland oder gegen Portugal. Viktor hoffte es würde Portugal werden, vermutete aber das es Irland werden würde. Das Finale fand hier in England statt. Deshalb könnte Viktor zu der Zeit auch bei uns wohnen. War es aber erlaubt, das ich mit nach Russland gehe?
"Ich fühl mich krank wenn du nicht bei mir bist...", sagte er dann leise.
"Schwach und unfähig. In jedem Training bis jetzt war ich schlecht, weil ich die ganze Zeit an dich denken musste. Die Spiele waren dann immer sehr gut, weil du da warst.", erklärte er mir.
"Also hat der Coach gesagt du kommst mit.", fügte er hinzu.
Uiiiiiiiiiii er ist so süß. Ich löste mich von der Umarmung und nahm seine Hand.
"Dann komm mit hoch, damit ich packen kann.", sagte ich lächelnd und zog ihn mit nach oben.
Das Spiel verlief damal mit einem eindeutigem Sieg für Bulgarien. Das bedeutete für Viktor und sein Team: " Finale wohohoho.". Bis zum Finale waren es noch eine Woche, die Viktor bei uns verbrachte(natürlich in einem Gästezimmer....Eltern*augen verdreh*). Trotzdem bekam er mit, was am Tag vor dem Finale geschah.
Es war mitten in der Nacht und ich hatte Durst gekriegt. Also verließ ich mein Zimmer und ging runter zur Küche. Ich goß mir ein Glas Wasser ein und hörte plötzlich jemanden meinen Namen sagen.
Ich dreht mich nach hinten, aber da war niemand, also sah ich wieder nach vorne. Und da sah ich sie!
Vor mir stand eine abgemagerte, große Frau, in Dienstmädchen Kleidung. Ich kannte sie aber nicht.
"Wer bist du?", fragte ich sofort. Ich wusste, das ich etwas aggressiv klang.
"Valentina! Geh nicht zu dem Spiel heute! Es wird ein Zeichen für ihn sein..."
Jetzt erkannte ich die Stimme ... Es war die selbe Frau, die mit mir in der Dunkelheit geredet hat.
"Wer bist du und was willst du von mir?", schrie ich sie an und nahm die Wasserflasche vom Pult. Ich warf sie ihr mitten ins Gesicht, aber sie flog einfach durch. Ich sah sie entsetzt an.
"VALENTINA ES REICHT! HÖR MIR ZU!", schrie sie mich jetzt an. Plötzlich wurde wieder alles dunkel und ich sah nichts mehr, außer sie.
"WAS HAST DU GEMACHT?".
"Ich habe deine Wahrnehmung geschwächt. So kannst du nichts mehr auf mich werfen.", erklärte sie seelenruhig. (Mann...diese Frau hat echt Stimmungsschwankungen. )
Ich wurde wütender. Ich spürte das Glas in meiner Hand noch, also warf ich es einfach auf sie. Anscheinend war sie geschockt, denn auf einmal konnte ich wieder normal sehen.
Ich nahm alles auf dem Tisch was ich kriegen konnte und bewarf sie damit.
"Valentina?!", ich hörte jemanden meinen Namen rufen....Viktor. Aber ich musste es ignorieren, sonst würde die Frau mich wieder gefühlstaub machen.
Ich warf weiter. Jetzt auch Teller und Tassen. Einfach alles was mir in die Finger kam und die blöde Kuh warf ernsthaft zurück. Während ich warf traten Tränen aus meinen Augen. Erst wenig und mit der Zeit immer mehr.
"VALENTINA?!", Viktor war unten angekommen und rannte sofort auf mich los. Er legte seine Arme um mich und zog mich an sich. Erst jetzt merkte ich wie sehr ich zitterte...und ich sah Blut an meinen Händen...
Nun kamen auch meine Mutter und mein Vater runter. Und die Frau war weg.
"Valentina! Ohh Gott mein Schatz! Was ist passiert?", fragte meine Mutter geschockt. Mein Vater war genauso geschockt, aber er sah sofort auf meine Hände, die Viktor noch nicht bemerkt hatte.
"Valentina! Wer hat dir das angetan?", fragte er und begutachtete sofort meine Hände.
"Sie...", begann ich, aber ich war zu aufgebracht um weiter zu reden. Stattdessen kullerten wieder Tränen aus meinen Augen.
Nein ich gönn ihr nicht, meine Tränen zu sehen!, dachte ich wütend und schubste meinenVatwr und Viktor von mir weg. Dann rannte ich hoch in mein Zimmer und sprach einen Zauber, damit die Tür verschlossen blieb.
Re: Das Quintmagische Tunier
von Amanda am 13.05.2013 18:33Kapitel 5
Nach ungefähr drei Stunden beschloß ich, mein Zimmer zu verlassen. Ich weiß ich sah schrecklich aus...mein Gesicht war tränenverschmiert und mein Arm hörte nicht auf zu bluten, aber wenigstens heulte ich nicht mehr.
Ich ging zur Zimmertür und öffnete sie leise und dann sah ich Viktor. Er saß vor meiner Tür und hatte gewartet bis ich rauskam. Ich sah ihn zittrig an und erwartete, das ich jetzt Ärger bekam, weil ich ihn nicht reingelassen habe, aber er stand einfach auf und zog mich in seine Arme. Ich schloß die Augen und er sagte zum Glück nichts.
Irgendwann, als ich mich wirklich zu 100% beruhigt hatte, nahm er mich mit runter zur Küche, um meine Wunden zu heilen. Einige schaffte er mit einem einfachem Heilzauber, aber meine Hand musste verbunden werden. Als er fertig war, sagte er ich soll hoch und mich fürs Finale fertig machen.
Das Finalspiel war sowas von cool. Der Spielstand änderte sich fasst im Sekundentakt. Erst stand es 10: 0 für Irland, dann 50:10 für Bulgarien und irgendwann auf einmal 200:50 für Irland. Und wer fing am Ende den Schnatz? Viktor Krumm. Das Finale endete Unentschieden. Die Schiedsrichter diskutierten eine Weile und am Ende wurde beschlossen, dass es dieses Jahr zwei erste Plätze geben würde. Viktor was Weltmeister!
Während der Schiedsrichter Entscheidung und danach, war er die ganze Zeit bei mir. Er hatte Angst, mich alleine zu lassen....sogar er hielt mich für eine verrückte , oder wie er es nannte: "Dein Zustand erlaubt es mir nicht, dich alleine zu lassen."...also bin ich eine Verrückte.
Nach der Entscheidung wurden dann sehr viele Fotos geschossen. Viktor wollte, das ich auf den Fotos dabei bin und so kam es auch ganz schnell dazu, dass die Leute uns beide interviewen wollten. Dabei fielen kaum fragen über die Weltmeisterschaft, sondern viel mehr fragen zu unserer Verlobung und unserer Hochzeit, die ja übernächstes Jahr stattfinden sollte.
Irgendwann fragte mich dann einer der Interviewer: "Miss Saphir. Was halten sie davon, das ihr Verlobter beim Trimagischem Tunier mitmachen will?".
Ich überlegte kurz und wusste nicht was ich sagen sollte, aber eine Antwort blieb mir erspart.
Die Leute um uns herum fingen plötzlich an zu schreien und durch die Gegend zu rennen und unser Interviewer sah kurz nach oben und rannte weg.
Viktor und ich drehten uns um und da sahen wir es...das Zeichen des gefährlichsten Zauberers, der je gelebt hat. Volde...ich meine Ihr-wisst-schon-wer.
Eigentlich war nichts merkwürdiges daran, das dieses Zeichen erschien. Es erschien oft bei öffentlichen Veranstaltungen. Aber es war noch nie so groß und strahlte auch noch nie so viel Energie aus. Außerdem sah es anders aus als sonst. Es war gespiegelt und die Köpfe waren mit einem Unendlichkeitszeichen verbunden.
"Valentina?!", Viktor zog an meinen Arm, aber ich konnte mich nicht bewegen. Ich war wie erstarrt. Ich konnte meinen Blick nicht von dem Zeichen wenden und ging unbemerkt einpaar Schritte nach vorne. Alles um mich herum war weg und ich sah nur noch das Zeichen.
"Valentina?!" Jemand hob mich hoch und rannte in den Wald, aber ich konnte nur auf das Zeichen sehen. Es verschwand nach nicht all zu langer Zeit und um mich herum erschienen wieder alle. Viktor beschloss sofort, das wir zwei ach Hause flogen.
Gekommen waren wir beide mit unseren Besen, aber als ich wieder alles um mich herum mitbekam, saß ich hinten auf Viktors Besen. Je weiter wir vom Platz weg flogen, desto besser ging es mir. Ich löste mich aus diesem Schock. Irgendwann fragte ich Viktor: "Was war das?". Dabei klang ich ungewollt total schwach. Er sah kurz zu mir nach hinten und dann nach wieder nach vorne.
"Gott sei dank es geht dir besser.", sagte er leise.
"Ich hatte solche Angst um dich..."
Ich guckte etwas verwundert.
"Wieso?", fragte ich dann leise.
Er antwortete nicht, sondern setze zur Landung in einem Park, in der Nähe unseres Anwesen an.
Unten angekommen legte er sofort seine Arme um mich und ich spürte, wie er zitterte. VIKTOR zitterte?
"Ich dachte ich würde dich verlieren...", sagte er noch leiser als zuvor.
"Wie kommst du darauf?"fragte ich verwundert.
Ich wollte ihn beruhigen und strich über seinen Rücken.
Er nahm seine Arme von mir, legte seine Hände auf meine Wangen und nahm sah mir in die Augen.
"Du hast dich erstmal nicht bewegt und nicht gesprochen. Du standest da wie unter Schock. Dann hast du angefangen zu zittern...und deine Haut wurde blau. Deine Haut und deine Lippen...ich hab versucht dich zu wärmen, aber...", jetzt floss eine Träne seine Wange runter.
Ich hab Viktor noch nie weinen gesehen...Und ich hab mich an nichts erinnert...
Ich wischte die Träne weg und küsste ihn kurz auf seine Lippe.
Dann sagte ich leise: "Ich weiß garnichts mehr davon... Ich kann mich nur an das Zeichen erinnern."
Er küsste mich auf die Stirn. "Natürlich hast du nichts gemerkt...du warst fast tot...", murmelte er und zog mich an sich.
"Viktor...", ich legte meine Arme um seinen Bauch.
"Was war das für ein Zeichen? Wieso war es anders?"
Er schwieg kurz. Dann sagte er: "Das selbe Zeichen ist schonmal vor 16Jahren am Himmel aufgetaucht. Aber es war größer und man konnte es überall sehen."
Vor 16 Jahren? Da war Viktor 2 Jahre alt und ich noch nicht mal geboren.
"Woher weißt du das?", fragte ich ihn.
"Einer der Männer die weggerannt sind, hat es gesagt...Er hat gesagt, das dieses Zeichen einpaar Wochen vor dem Fall von du-weißt-schon-wem erschienen ist...und das es diesmal seine Rückkehr bedeuten soll."
Ich sah ihn etwas schockiert an. Ihr-wisst-schon-wer darf nicht zurück sein. Er würde meine Familie umbringen...Sie waren ehemalige Todesser, die sich von ihm abgewandt haben...er würde sie vernichten!
Viktor konnte meine Gedanken erahnen, da er dann noch hinzufügte:
"Vielleicht wollten die Todesser auch einfach nur angeben, indem sie ihr neues Zeichen zeigen. Kein Grund zur Sorge mein kleiner Stern.". Ich hatte nun aber trotzdem Angst.
Re: Das Quintmagische Tunier
von Amanda am 31.05.2013 18:29Kapitel 6
"Valentina? Hey. Lange nicht gesehen.", sagte jemand und ich drehte meinen Kopf nach hinten. Ich musste dreimal überlegen woher ich dieses Gesicht kannte, dann fiel es mir ein und ich stand auf.
"Draco?", fragte ich überrascht und lächelte. Dracos Eltern und meine waren gute Freunde, als wir Kinder waren und er selbst war jahrelang mein einziger Freund. Unsere Wege trennten sich, als er mit 10 nach Hogwarts ging. Ein Jahr später war ich auch schon in Durmstrang.
"Man trifft die besten Leute an den blödesten Orten.", sagte er und grinste leicht.
"Da hast du Recht.", stimmte ich zu und seufzte leise. Wir waren in einem kleinem Cafee in der Winkelgasse. Ich wartete auf Viktor,der noch einpaar Sachen fürs Tunier holte. Ich hasse shoppen sowieso, aber das es fürs Tunier war regte mich nur noch mehr auf. Ich hasse dieses Tunier.
"Warum sitzt du hier so alleine rum?", fragte er und setze sich auf den Stuhl gegenüber von mir.
"Ich warte auf meinen Verlobten.", sagte ich und setze mich auch wieder hin.
"Viktor Krum. Ich bin stolz auf dich meine Liebe.", sagte er und zwinkerte
"Weil ich mit einer Berühmtheit verlobt bin?", fragte ich leicht verwirrt.
"Weil du mit dem Jungem zusammen bist, den die Hälfte der Hexen dieser Welt wollen hübsche.", sagte er grinsend.
"Ich kratz ihnen allen die Augen aus.", Draco kannte am besten meine aggressive Seite und sein Grinsen wurde deshalb breiter.
"Immernoch die alte Valentina.", sagte er dann.
Ich nickte daraufhin nur.
"Valentina!", Viktor rief mich. Er klang mal wieder nicht gut gelaunt. Ich seufzte und sah ihn schon kommen. Draco hörte das auch.
"Dein Verlobter kommt. Ich mach mich mal aus dem Staub. Bye süße.", sagte er zwinkernd und stand auf. Dann ging er.
"Wer war das? Und was wollte er?", fragte Viktor sofort als er bei meinem Tisch ankam und setzte sich dahin, wo Draco vorher saß. Er klang leicht gereizt.
"Draco Malfoy. Ein Freund, als ich noch klein war.", antwortete ich.
"Und was wollte er? Wieso setz er sich zu dir?", schrie er mich an.
"Weil wir uns seit 6 Jahren nicht gesehen haben.", antwortete ich verwundert.
"Was ist dein Problem?"
"Was mein Problem ist willst du wissen meine Liebe? Vielleicht, das du dich hier mit einem Typen datest, obwohl du verlobt bist!"
Hat er sie noch alle?
"Gehts dir noch Gut Viktor?", fragte ich, inzwischen auch leicht aufgebracht.
"Wir haben uns zufällig getroffen!", sagte ich und stand auf. Langsam wurde es mir echt zu bescheuert. Ich nahm etwas Flohpulver aus meiner Tasche und ging zum Kamin. Dann streute ich das Pulver in die Flamme und flohte mich nachhause. Ich landete in unserem Haus im Wohnzimmer. Einpaar Sekunden später kam auch Viktor aus dem Kamin.
"Wieso haust du einfach ab? Hast du was zu verheimlichen!", schrie er mich an.
"Viktor halt deine Klappe! Ich hab nichts gemacht!", sagte ich und wollte an ihm vorbei in mein Zimmer gehen, aber er packte meinen Arm.
"Wenn ich mit dir rede bleibst du hier!", schrie er mich an.
Ich versuchte mich loszukriegen, aber sein Griff war zu kräftig.
"Lass mich los du Idiot! Ich hab keine Lust, das du mich nervst.", schrie ich ihn an.
Er holte mit seiner anderen Hand aus und klatschte mir eine. Ich musste vor Schmerz sofort meine Hand auf meine Wange legen. Jetzt war es endgültig zu viel. Ich legte meine Hände an seinen Arm und biss ihn so doll ich konnte.
Er schubste mich von sich weg und ich fiel auf meine Knie.
"VALENTINA! WENN ICH DICH NOCH EINMAL MIT EINEM ANDEREM SEHE, BRING ICH IHN UM!"
Ich sah ihn hasserfüllt an. Wie konnte er so von mir denken? Ich hatte ihn noch nie betrogen und hatte es auch nie vor!
"Wer ist den derjenige von uns, der immer von unendlich Mädchen umgeben sein muss, damit er glücklich ist? Wem laufen die Frauen schreiend hinterher? Wer lässt mich denn immer warten, damit er irgendwelchen Tussen Autogramme geben kann?", schrie ich ihn am. Dann stand ich auf und rannte aus dem Wohnzimmer.
Ich lief die Treppen hoch um in mein Zimmer zu kommen. Viktor lief mir hinterher.
"Bleib stehen!"
Der Streit ging in die zweite Runde...hätte ich SIE nicht gesehen...
Viktor holte mich auf der Hälfte der Stufen ein und packte meinen Arm.
"Du bleibst hier! Wir haben das noch nicht geklärt!", sagte er.
Ich sah ihn an.
"Es gibt nichts mehr zu klären! Lass mich los!", motzte ich ihn an.
Dann hörte ich ein lachen und es kam nicht von Viktor...Es war diese Geistetlady.
"Was lachst du so?", schrie ich sie an.
"Ich lache nicht ich meine es ernst!", sagte Viktor.
"Doch nicht du! Ich meine sie.", sagte ich und zeigte auf die Geisterlady.
"Er sieht mich nicht meine liebe.", sagte sie und lachte immernoch.
"Was!? Wieso? Und ich bin garantiert nicht deine liebe!"
Viktor sah mich verwirrt an.
"Valentina? Da ist nichts. Gehts dir noch gut? Mit wem redest du?", sagte er, als wäre ich verrückt geworden.
Ich ignorierte ihn, weil er mich nur noch wütender macht.
"Verschwinde!", schrie ich und zog einen Schuh aus. Ich nahm ihn in die Hand und warf ihn auf sie. Er flog durch ihr Gesicht durch.
"Geh und lass mich in Ruhe! Verschwinde!", schrie ich und wurde immer verzweifelter.
"Ich wohne hier Valentina! Und ich werde gehen, wenn du nicht nach Hogwarts gehst!", sagte sie.
"Ich geh aber!", schrie ich.
"Ich geh also lass mich in Ruhe!"
Ich zog noch meinen anderen Schuh aus, aber Viktor legte seine Arme um mich, sodass ich mich nichtmehr bewegen konnte.
"Lass mich.", schrie ich und versuchte ihn wegzustoßen. Er hob mich aber einfach hoch ins ging die Treppen wieder runter.
"Ich bring dich ins St. Mungo!", sagte er nur.