Vor den Schlosstoren
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Eric
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Re: Vor den Schlosstoren
von Eric am 20.08.2014 10:18"Und Sie sind ein Kind.", entkam es mir abweisend, bereute aber keineswegs es gesagt zu haben. William tat alles um die Menschen in seiner aumgebund zu reißen und das war wohl der wichtigste Punkt, der mich an ihm störte. Zusammen mit meinem neuen Kollegen betrat ich das Schloß und auf seiner 'Bitte' hin, brache ich ihn, wenn auch leicht entnervt, zum Schulleiter, welcher sich dann William seiner annehmen würde.
Der Weg erschien mir länger als sonst, was wohl an meiner Begleitung liegen musste, welcher auch noch anfing fröhlich zu pfeifen. Konnte er nicht wenigstens einmal ruhig sein ? Nein, natürlich nicht. Aber ich hatte selbstbeherschung gelernt und lies mir meine langsam aufsteigende Wut nicht anmerken. So einfach würde er nicht gewinnen.
AntwortenWilliam
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Re: Vor den Schlosstoren
von William am 20.08.2014 13:48"Hat da jemand seine Tage", meinte ich amüsiert und genoss es wie er mit sich rang.Entweder er würde mir eine versuchen reinzuhauen ehe wir ankamen beim Schulleiter oder aus dem nächsten Fenster springen. "Wissen Sie Eric, Sie haben das Problem das Sie meinen unnahbar zu sein und doch", ich trat neben ihn und sah ihn schief grinsend an "sind Sie es nicht. Sie flüchten vor ihren eigenen Schatten". Damit trat ich vor ihm und meine Miene wurde dunkel "Und genau das ist dein Problem.". Ehe er mir etwas tadelndes sagen konnte drehte ich rum und machte eine abwerfende Bewegung "Ich komm schon klar. Den Rest des Weges finde ich alleine. Man sieht sich später, Kollege". Oh ja, wie sehr genoss ich dieses Wort auszusprechen , es müsste eher lauten Erzfeind aber das war nur eine Frage der Zeit. Es wurde Zeit den Staub dieser Mauern abzufegen und zwar schnell. Nicht das ich nicht eigene Pläne hätte aber die alle hier waren eindeutig nicht mehr ganz frisch.
Nachdem ich das Gespräch geführt hatte, dass keineswegs interessant war, trat ich zurück durch die Flure und sah Eric wie er anscheinend Aufsicht führte. Allein.
Eric
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Re: Vor den Schlosstoren
von Eric am 22.08.2014 13:54Ich achtete nichtmehr auf William's Meinung, sollte er doch denken, was er wollte. Zum Glück ging er dann auch alleine weiter und ich begab mich wieder hinaus, um meine Aufsicht fortzusetzen. Die Schüler waren auch nicht gerade die Vernünftigsten, aber immerhin meinten sie nicht, dass sie Vorlaut mir gegenüber sein konnten. Früher hatte ich mich oft genug über solche vorlauten und besserwisserischen Leute wie William aufgeregt, aber das war vorbei. Über so etwas machte ich mir keine Gedanken mehr. Wenn jemand meinte, er wüsste etwas, sollte er das denken, ich kannte das Gegenteil.
William
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Re: Vor den Schlosstoren
von William am 22.08.2014 21:59"Na, wie läuft es hier oder soll ich es mir sparen.", meinte ich amüsiert und trat neben ihn. Eric sah mich finster an, ja er konnte mich nicht wirklich leiden genauso wie ich ihn nicht. Wenigstens etwas. "Erzählen Sie mir doch wie es war . Wie haben Sie es geschafft hier in so einer Snobgegend zu landen?". Damit zündete ich mir wieder einmal eine Zigarre an und hörte neben mir ein scharfes Luft holen. Ich schnaubte nur. Was ging nur ab mit dieser Welt. Kein bisschen entspannt, stehts darauf bedacht perfekt zu sein und doch war es keiner. "Nicht das wir uns leiden können aber mich interessiert es wie jemand wie Sie es hierher geschafft hat.". Ruhig trat ich um ihn herum.
Eric
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Re: Vor den Schlosstoren
von Eric am 24.08.2014 17:04Schon wieder störte William meine Ruhe, er konnte es scheinbar einfach nicht lassen mich zu nerven. "Ich denke, das kann Ihnen mehr als nur egal sein.", beantwortete ich seine Frage desinteressiert, während ich meine Ärmel etwas richtete. In seinen Augen war ich sicherlich ebenfalls ein sogenannter Snob, also sollte er mich ruhig weiter dafür halten. Ich sah auch keinen Grund, mich mit ihm zu unterhalten. Nur weil wir nun wieder Kollegen waren ? Sicherlich nicht.
Ohne ihn weiter zu beachten trat ich über den Hof, um meine Aufsicht weiterzuführen. Manchmal ging mein Blick dennoch zu William, welcher weiterhin auf dem Hof stand. Könnte er nicht endlich wieder reingehen und mich in Ruhe lassen ? Es gab immerhin auch noch andere Lehrer.
William
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Re: Vor den Schlosstoren
von William am 25.08.2014 12:20Dieser Mann war mehr als seltsam und irgendwie gefiel es mir ihn zu nerven. Allerdings war er mehr als nur abweisend. Blanker Hass schlug mir entgegen aber ich wars gewohnt. Ich hielt mich nie lange an einem Ort auf, hatte ein beständiges Leben, liebte die wilde Freiheit und es war schon verrückt genug das ich hier war. Ruhig steckte ich die Hände in die Hosentaschen und blickte zu den Schülern. Auf die sollte ich also aufpassen, sie gut behandeln und lehren. Grinsend trat ich weiter. Es erinnerte mich an meine Schulzeit. Mich lehrte nichts als das Leben. Das harte Leben auf der Straße, wo nur der Stärkste überlebte. Diese Bande hier konnte sich nicht ansatzweise vorstellen was für eine beschissenes Leben ich hatte ehe ich das wurde was ich nun mal war. Damit lehnte ich mich an eine Säule und sah zu Eric. Dieser streunerte allein umher. Er war ein Typ, der eher alleine war als mit anderen und keineswegs nett war. Ich kramte meine neuge Zigarette heraus und zündete sie an , stieß den Rauch aus und einer dieser Rotzbengel kam an "Sind Sie der Neue?", kam es. Langsam sah ich herab in diese Kinderhorde die um mich trat und kicherte, vorallem die Mädchen. "Wollt ihr mal ziehen?", damit stieß ich ihnen den Rauch entgegen und die Bande wich zurück. Nur die Mädchen fanden das spannend,sie kicherten noch mehr als ich ihnen zuzwinkerte. "Rauchen ist ungesund.", kam es. Ich lächelte teuflisch "Rauchen meine kleine Nervensäge ist tödlich.". Meine Augen borhten sich in jeden Einzelnen ehe sie hastig das Weite suchten "Man sieht sich in der Klasse." . Mein Blick ging amüsiert zu Eric der ankam und keineswegs begeistert aussah.
Eric
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Re: Vor den Schlosstoren
von Eric am 26.08.2014 11:55Es schien William wirklich zu gefallen, mir auf die nerven zu gehen und besonders die Schüler zu verschrecken. Das die meisten Schülerinnen kein wirkliches Niveau hatten, was einen Mann anging sah man an diesem Beispiel hier nur allzu gut. Während Williams nichts besseres zutun hatte, als den bösen mann zu spielen, kicherten die Mädchen und freuten sich über den Blödsinn den er trieb. Dieses Schauspiel sah ich mr genau an, denn sollte er auch nur eine Sache machen, mit der man ihn feuern könnte, würde ich sie finden. Umso schneller wäre ich ihn los.
Nach diesem Schauspiel machte ich mich zu William, das konnte doch nicht wahr sein. Ich musste mich schon um die Schüler kümmern und jetzt kam auch noch ein Riesenbaby dazu! "Wenn Sie nun bitte endlich reingehen...das hier ist gerade nicht ihr Arbeitsplatz.", kam es abweisend, aber dennoch mit Anstand aus meinem Mund, als ich endlich bei ihm ankam. Ich würde vor ihm sicherlich keine Angst oder ähnliches haben, er war nur ein kleiner Angeber, der meinte, er wüsste etwas. Um uns herum sammelten sich dann auch noch Schüler, sie fanden es wohl interesannt, wie sich gerade der Heiler mit dem neuen Lehrer anlegte.
William
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Re: Vor den Schlosstoren
von William am 26.08.2014 16:19Ich lachte dunkel auf. Jetzt ging das wieder los. Er wollte sich wirklich mit mir anlegen? "Eric, sie sind verdammt waghalsig. Bringen Sie mich doch dazu reinzugehen", amüsiert sah ich ihn an und trat direkt vor ihm. Er funkelte mich wütend an. Provozieren war mein Element und das sich grade alle um uns versammelten und die kleine Show genossen gefiel mir. "Mein Arbeitsplatz ist überall und besonders da wo sich Dreck ansammelt.". Die kleine Methapher war nun wirklich zu verstehen und ja, jetzt wollte er wohl meinen Tod. Aber so schnell wurde man mich nicht los. Dieser Typ hatte eindeutige Probleme mit sich selbst und der Welt. Wie konnte man nur so verblendet sein? "Hören Sie Eric, es gibt zwei Optionen . Wir tun so als ob wir uns leiden Option a oder Option b wir machen es auf die altbewehrte Art.". Gelassen krempelte ich meine Ärmel hoch während das Gekichere verstummte und alles die Luft anhielt. "Sie sind dran, machen Sie was draus."
Eric
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Re: Vor den Schlosstoren
von Eric am 31.08.2014 14:18William war ein ekliger kleiner Mann. Seine Vergangenheit war mir mehr als nur egal, aber wenn er meinte mich provozieren zu müssen, hatte er pech. Meine Vergangenheit war auch nicht gerade die Leichteste, jeder hatte etwas was ihn prägte. Seine Metapher war nun wohl die Höhe. "Weil Sie selber der Dreck sind.", entgegnete ich ihm nur Kalt und als er dann seine Ärmel hochkrempelte, sah ich ihn mit hochgezogener Braue an. Vor Schülern sollte ich normalerweise eine Vorbildfunktion spielen, aber die meisten Kinder hier waren sowieso verzogen. Ohne darüber überhaupt nachdenken zu müssen, holte ich aus und verpasste ihm direkt eine ins Gesicht. Das konnte er nicht abwehren und schwach war das bei weitem nicht. In seinem Ausdruck sah ich überraschung, er ging wohl nicht davon aus, dass ich es wirklich tun würde und das ich Kraft hatte. Solange wie er sich sammelte krempelte ich mir ebenfalls meine Ärmel nach oben, war aber aufmerksam. Ich hatte mehr als nur gute reflexe und das durfte William ruhig kennenlernen.