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Caelum

27, Männlich

  Hauspunkte-King/Queen

(ehem.) Hufflepuff Hogwarts Abschluss Halbblut Neutral Außenseiter O.K. Ehrenmitglied

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Re: Schreibpartner

von Caelum am 14.06.2016 14:24

hey yo, sollte wer die tage on kommen und mich auch online auffinden und vllt bock haben, mit mir zu schreiben, schickt mir einfach ne nachricht!

                                             



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Caelum

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Re: Zugang zum Ravenclawturm

von Caelum am 21.03.2015 11:56

Irgendwie sank seine Laune plötzlich. Hatte sie geglaubt, dass nach all dem er aufgeben würde? Er hatte Robin nie wirklich geliebt, klar ihre Anwesenheit war immer nett gewesen, aber hatte sie wirklich geglaubt, dass er sie einfach so abschreiben könnte? Ihre Frage traf ihn, irgendwo tief drinnen, und plötzlich fühlte er sich sogar zu müde zum weinen. Leicht zuckte er mit den Schultern.
"Ich weiß nicht," seine Stimme war kaum ein Flüstern, "es war halt schon immer so."
Was glaubte sie von ihm? Er hatte sich auf ihren ausdrücklichen Wunsch hin von ihr ferngehalten, aber hieß das, dass er sie gleich aus seiner Erinnerung löschen würde? Zögernd sprach er weiter. "Ich dachte du... ich hätte nicht geglaubt, dass du daran zweifeln würdest."
Es wäre zu einfach gewesen, in seiner Vorstellung hätte sie es akzeptiert und sie wären glücklich gewesen, aber er hätte wissen müssen, dass sie so nicht war. Zaghaft drückte er ihre Hand, und versuchte nicht allzu kläglich auszusehen. Er hätte wissen müssen, dass sie ihn nicht zurücknehmen wollte. Sie war wie sie geworden.
Und doch ließ ihre Frage sein Herz springen. Er kannte diesen Unterton, diesen Ausdruck. Fast konnte er die Aufregung spüren, die erneut hochkroch.
"Also, ich hab Bücher gelesen," was hätte er anderes zu tun gehabt, "und ich hab was gefunden.". Auch wenn er Geschichte der Zauberei abgewählt hatte, war er früher oder später bei den Geschichtsbüchern gelandet, wo ihm etwas aufgefallen war.
"Und zwar ist es in der Geschichte oft vorgekommen, dass sie Artefakte verzaubert haben, um miteinander zu kommunizieren? Damit es nicht auffällt und geheim bleibt und so, Eulen wären zu auffällig gewesen. Aber eben so alltägliche Dinge, wie Münzen, Pergament, Spiegel... " er holte tief Luft um sich nicht zu überschlagen. "Würdest du.. mit mir... ich meine, würdest du es versuchen?"
Den Rest des Plans, und vor allem wo sie sich treffen würden, sollten sie sich treffen, blieb auszuhandeln. 

                                             



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Re: Zugang zum Ravenclawturm

von Caelum am 03.03.2015 16:58

Ihr Kommentar ließ ihn verstummen, jedoch eher um sie nicht weiter zu verä er in irgendeiner Weise beleidigt wäre. Er war erwachsen geworden, solch Banalitäten kümmerten ihn nicht mehr, und er hatte die Vorzüge eines kleinen Patronus zu schätzen gelernt. Auch, dass es nicht bei einer winzigen Spinne bleiben musste. Er hatte doch sonst nichts weiteres zu tun gehabt in seiner Freizeit, als zu Zeichnen, lesen und an seinen Zauberkünsten zu feilen. Er würde es der Welt zeigen wenn er hier rauskam, doch bis dahin....
Auch der etwas weniger durchdachte Teil seines Plans, inklusive was genau er sich zurecht gelegt hatte, ihr zu sagen, begann langsam, in seinem Kopf zu verschwimmen. Es war doch sowieso egal, am Ende würde er ihr schon sagen was er sagen wollte, selbst wenn er sich nicht an die geplante Rede erinnern konnte.
Als sie ihm bestätigte worüber er sich monate lang den Kopf zerbrochen hatte weiteten sich seine Augen voller Überraschung. Natürlich, was hatte er erwrtet, dass sie ihn belogen gehatte? Dass sie aufgehört hatte, so zu empfinden? Um ganz ehrlich zu sein, ja. "Ich auch," hauchte er, mehr oder weniger ziemlich verzaubert, verzückt, nicht bei sich, bis ihm auffiel, wie das geklungen haben musste. "A-also dich, nicht mich. Ich liebe d-dich.........", fing er an herumzustottern, doch irgendwie verloren sich die Worte im nichts. Schnell räusperte er sich und stellte sich gerade hin, doch es war zu spät, wenn seine Verlegenheit nicht schon offensichtlicch aufgrund seiner gesichtsfarbe war, war sie es spätestens jetzt.
Ein wenig unsicher tastete er nach ihrer Hand, oder zumindest ihrem Finger, der gegen seine Brust gepresst war. Ja, möglicherwesei verhielt er sich wie ein Idiot, und vielleicht wollte sie nicht einmal mehr etwas mit ihm zu tun haben nach dem was er abgezogen hatte, doch wenigstens konnte er jetzt damit rausrücken was s er ihr schon die ganze Zeit hatte sagen wollen. Wenn er sich denn daran erinnerte.
"Also, ich glaub ich hab einen weg gefunden wir zwei, also naja,", unsicher zeigte er von ihr zu ihm und wieder zurück, nicht einmal selbst sicher was er überhaupt andeuten wollte. "Also im Geheimen, wenn du willst......"

                                             



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Re: Zugang zum Ravenclawturm

von Caelum am 02.03.2015 21:39

Zugegeben, das ganze war möglicherweise ein kleines bisschen aus dem Ruder gelaufen, der ursprüngliche Plan war gewesen, einfach hereinzustürmen und sie zu kidnappen, auch nicht viel ausgearbeiteter oder effektiver, und sowieso von dem Ravenclaw-Adler vereitelt worden. Aber sie kannte ihn, sie wusste, dass er dazu neigte zu übertreiben, auch wenn er diesmal fest überzeugt war, dass er es kein bisschen übertrieben hatte.
"Ich muss mit dir reden, es ist wichtig.", sagte er, und versuchte dabei so geheimnissvoll-wichtig zu klingen wie möglich. enn es war wirklich wichtig, zumindest für ihn, und es würde für sie beide relevant werden.
Als sie ihn so wütend anstarrte, konnte er sich nicht halten und musste lachen. Er war noch lange nicht fertig gewesen, er hatte sich nur vorher vergewissern müssen ob die Ausgangssituation überhaupt noch vorlag, aber irgendwie fand er es in diesem Moment nichts als komisch. Wie sie sich schonwieder aufplusterte, wie sie meckerte und wie niedlich sich ihre Nase dabei kräuselte, es war nicht ernstzunehmen.
Mit einem amüsierten Blick trat er wieder einen Stck näher und lehnte sich mit dem Unterarm gegen die Wand, ihr beides, Sicht und Weg versperrend. Sein Ausdruck wurde weich als er sie so fertig gegen die Wand lehnend betrachtete.
"Bitte,", sagte er leise, jedoch mit einem eindringlichen Unterton. "Ich muss es wissen. Ich werde erklären, ich versprech's." 

                                             



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Re: Zugang zum Ravenclawturm

von Caelum am 02.03.2015 17:51

Es hatte sich wie eine Ewigkeit angefühlt bis sich die schwere Tür endlich geöffnet hatte, er hatte sich heiser geschriehen, die Knöchel seiner Hände waren wund und blutig vor lauter Hämmern gegen die Holztür, und er war sich sicher, dass er mindestens die Hälfte seiner Zehen nicht mehr spüren konnte. Aber das machte nichts aus, für sie hätte er stundenlang gegen die Tür gehämmert. Es war ihm auch egal wie viele Kinder er dabei verschreckt hatte, und was sie von ihnen beiden denken sollten. Ihn hielten sie höchstwahrscheinlich bereits für verrückt, aber das machte keinen Unterschied. Vielleicht war es sogar zu seinem Vorteil. Nie hatte er weniger um seinen Ruf gefürchtet wie jetzt, nie hatte er je aufgehört darum zu fürchten, bis jetzt. Es würde bald vorbei sein, und so lange er noch Zeit hatte musste er sie nutzen.
"Ich musste mit dir reden.", seine Stimme war rauh und brüchig, aber so ruhig wie sie nur sein konnte. "Sofort.", ihm war bewusst, dass das anmaßend klang, doch in diesem Moment sah er sich dazu berechtigt. Er wusste was los war, sie nicht.
Seltsamerweise war alle Hast von ihm abgefallen, die dringende Angelegenheit schien plötzlich unterste Priorität nun da er sie vor Augen hatte. Sie hatten alle Zeit der Welt, seinetwegen könnte das hier gern Jahre dauern.
 Ruhig folgte er ihr, seinen Blick nicht von ihr abwendend, abwartend, beobachtend, jede Zelle ihres Körpers, jede einzelne noch so kleine ihrer Bewegungen mit den Auegn absorbierend als wäre dies das letzte Mal dass er sie je sehen würde und er sich jede Linie genaustens einprägen musste.
Als sie stoppte stellte er sich vor sie, nur ein winziges Stück näher als es für normale Gesprächspartner der Fall war, die Hände tief in den Hosentaschen vergraben. Plötzlich fehlten ihm die Worte, und die die er hatte ergaben in seinem Kopf keinen Sinn, also starrte er sie nur an, so verwirrt, dass er fast schon verlegen wurde, zumindest konnte er spüren wie seine Ohren zu erröten begannen.
"I-Ich wollte nur wissen...", begann er, und musste sich auf die Lippe beißen um ein Grinsen zu unterdrücken, versagte jedoch kläglich. Die Röte begann nun, sich auf seinen Hals und seine Wangen auszubreiten. "Also... du liebst mich?"
Es war eine Frage, klang jedoch wie eine unsicher-amüsierte Feststellung. So viel zu Ernsthaftigkeit und Professionalität. 

                                             



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Re: Zugang zum Ravenclawturm

von Caelum am 02.03.2015 16:22

Inzwischen war es ihm alles egal. Die Blicke der anderen, was sie dachten, was sie sagen würden, dass er eigentlich ein Schatten sein sollte, ihm war sogar egal was für Konsequenzen das für sie haben würde. Nichts davon kümmerte ihn mehr, er hatte entschieden und er würde es durchziehen. Er musste es durchziehen, wer wusste wie bald ihn sein Mut wieder verlassen würde? Lange hatte er überlegt, und immer wieder war er zum gleichen Schluss gekommen. Und trotzdem hatte er sich selbst davon überzeugt, dass es die dümmste Idee des Jahrhunderts wäre. Und doch, es nicht zu tun brachte ihn um, und das durfte es nicht. Er musste es wagen, er würde es wagen, er musste unbedingt wissen ob sie die Wahrheit gesagt hatte. Und wenn es der Fall war, so hatte er sich geschworen, würde er alles daran setzen, es Realität werden zu lassen. Nichts würde zwischen ihm und seinem Glück stehen, er hatte nurnoch ein paar wenige Monate in diesem Höllenloch auszuhalten, bis er endlich frei sein würde. Es war an der Zeit, die schweren Fesseln die ihm die Gesellschaft auferlegt hatte abzuwerfen.
Er hatte von dem Adler gehört, der den Turm bewachte, in seinen Plänen war er jedoch nie ein Hindernis gewesen. Eigentlich hätte sich die Tür öffnen sollen, theoretisch ließ der Adler jeden durch der die Lösung zu seinem Rätsel liefern würde. Doch dieser sah es anders. Nachdem er einen Riesenkrach veranstaltet hatte, der sogar den Fetten Mönch geweckt hätte, schloss er seinen Schnabel und weigerte sich, ihn wieder zu öffnen, geschweigedenn die Tür. Somit sah sich Caelum mit nur einem Ausweg.
"FLORENCE!"
Ewig hatte er seine eigene Stimme nicht so laut gehört, vielleicht sogar nie zuvor. Mit Händen und Füßen stieß er gegen die Tür, um so viel Lärm wie möglich zu machen.  Er musste ihre Aufmerksamkeit gewinnen, um jeden Preis, er musste sie sehen, mit ihr reden, egal was es kostete.

                                             



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Re: Eingangshalle

von Caelum am 01.01.2015 18:39

Er zögerte. Wie gerne hätte er jetzt ihre zierlichen Hände in seine genommen, ihre Wange berührt, ihr Versprechen gegeben die er nie und nimmer einhalten könnte. Aber dies war nicht die Zeit dafür, diese Zeit war schon lange vergangen. Also schwieg er. Was nun? Selbst wenn er ihrer Gruppe beiträte, wie könnten sie sich je verzeihen nach allem was passiert war? Langsam machte er einen Schritt zurück, dann noch einen.
"Okay..." sagte er. Mehr nicht. Er hatte nichts zu sagen. Oder besser, alles was er hätte sagen können wäre fehl am Platz gewesen. Jetzt, nach dieser Unterhaltung, fühlte er sich einfach nur leer und müde. Er wollte gehen, selbst wenn er sich dafür später wahrscheinlich tausendfach verfluchen würde, aber jetzt gerade ertrug er es einfach nicht länger. Vielleicht hatten sie sich einfach so weit entfremdet, selbst wenn das Gesicht, das ihn anblickte, genaus das war, dass ihn von seinen Zeichnungen ansah, das ihn in seinen Erinnerungen heimsuchte, genau das von vor einem Jahr.
"Okay.", wiederholte er, bevor er unsicher eine Hand hob und sich dann zum gehen wandte.

                                             



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Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.01.2015 18:40.

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Re: Eingangshalle

von Caelum am 18.12.2014 22:08

Tausende, Millionen Male hatte Caelum darüber nachgedacht, was sie gesagt hatte, an jenem Abend, und eben so oft hatte er dich überlegt, was er hätte antworten sollen. Irgendwann hatte er jedoch aufgegeben, etwa nach dem Unfall, als ihm klar geworden war, dass er sich nur selbst quälte. Jetzt wünschte er sich, er hätte die passenden Wörter parat. Sie würde ihn nicht ohne weiteres zurücknehmen, das war klar, dafür schien ihr das ganze Gruppending zu wichtig. Anscheinend wichtiger als er, also war es das wert?
Er hatte sich so oft gequält, und doch war er immer noch nicht über die hinweg. Würde das hier nicht alles zerstören, und er würde nie wieder von ihr loskommen? Wollte er sich das wirklich antun?
Er betrachtete sie lange, mit traurig-wissendem Blick. Alles was er sich so innig gewünscht hatte, alles was er wollte, es war so nah, in Reichweite, und dennoch noch so weit weg. Aber das Leben war keine Wunschfabrik, das wurde ihm klar, alles hatte seinen Preis, für seine Träume musste man kämpfen.
"Florence," seine Stimme war weich, und doch ohne auch nur ein Funken von Hoffnung. "Wir hätten einen Weg gefunden. Allen Beteiligten wehzutun, das hat doch keinen Wert. Bitte..."
Bitte sieh das ein? Bitte nimm mich zurück? Bitte vergiss mich? Er wusste nicht, wie es weitergehen sollte.

                                             



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Re: Eingangshalle

von Caelum am 18.12.2014 21:04

Er verstand es nicht. Er verstand nichts mehr. Wenn sie ihn doch liebte, warum redete sie dann so mit ihm? Warum hatte sie so lang nicht mit ihm geredet? Warum hatte sie zugelassen, dass das hier aus ihnen geworden war? Wenn sie ihn liebte, warum hatte die ihn dann aufgegeben?
Plötzlich kam alles auf einmal auf ihn zu wie ein Schlag in die Magengrube. Sie hätten sich so viel Ärger gespart, so viel Verzweiflung, sich im Kreis drehende, deprimierende Gedanken, fast das ganze letzte Jahr. Wenn sie sie nicht aufgegeben hätte, wo wären sie jetzt, wie viel glücklicher?
Er sollte glücklich sein, sie küssen, was auch immer, das hier sollte der glücklichste Tag seit langem sein, immerhin liebte sie ihn immernoch und hatte all seine Zweifel und Vorwürfe als falsch bewiesen, jetzt wo er es wusste konnten sie ein Arrangement treffen, sie könnten endlich zusammen sein. War es das nicht wert?
Und dennoch war er seltsamerweise nur enttäuscht. Die ganze Zeit über. Die ganze Zeit über hatte sie es verheimlicht, ihn in dem Glauben gelassen, er wäre ihr nichts wert, sie würde ihn verabscheuen, ihn nicht wieder sehen wollen, und die ganze Zeit hatte es sie so sehr geschmerzt wie ihn?
Sein Ausdruck war leer, seine Augen jedoch sprachen von Schmerz und Enttäuschung. Als er sprach, war seine Kehle wie zugeschnürt, seine Stimme kratzig.
"Warum?"

                                             



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Re: Eingangshalle

von Caelum am 18.12.2014 18:41

Ungläubig schüttelte er den Kopf, über ihre Ignoranz und Uneinsichtigkeit. Robin und er waren lange nichts mehr, schon sehr lang, er erinnerte sich nicht einmal mehr wie genau es geendet hatte, er erinnerte sich nicht einmal mehr wie es war, mit ihr zusammen gewesen zu sein. Oder eher gesagt, er erinnerte sich and das Geschehene, jedoch nicht an seine Gefühle dabei.
"Du hast recht, es macht keinen Sinn mit dir zu diskutieren, wenn du eh nichts machst als zu keifen und mich unbegründet zu beschuldigen.", zischte er. Er sollte wirklich gehen.
Auf ihre weiteren Worte hörte er kaum, ließ sie zum einen Ohr rein und zum anderen wieder heraus gehen. Bevor sie zuende gesprochen hatte, wandte er dich zum gehen. Ihre Worte konnten ihn nicht berühren, nicht mehr....

... Oder doch. Als er realisierte, was sie gerade zu ihm gesagt hatte, stolperte er und verlor fast die Balance, das Geländer bewahrte ihn jedoch davor, die Treppe herunterzufallen. Hatte er dich verhört? Nach all dieser Zeit, es grenzte an ein Wunder, dass sie ihn nicht bereits vergessen hatte, geschweige denn sich dazu herabließ, überhaupt mit ihm zu reden. Er war überzeugt gewesen, dass alles was sie für ihn empfand Missbilligung war, wenn überhaupt. Sie mochte eine besserwisserische, uneinsichtige, zerstörerische Person sein, aber vergessen hatte er seine Gefühle für die nicht. Wahrscheinlich eher zum Gegenteil.
Seine Gesichtszüge entgleist und sich nicht einmal darum kümmernd, drehte er sich zu ihr um, plötzlich unsicher, fast schüchtern.
"Solange du mich... l-liebst?"

                                             



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