Schulbibliothek
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Re: Schulbibliothek
von Leonora am 19.06.2014 00:41*sich auf einmal jemand auf dem Platz niederlässt, der mir gegenüber am selben Tisch liegt, was für mich ein wenig ärgerlich ist, da die angekommene Person nun sehen könnte, was ich mir ansehe, und es eventuell an ihre Gruppe weitergeben könnte*
//Was im Falle eines GFT Mitgliedes Florence in eine vertrackte Situation bringen könnte, wenn Isobel sie nach Informationen über mich fragt, von denen die Gruppe weiß, dass sie sie hat.//
*mit einem Anflug von gut versteckter Angst denke - zumindest, was meine Mimik betrifft; meine Finger bereits ganz leicht zu zittern anfangen und der Versuch, das Zittern zu stoppen, wieder einmal hoffnungslos misslingt*
*über meinem eigenen kleinen Dilemma nur am Rande wahrnehme, was die weibliche Stimme murmelt; der Inhalt des Satzes mich aber umso mehr verwundert*
*so oder so mir vielleicht das Wissen aneignen sollte, wer da sitzt; diskret natürlich, damit ich nicht unangenehm auffalle*
*meinen Kopf langsam hebe, wobei mir leider wieder etwas schwindelig wird - inzwischen schon recht lange mit gesenktem Kopf hier sitze, weshalb die Reaktion meines angeschlagenen Körpers wohl noch heftiger ausfällt als sonst*
*als die schwarzen Punkte wie auf Kommando auftauchen, einmal so unauffällig wie möglich tief einatme, bis sie verschwinden, und das Mädchen, welches mir gegenüber sitzt, betrachte: es eine mir vollkommen unbekannte Slytherin ist, was eigentlich nicht zu ihrem Gemurmel passt*
*es mir nur recht ist, dass sie in ihr Buch vertieft zu sein scheint, da ich so nicht grüßen muss*
"Isobel. Ich weiß dieses Angebot sehr zu schätzen. Dennoch bin ich nicht einverstanden mit einigen Dingen, die ihr tut. Deshalb muss ich es leider ausschlagen." - Leonora Svenson (12)
"Es ist eine Frage der Philosophie, welche Handlungsweise bezüglich des Partners richtig ist." - Leonora Svenson (13)
Raquel Brown [24, Professorin, ehem. Slytherin, Death Angels] Edwin Rosefield [41, ehem. Ravenclaw, Abteilungsleiter] Nicolas Edinburgh [19, ehem. Gryffindor, auszubildender Quidditch-Profi, GFT] Bern Could [Klasse 2, Hufflepuff, UMM] Eugenie Crick [Klasse 1, Gryffindor, (noch) Außenseiterin] Eliska Dolohow [Klasse 5, Slytherin, Death Angels]
Amelie
Gelöschter Benutzer
Re: Schulbibliothek
von Amelie am 20.06.2014 16:44[Ich schreib jetzt einfach mal im Romanstil weiter. :'D Sonst muss ich mich immer umstellen x'D]
Ich lese das Buch und schlafe während dessen fast ein. Wer braucht schon Zauberkunst und vor allem wer will wissen, wie genau man diesen scheiß Spruch aussprechen muss? Ich will das sicher nicht wissen. Und brauchen werde ich es auch bestimmt nie. Ich nehme meinen Stift und klopfe mit ihm auf die Tischkante. Anfangs nur ganz leicht, doch dann immer fester, bis mir der Stift schließlich aus der Hand fällt und unter den Tisch zu Leonora rollt. Ich sehe auf und sehe dann kalt zu dem Mädchen. "Starr nicht so. Gib' mir lieber meinen Stift zurück!" Meine Stimme klingt befehlend und schneidend, wie eigentlich immer, wenn ich mir lächerlichen Außenseitern sprach.
Re: Schulbibliothek
von Leonora am 20.06.2014 17:18[Macht nichts :'D Tut mir leid, wenn ich übersehen habe, dass du im Romanstil schreiben willst Normalerweise hätte ich dann auch gleich so angefangen...]
Während ich überlegte, wer mein Gegenüber sein könnte, vergaß ich - normalerweise völlig untypisch für mich, aber in letzter Zeit waren meine Sinne bekanntlich etwas vernebelt - ganz, meinen Blick zu senken und sah deshalb immer noch in ihre Richtung, als sie ihren Stift fallen ließ. Dies registrierte ich zuerst allerdings gar nicht und wurde erst durch ihre schneidende Stimme wieder in die Realität zurückgeholt, wie es mir in letzter Zeit viel zu oft passierte. Obwohl ich einige Sekunden brauchte, um die Situation zu analysieren, wobei mir schwindelig wurde, verstand ich gleich, dass ich nun um keinen Preis meine Neutralität verlieren durfte, trotz meiner Gedanken, die schon wieder Achterbahn fuhren.
Der Stift lag unterhalb von mir, also würde ich mich bücken müssen, um ihn hochzuheben und ihn der Slytherin zurückzugeben. Ein Unterfangen, bei dem ich in die reelle Gefahr lief, umzukippen, was ich auf keinen Fall wollte. Zum gefühlt tausendsten Mal verfluchte ich meine derzeitige Schwäche, die mich dazu zwang, aufzufallen. Denn ihretwegen musste ich nun antworten statt den Stift einfach aufzuheben, wie ich es normalerweise vermutlich getan hätte, obwohl mein Gegenüber, typisch Gruppenmitglied und Slytherin, unfassbar unhöflich zu mir war.
"Um ihn dir zurückzugeben, müsste ich ihn dir ersteinmal weggenommen haben", antwortete ich dem Mädchen also in einem Tonfall, der meinem Gesichtsausdruck entsprach.
"Isobel. Ich weiß dieses Angebot sehr zu schätzen. Dennoch bin ich nicht einverstanden mit einigen Dingen, die ihr tut. Deshalb muss ich es leider ausschlagen." - Leonora Svenson (12)
"Es ist eine Frage der Philosophie, welche Handlungsweise bezüglich des Partners richtig ist." - Leonora Svenson (13)
Raquel Brown [24, Professorin, ehem. Slytherin, Death Angels] Edwin Rosefield [41, ehem. Ravenclaw, Abteilungsleiter] Nicolas Edinburgh [19, ehem. Gryffindor, auszubildender Quidditch-Profi, GFT] Bern Could [Klasse 2, Hufflepuff, UMM] Eugenie Crick [Klasse 1, Gryffindor, (noch) Außenseiterin] Eliska Dolohow [Klasse 5, Slytherin, Death Angels]
Amelie
Gelöschter Benutzer
Re: Schulbibliothek
von Amelie am 22.06.2014 21:46[Nein, ich hab' beides im Profil angegeben, nur ich schreib grad immer nur im Romanstil und dann verwirrt es mich irgendwie, wenn ich umdenken muss :'D]
Ich sehe das Mädchen kalt und wütend an. Was bildet sie sich verdammt noch mal ein?! So mit MIR zu reden?! Einem Mitglied der Death Angels!
"Gib mir meinen Stift", sage ich, während ich jedes einzelne Wort betone und sie hasserfüllt anstarre. Wenn sie jetzt nicht sofort meinen Stift aufhebt, werde ich wirklich wütend. Und das will sie sicher nicht erleben. Denn das könnte wirklich verdammt noch mal schlecht für sie ausgehen.
[Sorry, dass es so wenig ist und so.. ._. Ich bring bei dem Play irgendwie nichts Gutes zu Stande ._. ]
Re: Schulbibliothek
von Leonora am 23.06.2014 21:55[Da bin ich ja erleichtert Und das macht gar nichts, komm hier einfach ersteinmal an.^^]
Zwar war ich extreme Abneigung und eine unmögliche Behandlung von Gruppenmitgliedern und gerade den Death Angels gewohnt, aber trotzdem waren solche Situationen genau die, vor denen ich mich gefürchtet hatte, seit ich aus dem Krankenflügel heraus war. Eigentlich war es ein Wunder, dass ich bisher nur dieses eine Wortgefecht mit Megan hatte führen müssen.
Die Wut der Slytherin jagte mir zusätzlich Angst ein. Würde sie mich angreifen, könnte ich mich nicht wehren, das wusste ich genau. Meine Zauberkräfte waren noch nicht annähernd wieder so ausgereift wie früher.
Das Zittern meiner Finger wurde stärker und ich ließ die Hände wie zufällig unter den Tisch gleiten, während ich gegen das nach wie vor präsente Schwindelgefühl ankämpfte, dessen Nachlass es nicht gerade förderlich war, dass mir bewusst wurde, dass ich mir schleunigst etwas ausdenken musste, um aus dieser misslichen Lage zu entfliehen.In meinem glücklicherweise immernoch magisch schmerzfrei gehaltenen Kopf arbeitete es. Am besten wäre eine meiner typischen allgemeinen Äußerungen geeignet.
"Ich bin der Meinung, dass man seine Angelegenheiten selbst regeln und seine Missgeschicke eigenständig ungeschehen machen sollte", sagte ich schließlich, glücklicherweise immernoch sachlich.
"Isobel. Ich weiß dieses Angebot sehr zu schätzen. Dennoch bin ich nicht einverstanden mit einigen Dingen, die ihr tut. Deshalb muss ich es leider ausschlagen." - Leonora Svenson (12)
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Raquel Brown [24, Professorin, ehem. Slytherin, Death Angels] Edwin Rosefield [41, ehem. Ravenclaw, Abteilungsleiter] Nicolas Edinburgh [19, ehem. Gryffindor, auszubildender Quidditch-Profi, GFT] Bern Could [Klasse 2, Hufflepuff, UMM] Eugenie Crick [Klasse 1, Gryffindor, (noch) Außenseiterin] Eliska Dolohow [Klasse 5, Slytherin, Death Angels]
Re: Schulbibliothek
von Leonora am 30.06.2014 23:33[Ich beende unseren Play jetzt mal wegen der Ferien.^^]
Als das Klingeln ertönte, welches uns in die Ferien entlassen sollte, war ich instinktiv erleichtert, da es wohl die beste Ausrede überhaupt war, um dieser Situation zu entfliehen. Die Erleichterung gab mir die Kraft, mein neutrales Auftreten zu halten und mich zu verabschieden.
"Und genau das wirst du jetzt wohl tun müssen", erklärte ich der Death Angel sachlich. "Denn die meisten Menschen nehmen ihr Eigentum gerne in die Ferien mit", konnte ich unzweifelhaft reinen Gewissens hinzufügen.
Jetzt kam es wohl auf die Schnelligkeit an, die ich nicht hatte. Ich hob meine zitternden Hände und drückte mich damit hoch vom Tisch, woraufhin mir natürlich sofort schwindelig wurde und die schwarzen Punkte vor meinen Augen zu tanzen begannen. Dennoch hatte ich keine Zeit, mich zu besinnen, wenn ich diesem Mädchen entkommen wollte. Noch während ich also tief einatmete, taumelte ich in Richtung Ausgang und ignorierte dabei geflissentlich die Übelkeit, die in mir aufkam. Ich musste raus hier, in den Ravenclawturm, um meinen Koffer zu packen.
In dem Moment, in dem ich schwer atmend die Tür aufdrückte, wurde mir klar, was das bedeutete. In weniger als vierundzwanzig Stunden würde ich in den Zug steigen, der mich in die Höle des Löwen bringen würde. Bei diesem Gedanken kam so große Angst in mir auf, dass ich im letzten Moment das Abendbrot, das in mir hochkam, wieder hinunterschlucken und so verhindern konnte, dass ich mich übergab. Auch ohne Spiegel wusste ich, dass ich leichenblass sein musste, weil ich Isobels Gesicht nun vor Augen hatte. Fast ein ganzes Jahr hatte ich unter ihrer gnädigen Absenz gelebt; jetzt würde ich es dafür zwei Monate lang mit ihr unter einem Dach tun. Ich bemerkte, dass ich zu taumeln begann und stützte mich rasch an der Wand ab. Überraschenderweise war es genau das, was mich wieder zur Vernunft brachte.
Ich kann doch jetzt nicht vor der Bibliothek zusammenbrechen!, schrie ich mir selbst in Gedanken streng zu und arbeitete eine Viertelstunde unerbittlich daran, Familie Rosefield aus meinen Gedanken zu verbannen. Übel war mir natürlich immer noch und auch unsicher auf den Beinen, aber wie durch ein Wunder kam ich schwer atmend und doch unbeschadet in meinem Schlafsaal an.
"Isobel. Ich weiß dieses Angebot sehr zu schätzen. Dennoch bin ich nicht einverstanden mit einigen Dingen, die ihr tut. Deshalb muss ich es leider ausschlagen." - Leonora Svenson (12)
"Es ist eine Frage der Philosophie, welche Handlungsweise bezüglich des Partners richtig ist." - Leonora Svenson (13)
Raquel Brown [24, Professorin, ehem. Slytherin, Death Angels] Edwin Rosefield [41, ehem. Ravenclaw, Abteilungsleiter] Nicolas Edinburgh [19, ehem. Gryffindor, auszubildender Quidditch-Profi, GFT] Bern Could [Klasse 2, Hufflepuff, UMM] Eugenie Crick [Klasse 1, Gryffindor, (noch) Außenseiterin] Eliska Dolohow [Klasse 5, Slytherin, Death Angels]
Amelie
Gelöschter Benutzer
Re: Schulbibliothek
von Amelie am 01.07.2014 20:43[Okay. ]
"Kleine dreckige Blutsverräterin", zische ich sie wütend an. "Gibt mir verdammt noch mal meinen Stift!", sage ich in einem Befehlston, der jedoch durch das Klingeln der Glocke unterbrochen wird. Als sie dann schnell abhaut, bin ich wirklich wütend und halte dann mit einer Armbewegung einen kleinen Erstklässler auf. "Hol mir meinen Stift!", zische ich ihn wütend an und weise mit meiner Hand auf den Stift unter dem Tisch. Der kleine Schüler nickt nur und holt ihn mir schnell. Ohne ihn noch eines weiteren Blickes, oder einem Danke, zische ich ab um meine Sachen zusammenzupacken.
[Irgendwie kann ich einfach nicht mit Leonora playn'. Amelie und sie sind einfach das komplette Gegenteil voneinander.. :'D]
Re: Schulbibliothek
von Alexis am 14.09.2014 20:52Ich lief durch die Gänge und suchte noch ein bestimmtes Buch, es war älter, aber dort waren Magische Wesen aufgelistete die in den neuen Büchern nichtr mehr vorkamen.
Wieder an meinem Tisch sitzend, öffnete ich auch dieses Buch, vor mir lagen um die 5 Bücher die alle an bestimmten Seiten Papier zwischen den Seiten hatten oder einfach so offen da lagen. Ich suchte gerade alle Informationen über die Diricawl zusammen. Da ich einen eignene Order hatte wo ich unmengen an Informationen über jedes Zauber und Tierwesen das bekannt war gesammelt hatte und mir aufgefallen war das dieses fehlte, musste ich es natürlich direkt nachtragen.
Ich war froh gewesen als die Feier vor einigen Tagen endlich zu ende war, ich konnte solche Ansammlungen von Schülern noch nie leiden.
Während ich gerade einige Notizen auf einem schmierblatt machte, um auch keine falschen Informationen aufzuschreiben, da sich die Bücher oft wiedersprachen, fiel mir nicht auf das die Bücherei heute viel 'lauter' war als sonst. Wahrhscheinlich erzählten sich alle von ihren ach so spannenden Ferien.
Meine waren ja eher ruhiger gewesen, aber noch lange nicht so schlimm und angespannt wie die von Leonora. Kurz kam in mir eine mitgefühl hoch, ich konnte mir nicht vorstellen wie man in so einer Familie leben konnte, da meine immer ganz Lieb zueinander war und meine Eltern immer zusammenhielten, auf irhe schräge Art und Weise.
Am meisten richtete ich mich ja nach dem Buch meiner Mutter, immerhin wusste ich dass sie diese Tiere persönlich, Monatelang beobachtete hatte. Ich versank total in ihren Texten und bekam noch weniger um mich herum mit.
Mir war es auch ziemlich egal das ich fast einen ganzen Tisch mit meinen Büchern blockierte, lernen war nunmal nicht einfach und vorallem nicht Platzsparrend.. Meistens zumindest.
Re: Schulbibliothek
von Florence am 22.09.2014 20:38Es war beinahe schon ein Monat vergangen, seit die Schule wieder begonnen hatte und ich konnte behaupten, dass ich auch in diesem Jahr meinem angesehenen, teils gar gefürchteten Posten der Anführerin der GFT's wieder alle Ehre machte. Zwar war ich nicht gerade groß und sehr stark sicherlich auch nicht, aber wenn ich wollte hatte ich eine Ausstrahlung, die andere zu Eis gefrieren lies.
Ich betrat mit eben dieser Ausstrahlung die Bibliothek. Einige der anwesenden GFT's grüßten mich höflich und ich grüßte natürlich zurück, die anderen Schülerinnen und Schüler jedoch würdigte ich keines Blickes. Zielstrebig begab ich mich in die Abteilung für Pflege magischer Geschöpfe um mir ein paar Bücher für die Hausaufgaben meines UTZ-Kurses heraus zu suchen. In der Ecke, die ich zuerst zu durchforsten begann, saß bereits ein Außenseiter-Mädchen an einem Tisch, wo sie sich offensichtlich wie zu Hause fühlte, denn sie hatte ihre Bücher über den ganzen Tisch verteilt. Ich beachtete sie nicht weiter und kehrte ihr den Rücken um in dem nicht mal einen Meter vom Tisch entfernt stehenden Regal meine Suche zu beginnen. Relativ schnell wurde ich bereits fündig und zog meinen Zauberstab, um das Buch, welches ich mit meiner Größe nicht hätte erreichen können, mit einem Aufrufezauber in meine Hand zu befördern. Anschließend drehte ich mich um, schob achtlos die Bücher der Außenseiterin ein Stück zur Seite, um mir Platz für das Buch zu beschaffen, legte dies ab und wandte mich wortlos wieder um, um nach weiteren Büchern ausschau zu halten, die ich hinzufügen konnte.
They say "If you don't swim you'll drown". But what about floating? Just collecting your thoughts, gathering all your strength while observing the people surrounding you, who desperately try to wave their limbs and keep their heads above the water. And later, when you're finally ready, you get out of the fucking river and live your life however you want without listening to stupid sayings.
Re: Schulbibliothek
von Alexis am 22.09.2014 21:15Ich bemerkte erst gar nicht, dass jemand den Raum betrat, sah aber auf, als sich etwas in meinen Augenwinkel bewegte. Natürlich wusste ich, wer sie war, aber es interessierte mich nicht weiter und so wand ich mich meinen Büchern zu, gerade als ich Anfangen wollte auf mein Pergament zu schreiben, schoben sich achtlos einige der Bücher darüber und hätten fast mein Tintengefäß umgeworfen, noch ruhig sah ich auf, es konnte sich schließlich um ein Versehen handeln, als ich aber sah dass es Florence, die Anführerin der GFT war, war ich mir sicher das dies sicher kein Versehen war.
Jetzt doch ziemlich genervt rollte ich mit meinen Augen und richtete die Bücher wieder vor mir auf, lies ihr allerdings den Platz.
"Ein Wort hätte gereicht." dabei versuchte ich nicht freundlich, aber auch nicht so genervt zu klingen, wie ich jetzt war. "Und ich hätte sie zur Seite geschoben." ich sprach so leise und doch angespannt, wie es sich gehörte in der Bibliothek, aber so laut das Sie sich deutlich angesprochen fühlen sollte. Nur weil sie eine Anführerin war, würde ich nicht meinen Charakter ändern und dieses Gruppensystem war einfach kompletter Müll, die meisten traten diesem auch nur bei um ihren Hobbys nachzukommen oder um nicht wie Dreck behandelt zu werden. Da blieb ich lieber mir und meiner Art treu und war eine Außenseiterin, wenn man mich deswegen nicht beachtete oder weniger wertschätze, bitte, so konnte ich zumindest die meiste Zeit ungestört meine Sachen erledigen und mich auf meine Zukunft vorbereiten. Sie schien ja zu wissen, dass ich Außenseiterin war und ich hatte mich dieses Jahr schon darauf gefast gemacht anderen Gruppen aufzufallen, schon weil Leonora und ich wohl mehr miteinander zutun haben werden.. Was mich daran erinnert das Sie mir Okklumentik beibringen wollte, ich würde sie in Zukunft einfach mal deswegen aufsuchen.
Ohne weiter auf sie zu Achten oder eine Antwort zu erwarten, fing ich meine ersten Sätze auf meinem Pergament an, dabei achtete ich auf meine schöne Schrift und keine halb durchgestrichenen Information des Schmierblattes aufzuschreiben.