Unbenutztes Klassenzimmer
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Cole
Gelöschter Benutzer
Re: Unbenutztes Klassenzimmer
von Cole am 12.04.2014 23:27Amal war wahrscheinlich einfach zu gut für diese Welt. Sie hatte ständig ein schlechtes Gewissen, selbst, wenn sie in Dinge gar nicht verwickelt war. Manchmal erschien mir das ganz schön lästig. Sie lies dann öfter mal ihre deprimierte Seite zum Vorschein kommen und ich musste sie tausende Male davon überzeugen, dass sie keine Schuld hatte. Trotzdem konnte ich anhand ihrer Gedanken erkennen, dass sie mir nicht glaubte. Sie war dann wohl anscheinend einfach ruhig, um mich zufrieden zu stellen. Dagegen hatte ich allerdings nichts, denn wir hatten ja sowieso schon so wenig Zeit, die wir miteinander verbringen konnten, da wollte ich diese kostbare Zeit nicht dazu aufopfern, Amal Dinge auszureden, die ihr simpler Weise nicht auszureden waren. Dass sie nicht wollte, dass ich mit ihr schlief, nervte mich schon gehörig. Um ehrlich zu sein war ich in Beziehungen ein ziemlich körperlicher Mensch und schließlich waren wir ja auch schon ein ganzes, verdammtes Jahr zusammen. Ein Wunder, dass ich sie noch nicht betrogen hatte, um meinen 'Balast' loszuwerden.
Ich lies es mir gefallen, dass sie mich gegen die Sofalehne drückte und begann vorsichtig, mit einer Hand unter ihr Oberteil zu gleiten und sanft ihren Rücken zu streicheln. Weiter ging ich noch nicht. Na klar, ich würde auch heute versuchen sie dazu zu bewegen, mit mir zu schlafen, aber ich wusste dass es nicht besser wurde, wenn ich es überstürzte. "Wenn du das sagst", murmelte ich leise und begann anschließend, ihren Hals zu küssen.
Re: Unbenutztes Klassenzimmer
von Amal am 13.04.2014 00:05In letzter zeit versuchte ich immer weniger andere an meinem schlechtem gewissen teilhaben zu lassen, aber etwas vor jemanden zu verstecken, der deine Gedanken lesen kann ist wirklich nicht einfach. Ehrlich gesagt beherrsche ich es immer besser sofort an etwas anderes zu denken, wenn Cole bei mir ist, damit er sich keine Sorgen machte, aber es klappte nicht so gut wie ich wollte. Aber egal was er sagte, er konnte es nicht ändern. Er konnte mich nicht ändern, genauso wie ich nicht versuchte ihn zu ändern. Ich akzeptierte das er alles was nicht reinblütig ist, außer mir hasste und ab und zu gefiel es mir sogar die einzige zu sein die muggelstämmig ist und die er mag. Ich rieb ihm das nie unter die Nase, aber es war wirklich so, das es mir manchmal mehr als nur gefiel. Es machte mich besonders. Ich glaube es macht mich auch besonders das er nicht mit mir geschlafen hat, obwohl wir schon länger zusammen sind. Ab und zu dachte ich schon darüber nach und ich ertappte mich auch manchmal wie ich darüber nachdachte wenn ich ihn sah und mir vorstellte wie schön es sein würde, aber meist versuchte ich dann sofort an was anderes zu denken und hoffte er hatte meine Gedanken nicht gelesen. Ich war ihn dankbar das er mich deshalb nicht verließ. Ehrlich gesagt würde ich es ihm nichtmal übel nehmen, wenn er mich betrügen würde. Ich war ja selber Schuld.
Als er mit seiner Hand über meinen Rücken strich bekam ich sofort eine Gänsehaut. Ich liebte das Gefühl seiner Hände auf meiner Haut und noch war er definitiv nicht zu weit gegangen. Für mich würde es erst falsch sein, wenn ich keine Unterwäsche mehr trug. Davor war es normal. Ein Bikini halt. Aber noch dachte ich nichtmal daran mit ihm zu schlafen. Für mich reichte es auch ihm so nah zu sein und ihn zu Küssen. Als er begann meinen Hals zu küssen lehnte ich ihn etwas seitlich, damit er besser rankam. Es gefiel mir. Sogar sehr, weshalb ich nun auch mit einer Hand unter sein Shirt huschte und über seinen Oberkörper strich.
Cole
Gelöschter Benutzer
Re: Unbenutztes Klassenzimmer
von Cole am 16.04.2014 02:51Dass wir noch immer nicht miteinander geschlafen hatten, obwohl wir schon ein Jahr zusammen waren, machte die Beziehung auch in meinen Augen besonders. Besonders eintönig, besonders nervenaufreibend und besonders langweilig. Ich wusste, dass es oberflächlich war, aber ich war schließlich auch nur ein Kerl. Und außerdem hatte ich das Gefühl, dass sie es auch wollte, sich aber zurückhielt. Dabei machte das ganze gar keinen Sinn. Durch ihre Gedanken war es offensichtlich, dass sie mich wirklich, wirklich liebte, aber genauso gut wussten wir, dass heiraten und eine Millionen Babys nichtmal infrage kämen, wenn wir im richtigen Alter gewesen wären. Sie war muggelstämmig, ich hasste Muggelstämmige und genauso tat es meine Familie. Sie war eben einfach eine Ausnahme, ein Ausrutscher, der Fehler in 'odd one out'. Wenn sie also weiter an ihren nicht-vor-der-Ehe-Prinzipien festhielt, dann könnten wir nie miteinander schlafen.
Ich liebte es, wie sie unter meinen Händen dahinschmolz. Offensichtlich wollte sie es ja doch, aber sie wehrte sich dagegen. Als ich ihre Hand unter meinem Shirt spührte, machte ich kurzen Prozess. Ich lies für eine Sekunde von ihr ab, um mir das störende Oberteil auszuziehen, und dann genau dort weiterzumachen, wo ich aufgehört hatte.
Re: Unbenutztes Klassenzimmer
von Amal am 21.04.2014 20:42Ehrlich gesagt hoffte ich das das zwischen uns irgendwann anders werden würde. Ich wünschte mir eine schöne Hochzeit mit ihm und danach sollten wir zwei viele Kinder bekommen. Natürlich war das beinahe unmöglich, aber ich glaube so wie jetzt konnte es auch nicht für immer bleiben. Irgendwas musste sich ändern, wenn wir für immer ein Paar bleiben wollten. Und bevor ich nicht die Sicherheit hatte, das wir für immer zusammenbleiben würden hatte ich nicht vor mit ihm zu schlafen, denn sollte ich ungewollt Schwanger werden würde das noch mehr Probleme bringen. Natürlich würden wir verhüten, aber so viele Leute wurden ungewollt Schwanger und ich könnte niemals ein Kind abtreiben, nur weil er sich für mich schämte.
Wenn Cole bei mir war und mich berührte wurde ich immer schwach. Ich genoß es, das wir mal endlich wieder beeinander waren. Als ich seine Haut unter seinem Hemd berührte zog er sein Hemd aus, weshalb ich lächeln musste. Sein Körper war einfach so perfekt. Er begann wieder damit meinen Hals zu küssen, weshalb ich lächelnd seufzen musste. Ich liebte dieses Gefühl.