Wohnzimmer
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Wohnzimmer
von Jason am 27.12.2014 14:52Dort stand sie und schaute ein Bild an. Ich wusste genau, welches es war. Sie strich mit ihrem Finger darüber und bemerkte mich gar nicht. Wieso tat sie das? Empfand sie immer noch etwas für mich?
Was machte sie hier? Es sah aufgeräumter als sonst aus. Räumte sie etwas auf? Aber wieso?
Ich räusperte mich.
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Re: Wohnzimmer
von Amanda am 27.12.2014 15:12Ich hatte nicht gemerkt das irgendjemand reingekommen war. So war es meistens wenn ich an Jason dachte. Ich vergaß alles um mich herrum und konnte nur noch an ihn denken und daran wie sehr ich ihn vermisste. Als ich dann aber ein räuspern hörte nahm ich meine Finger vom Bild. Ich sprach mit Jasons Vater über vieles, aber nicht über meine Gefühle für Jason und da ich dachte er hätte sich geräuspert wendete ich mich wieder vom Bild ab und ihm zu. Doch er stand da nicht. Jemand anderes stand da. "Jason?", fragte ich fast schon flüsternd und leicht überrascht. Bildete ich mir jetzt schon seine Anwesenheit ein? Ich starrte ihn einpaar Sekunden an, ehe ich realisierte das er echt sein musste. "Ich dachte du bist über die Ferien in Hogwarts.... Das hat dein Vater gesagt...", erklärte ich ihm leise und zwang mich ihn nicht direkt anzusehen, sondern auf den Boden zu gucken. Ob er wohl das mit dem Bild gesehen hat? Ich versuchte mich in ihn hinein zu versetzen und kam zu dem Entschluss dsd es wahrscheinlich für ihn noch verwirrender sein musste als für mich. Ich meine man sieht nicht alle Tage seine Ex in seinem eigenem Wohnzimmer. "Ich bin nicht eingebrochen... Dein Vater hat mich reingelassen." sagte ich deshalb sofort. "Er hat nur was auf der Arbeit vergessen... Deshalb ist er nicht hier... Ich hab ihm nichts getan...". Ich nahm an Jason hielt mich für ein Monster. Schliesslich hielt er meine Mutter für eins und außerdem hielten die meisten anderen in Hogwarts mich wahrscheinlich auch für eins.
Re: Wohnzimmer
von Jason am 28.12.2014 13:38So wie sie reagierte..Damit hatte ich nicht gerechnet. Das war so untypisch für sie.
Ich atmete tief durch. Auch wie sie sich rechtfertigte..Unglaublich.
"Ich wollte ihn überraschen," sagte ich dann.
Ich hatte ihm wirklich extra nichts gesagt, aber das war die grösste Überraschung, dass sie hier stand..
Ich hörte mir ihre weiteren Erklärungen an.
"Schon gut. Ich glaube dir. Das sieht meinem Dad ähnlich," meinte ich und als ich von meinem Dad sprach, huschte kurz ein Lächeln über meine Lippen. Doch es verschwand genau so schnell, wie es gekommen war.
ich hielt sie nicht für ein Monster. Ihre Mutter war eins und deswegen verabscheute ich sie. Es störte mich nur, dass Amanda immer noch zu ihr hielt. Aber Amanda..Nein, sie war kein Monster..ich kannte sie, hoffte ich zumindest..Und die Amanda, die ich kannte war kein Monster. Diese Amanda konnte man nur lieben.
Ich liess mich auf einen Sessel fallen und sah sie an. Ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte.
Ich entschied mich dafür diese Situation zu klären.
"Wieso bist du hier?," fragte ich deswegen.
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Re: Wohnzimmer
von Amanda am 28.12.2014 14:00Ich hatte mich in letzter Zeit verändert. Ich versuchte nichtmehr der Mittelpunkt der Welt zu sein, sondern lebte einfach mein Leben ohne irgendjemanden zu stören. Normalerweise hätte ich alles getan, damit er nicht merkte das ich überrascht war ihn zusehen und das ich etwas überfordert bin. Ich wäre kalt und vielleicht etwas zickig gewesen und auf jeden fall gemein, um ihn zu verletzen. Aber erstens wollte ich das einfach nichtmehr und zweitens konnte ich niemanden wirklich Verletzten der nichts mehr für mich fühlte. "Er wird sich echt freuen dich zu sehen.", sagte ich ihm ehrlich als er sagte er wollte seinen Dad überraschen. Ich wusste das Jasons Vater seinen Sohn vermisst hatte. Er glaubte mir das ich seinem Vater nichts getan hatte und das ich nicht eingebrochen bin, weshalb ich erleichtert ausatmete. Unsicher begann ich mit einer meiner Haarsträhnen zu spielen. Sollte ich jetzt bleiben oder gehen? Ich meine er war mein Ex, aber ich liebte ihn noch und ich hatte ihn so vermisst. Andererseits gab es keine Hoffnung mehr für uns zwei und zu wissen das er nicht mein war tat weh. Er setzte sich auf einen Sessel und stellte eine frage, wodurch ich aus meinen Gedanken gerissen wurde. "Ist die frage ernst gemeint?", fragte ich ihn etwas überrascht und zog eine Braue dabei hoch. Ich entschied mich dagegen mich hinzusetzen und lehnte mich einfach an die Wand. Noch bevor er auf meine Frage antwortete ging ich davon aus das er die frage ernst meinte und sprach weiter. "Ich versteh mich gut mit deinem Vater... Sehr gut sogar... Und ich hab keine anderen Freunde mehr... Ich hab alle verloren als ich die HE aufgelöst hab.", erklärte ich ihm und sah ihm dabei an, obwohl es schon irgendwie demütigend und verletzend war zuzugeben, das alle meine Freunde sich von mir abgewandt haben. "Sogar mit meiner Mom hab ich Streit." Teilweise ging es bei unseren Streitereien immernoch um Jason, aber auch um die Dinge die ich über sie rausgefunden hab.
Re: Wohnzimmer
von Jason am 29.12.2014 14:11Als sie mir das erklärte, lachte ich bitter auf. Das war zu viel.. Das konnte doch nicht sein.
Sie und mein Vater..Freunde?!
"Das ist ein Scherz, oder", meinte ich fassunglos.
Als sie dann weitersprach, verstummte ich schnell und ich war...beeindruckt. Dass sie das offen zugab, dass sie ehrlich zu mir war und mir auch ihre schwachen Seiten zeigte..Genau das hatte ich mir von ihr gewünscht!
Ich sah sie direkt an.
"Das war sehr mutig von dir," meinte ich. "Und danke, dass du ehrlich zu mir bist," fügte ich noch hinzu.
Als das mit ihrer Mum kam nickte ich nur, doch im Inneren freute ich mich sehr. Endlich wiedersetzte sie sich mal.
"Mir geht es ähnlich," fing ich an, "ich habe niemanden mehr in Hogwarts..Ich bin gruppenlos, zum Glück noch, bis jetzt ist das noch niemandem aufgefallen, und alle meine Freunde sind schon weg oder wollen nichts mehr von mir wissen..Und du..Du bist auch nicht mehr da..," sagte ich und schaute sie mit einem Hauch von Sehnsucht an.
Nach einer kurzen Pause fuhr ich fort: "Weisst du diese ganzen Leute, die nichts mehr von dir wissen wollen, die waren nie deine Freunde."
Es war schon komisch, dass ich ihr das sagte, aber irgendwie wollte ich sie trösten..Und ihr sagen, dass es nicht schlimm sei und alles gut werden würde..
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Re: Wohnzimmer
von Amanda am 30.12.2014 00:46Jason traute mir nicht. Das war klar und total nachvollziehbar. Vor kurzem hätte ich mir selber nicht getraut und gedacht ich führe etwas im Schilde, wenn ich plötzlich mit dem Vater meines Ex befreundet war. Ich nahm Jason seine Reaktion deshalb nicht übel und schüttelte nur den Kopf zur Antwort auf die frage, ob das ein Scherz sei. Er schien aber durch meine Erklärung zu verstehen und beruhigte sich wieder. Er sah mich an.
"Findest du? Ich finde es lässt mich schwach wirken, nicht mutig.", gestand ich und strich mir einpaar Strähnen aus dem Gesicht. "Aber ich möchte nichtmehr lügen nur um stark oder begehrenswert zu wirken. Ich will einfach ich sein dürfen ohne zu lügen und..." Mir fiel erst jetzt auf, dass ich einfach begonnen hab drauf los zu sprechen. "Sorry... Das intressiert dich alles wahrscheinlich nicht. Tut mir leid.", sagte ich dann sofort. Ich nervte nicht gerne Leute mit meinen Sorgen. Bei seinem Vater tat ich das schon ungerne, bei ihm wollte ich es erst recht meiden.
Als er dann über seine Situation sprach biss ich mir auf die Lippe. Es war meine Schuld das es ihm so ging. Ich hätte mit den auflösen der HE ein Jahr warten müssen, damit er nicht alleine war, aber ich ertrug diese Gruppe einfach nichtmehr. Meine Mutter hat mein handeln viel zu sehr beeinflusst und außerdem wollte ich Distanz zu Hogwarts haben. Als er dann mein fehlen direkt ansprach bildete ich mir ein Sehnsucht in seine Augen zu sehen. Ich wäre gerne zu ihm gegangen, hätte mich auf seinen Schoß gesetzt und ihm gesagt das ich ja jetzt bei ihm bin, aber ich wusste er vermisste mich nicht als seine Geliebte, sondern als normale Freundin und dieses wissen zerriss mir fast mein Herz. Warum konnte ich meine Gefühle für ihn nicht abstellen. Ich schluckte einmal um meine Gefühle unter Kontrolle zu kriegen, aber es half nicht wirklich.
"Ich weiß. Ich wusste es von Anfang an. Aber ich vermisse sie trotzdem. Ich hab mich einfach an die alle gewöhnt.", erklärte ich ihm, zuckte dabei aber mit meinen Schultern, als wäre das jetzt eh egal. Schließlich war es zu spät um was zu ändern. Aber für ihn war das noch nicht zu spät. "Wieso gehst du nicht in eine andere gruppe? Damals wollten sie dich alle. Das ist bestimmt immernoch so.", sagte ich ihm ehrlich. Ohne Gruppe war man in Hogwarts verloren. "Oder du gründest eine Gruppe."
Re: Wohnzimmer
von Jason am 30.12.2014 10:29Ich hörte ihr zu.
"Das ist nur vor den falschen Leuten schwach," meinte ich noch dazu.
Als sie so drauf los sprach, musste ich lächeln, ich konnte nicht anders.
"Es interessiert mich, ob dus glaubst oder nicht. Sei so wie du sein willst."
Mehr sagte ich nicht. Ich wollte nicht komisch oder belehrend rüberkommen und sie bedrängend war das letzte was ich wollte. Aber ich war stolz auf sie. Sie hatte es gemerkt.
Ich war schon von klein auf immer so gewesen wie ich wirklich war. Und das kam auch immer sehr gut an, also sah ich nie die Notwendigkeit, mich zu verstellen. Und ich tat das auch aus Prinzip einfach nicht. Wenn mich jemand nicht mochte, nahm ich das einfach hin und ärgerte mich nicht darüber oder wollte etwas dagegen tun.
Ich nickte auf ihre Antwort.
Dann erklärte ich: "Ob sie mich wollen oder nicht, ist mir mittlerweile egal. Ich könnte der UMM beitreten. Aber das ist nichts für mich. ich könnte dort nicht so sein, wie ich will. Und auch sonst gibt es keine gute Gruppe mehr für mich. Die DA und GFT kennst du ja noch, da will ich auf keinen Fall mitmachen. Und dann gibt es noch eine Gruppe für Muggelstämmige und nur für Mädchen. Das fällt sowieso schon mal weg. Ich will nicht in meinem letzten Jahr anfangen mich zu verstellen, nur, um wieder in eine Gruppe zu kommen.
Ich verhalte mich einfach unauffällig..Und Hogwarts...Irgendetwas verändert sich..Ich habe auch keine Lust mehr das Gruppensystem zu unterstützen," schloss ich kopfschüttelnd.
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Re: Wohnzimmer
von Amanda am 30.12.2014 17:02Eigentlich hatte er recht. Oder zumindest teilweise. Ich meine es war vor jedem schwach, aber es war nicht vor jedem Menschen schlimm Schwäche zu zeigen. Wenn man jemandem traute,dann sollte man vor der Person auch mal schwach sein dürfen. Ich traute Jason genug um zu wissen, dass er meine Schwächen nicht gegen mich verwenden würde. "Das ist süß von dir, aber ich bin mir ziemlich sicher, das du das nur aus Höflichkeit sagst.", sagte ich leise als er sagte er würde sich für meine Probleme intressieren und sah dabei wieder zu Boden. Ich wollte ich selber sein, aber das hieß auch das ich nichtmehr vorgab ich würde denken der schönste und beste Mensch auf dem Planeten zu sein, sondern das ich zu dem selbstzweifel der mich quälte stand. Dazu gehörte nunmal, das ich es fast nie glaubte, wenn jemand mir ein Kompliment machte, oder behauptete sich für mich zu interessieren.
Ich hörte ihm aufmerksam zu. Er hatte recht. Die UMM bestand einfach aus Hippies, die DA waren überhaupt nichts für ihn und die GFT war teilweise sogar noch böser als die DA. Zumindest fühlte es sich manchmal so an. "Die Mädchengruppe wird nicht lange eine bleiben. Ich hab auch irgendwann entschieden Jungen in die HE zu lassen." Die meisten Menschen vergassen, dass ich bis zum Winter in der vierten Klasse keinen einzigen jungen in meine nähe gelassen hab. Ich hatte keine männlichen Freunde und mied es so gut es ging mit ihnen zu sprechen. Nach Kaylas Tod änderte sich das und nun schien es so als würde sich niemand mehr dran erinnern. "Du sollst dich auch auf keinen fall verstellen .", stimmte ich ihm zu. Er war perfekt so wie er war und deshalb sollte er sich nicht seine liebenswerte Persönlichkeit von den Gruppen nehmen lassen. "Aber meinst du du schaffst es? Also das niemand davon mitkriegt.." Ja ich klang besorgt, aber ich war auch wirklich besorgt. Ich meine die Behandlung von Außenseitern wurdenvom Jahr zu Jahr schlimmer und ich wollte auf keinen fall, das ihm was passierte.
Re: Wohnzimmer
von Jason am 30.12.2014 17:53Ich seufzte und stand auf. Dann trat ich näher zu ihr und sah ihr tief in die Augen.
"Ich würde dich nie anlügen, niemals und dazu gehört auch das aus Höflichkeit-Sagen. Das war mein voller Ernst," meinte ich mit ernster Stimme und berührte sie aus Reflex an der Schulter. Schnell nahm ich meine Hand wieder weg und schaute auch wieder weg. Ich bekam Herzklopfen. Wie gerne hätte ich sie berührt..
Ich wollte nicht, dass sie dachte, ich würde sie verarschen. Dass sie Komplimente nicht annahm hatte ich schon bemerkt, aber bis jetzt konnte ich mir keinen Reim darauf machen. Und das würde ich auch heute nicht verstehen.
Klar, auch ich hatte Selbstzweifel, aber ich akzeptierte sie und versuchte das Beste draus zu machen.
Als sie das mit der Mädchengruppe sagte, musste ich lachen.
"Die legen Wert auf gutes Benehmen mit Teepartys und so. Das will ich mir nicht antun."
Da ich erst in der 6.Klasse in die HE gekommen war, wusste ich das alles gar nicht. Und gekannt hatte ich Amanda vorher auch nur vom Sehen und ich hatte mich nie für ihre Gruppe und ihre Geschichte interessiert.
Ich grinste mein typisches Jason-Grinsen.
"Ich schaff das, ich weiss es. Es ist ja nur noch ein halbes Jahr. Ich bin viel draussen und mache viel mehr Sport, ich bereite mich ja auf die Auswahlspiele vor. Ich bin auch oft in der Bibliothek in der hintersten Ecke und stell dir vor, ich lerne sogar," meinte ich lachend. in diesem Moment fühlte es sich so an, als wäre alles wie früher. Doch dann kam ich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Wir waren getrennt und damit auch unser Leben. Mein Lachen erstarb und ich schaute weg.
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Re: Wohnzimmer
von Amanda am 30.12.2014 18:18Er stand auf und kam auf mich zu. Ich wusste nicht was er vorhatte, deshalb beobachtete ich seine Schritte genau. Als er aber immer näher kam begann mein Herz schneller und gefühlt lauter zu klopfen. Es war ein Wunder das ich seine Worte noch hören konnte. Als er dann noch meine Schulter berührte hielt ich kurz die Luft an und sah ihn verunsichert an. Ich wünschte er hätte seine Hand nicht wieder weggezogen, aber ich konnte nachvollziehen, dass er es tat. "Ich...", stammelte ich leise und sah ihm dabei in seine Augen, was es mir fast unmöglich machte einen vernünftigen Satz zu bilden. "Danke... das du ehrlich zu mir bist...Ich weiß ich verdiene das eigentlich nicht." Ich hab in meinem Leben schon so viele Menschen belogen. Ich verdiente es wirklich nicht, das man ehrlich mit mir war.
Als er das mit den teepartys sagte sah ich ihn überrascht an. "Wirklich?", fragte ich ihn. Ich war der festen Überzeugung das das ein Scherz war. "Wer feierte bitte in diesem Jahrhundert teepartys? "
Als er sagte er machte viel Sport sah ich unauffällig auf sein Oberteil. Leider lag es nicht eng an, weshalb ich die Muskeln nicht sehen konnte. Zu gerne hätte ich jetzt einfach mit meiner Hand sein Shirt abgetastet, oder seine nackte Haut, aber er war mein Ex, also ging das nicht. Deshalb sah ich wieder hoch in sein Gesicht, aber das war nicht Grade besser. Seine Lippen sahen so lecker aus. Ich hätte ihn wirklich gerne geküsst. Seine Worte lenkten mich von meinem Gedanken ab. "Du tust was?", fragte ich ihn sichtlich überrascht. "Das ist sogar noch unglaubwürdiger als die teepartys.", sagte ich und stimmte dabei in sein lachen mit ein. Sein lachen verbesserte einfach immer meine Laune. Doch da er schlagartig aufhörte zu lachen tat ich das etwas verunsichert auch. Vielleicht war das ja doch unpassend. "Was ist?", fragte ich leise nach als er auch noch weg sah. Was hab ich jetzt wieder falsch gemacht?