Wohnzimmer

Re: Wohnzimmer

"Weil ich dich liebe, Amanda," sagte ich schlicht. 
"Aber im Moment kann ich nicht bei dir bleiben. Deinen dritten Wunsch muss ich dir später erfüllen."
"Danke, dasss du da warst. Jetzt weiss ich endlich, dass ich nicht ohne Hoffnung geliebt habe und immer darauf gehofft habe, dass du das gleiche für mich empfindest."
Ich dachte wirklich bis jetzt, dass ihr es sowieso nicht so ernst war mit mir. Ich war mir einfach nicht sicher.
"Jetzt bin ich mir sicher," meinte ich dann und brachte ein schiefes Lächeln zustande.
"Bitte sei mir nicht böse, aber ich brauche jetzt Zeit für mich. Das alles muss erst mal verarbeitet werden," meinte ich. 

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Re: Wohnzimmer

Er hat gesagt er liebt mich. Er hat wirklich gesagt das er mich liebt. Auch wenn ich verletzt war... Und verwirrt... Diese Worte machten mich irgendwie glücklich. "Später...", wiederholte ich leise. Wollte ich an diesem kleinem Wort festhalten? Meinte er damit wirklich das es später eine Chance für uns zwei geben konnte oder sagte er das nur so?
Ich konnte verstehen, das er sich nicht sicher gewesen war, ob meine Gefühle für ihn echt waren. Ich meine davor war ich bekannt dafür gewesen mit den Menschen um mich herrum zu spielen. Aber wenigstens glaubte er mir jetzt. Und auch wenn das für ihn nicht Grund genug war mit mir zusammen zukommen war es gut das er wusste, das er der erste war, den ich wirklich liebte.
Sein lächeln berührte mich irgendwie. Es war schwer zu erklären wieso, wo er mich ja eigentlich abservierte. "Ich bin dir nicht böse... Ich kann dich nicht zwingen mit mir zusammen zu sein. Du musst das tun was für dich am besten ist.", sagte ich ihm ehrlich. Es tat weh, aber irgendwann musste ich darüber hinweg kommen. "Und ich hoffe wir können wenigstens Freunde bleiben...", meinte ich dann etwas unsicher. Es war komisch sowas zu seinem Ex zu sagen. Vorallem, wenn man ihn noch liebte. Aber ich wollte wirklich das wir Freunde wurden. "Und ich hoffe das meine mom zur Vernunft kommt bevor du vom Markt bist und das du dich für mich entscheidest, solange ich noch auf dem Markt bin.", sagte ich dann als kleinen Scherz. Klar ich wünschte mir, das meine mom ihn akzeptierte, aber es war insofern ein Scherz, als das ich genau wusste das ich niemand außer ihn mehr wollte. Niemals.

Re: Wohnzimmer

Sie konnte sich an "später" festhalten. Auch ich hoffte, dass dies eintreffen würden, aber das konnte ich jetzt noch nicht sagen. Eigentlich war es schon eine Ehre, dass ich der Erste war, den Amanda die Halbveela und die, die immer alle Typen bekam die sie wollte, wirklich liebte. Und ich war froh, dass es so war, sonst wären alle Mühen umsonst gewesen. 
"Danke," sagte ich, als sie sagte, dass sie mir nicht böse sei.
"Wir werden sehen," antwortete ich, als sie das mit ihrer Mum sagte.
Ich lachte leise, als sie diesen Witz machte. "Wer weiss, es wird sich alles zeigen."
Ich wusste nicht, dass sie ihn so ernst meinte. Aus meiner Sicht hätten wir uns beide noch in jemand anders verlieben können und trotzdem glücklich werden. 

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Re: Wohnzimmer

Ich hatte nicht vor die Hoffnung aufzugeben. Ich wollte einfach nicht die liebe aufgeben. Und für mich war nunmal klar, das ich mich wenn es mit ihm nicht klappte niewieder verlieben wollte. Ich meine ich bereute es überhaupt nicht mich in Jason verliebt zu haben. Im Gegenteil. Aber ich war einfach der Meinung das man so nur einmal fühlen konnte und das es bei mir halt nur Jason war, den ich so lieben konnte und wollte. Ich wollte nicht mit der liebe rumwerfen als sei es sonst was.
"Ja du hast recht. Es wird sich alles zeigen.", sagte ich leicht lächelnd. Irgendwie wusste ich nicht wie ich mich fühlen sollte. Ich meine einerseits hat er mir einen Korb gegeben, aber er hat mir gesagt das er mich liebt und mich geküsst. Ich wusste ich würde ihn nach heute erst recht vermissen und ihm erst recht nachtrauern, aber trotzdem war ich jetzt Grade nicht gut ganz so traurig wie vorher.
"Übrigens sind in der Küche noch Spaghetti bolognese.", erinnerte ich mich dann. Vielleicht hatte er ja Hunger. "Dein dad und ich haben sie gemacht." Es klang zwar komisch, aber sein Vater brachte mir kochen bei. Bei meiner mom hatte ich das nie gelernt.

Re: Wohnzimmer

Natürlich warf ich auch nicht mit Liebe rum. Aber es konnte alles ganz anders kommen, als man jetzt dachte. Wir waren ja noch sehr jung und alles war noch offen.
Ich war froh, als sie lächelte, also war sie nicht mehr so traurig und ich hatte es nicht allzu sehr vermasselt. Es sah so aus, als würde sie mich wirklich verstehen.
Ich grinste, als sie mich auf die Spaghetti hinwies. "Das klingt super. Ich hab wirklich Hunger," meinte ich.
 

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Re: Wohnzimmer

Natürlich wusste ich nicht wie meine Zukunft aussehen würde, aber in einem war ich mir sicher. Ich würde niewieder etwas mit jemandem anfangen, für den ich nichts fühle. Ich hab nie verstanden was ich den Menschen um mich herrum angetan hab, wenn ich ihre Herzen brach, bis mein Herz gebrochen wurde. Das ich gelernt hab das man mit anderer Leute Gefühle nicht spielt hatte ich Jason zu verdanken. Wahrscheinlich würde meine mom ihn dafür sogar nochmehr hassen. Für sie war andere benutzen ein natürlicher Teil des Veeladaseins.
"Dann leg ich dir am besten was.", sagte ich leicht lächelnd und verschwand gleich Richtung Küche. Er war wahrscheinlich noch müde von seiner Reise, deshalb war es doch ok wenn ich ihm das essen holte. Ich machte das essen warm und brachte ihm dann eine große Portion ins Wohnzimmer. "Hier... Ich hoffe es schmeckt." Mir persönlich hatte es ehrlich gesagt gut geschmeckt, aber Geschmäcker sind verschieden.

Re: Wohnzimmer

Als sie ging, um mir Essen zu holen, wurde mir ganz warm. Ich hatte so etwas wie eine Vision. Wir beide, glücklich zusammen in einer Wohnung. Sie kochte und wir assen zusammen. Vielleicht...Vielleicht würde das ja Wirklichkeit werden.
"Danke," sagte ich lächelnd, als sie zurückkam.
"Es schmeckt bestimmt," meinte ich grinsend.
Sie wandte sich zum Gehen.
"Bis bald," sagte ich und umarmte sie nochmal kurz und lächelte sie an.
Sie ging, ich setzte mich an den Tisch und ass. Danach kam auch schon mein Dad nach Hause und ich verbrachte die ganzen Ferien bei ihm oder besuchte meine Muggelfreunde. 

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Re: Wohnzimmer

Wir apparierte hierher und ich ging gleich in die Küche um was zu essen zu machen und den beiden etwas Zeit alleine zu gönnen. Jasons Vater hatte mir kochen beigebracht und deshalb machte ich Spaghetti mit Pesto für uns drei. Als das essen fertig war kündigte ich meine Anwesenheit im Wohnzimmer durch ein sanftes klopfen an die Tür an. Schließlich konnte es ja sein, dass die zwei irgendwas besprachen was ich nicht hören sollte. Ich holte das essen her und wir drei aßen, wobei ich ehrlich gesagt schon stolz auf mich war, weil es echt lecker war. Nach dem essen erledigte ich dann den Abwasch und als ich Grade fertig war stand Jasons Dad auf und wünschte uns eine gute Nacht weil er jetzt schlafen ging. Ich ging auf Jason zu und setzte mich auf seinen Schoß als sein Vater das Zimmer verlassen hatte. "Schon eine Idee was wir jetzt machen?", fragte ich ihn grinsend. Schließlich hatte ich ja zwei Dinge vorgeschlagen.

Re: Wohnzimmer

Als wir bei mir ankamen, kochte Amanda, was mir ehrlich gesagt ziemlich gefiel. Sie konnte kochen und das gut, was ich ihr auch sagte. Sie schien richtig in der Hausfrauenrolle aufzugehen. Sie würde bestimmt auch eine gute Mutter sein...
Als sie sich auf meinen Schoss setzte, schlang ich die Arme um sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Worauf hättest du mehr Lust," fragte ich grinsend.
"Ich trage dich hin wo auch immer du willst," fügte ich noch hinzu und zwinkerte ihr zu.
Es machte Spass, wieder in diese Rolle zu fallen. So wie ganz am Anfang..Als alles noch unbeschwert war...Und so sollte es wieder sein.
 

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Re: Wohnzimmer

Ich musste wegen des Kusses lächeln. Ich mochte es total wenn er mich auf die Stirn küsste und das wusste er. Er kannte mich gut und wusste ziemlich genau was ich mochte. Also zumindest wenn er es sich gemerkt hat. Ich hatte nichts von dem was ich über ihn wusste vergessen. "Tragen klingt wirklich sehr gut.", meinte ich grinsend und strich mit den Fingerspitzen sanft über seinen Hals. "Ich würde gerne in dein Zimmer getragen werden... aber ich hab Angst das wir zu laut sind und deinen Dad stören." Sollte es wirklich dazu kommen, dass wir Versöhnungssex hatten, dann wäre es ja vielleicht komisch für ihn mit seinem Dad im Haus. Aber wenn wir etwas leiser waren war es eigentlich machbar...