Peitschende Weide

Re: Peitschende Weide

Ja es war nicht immer einfach seine Muggelfreunde zu halten, wobei das schwerste gewesen war sie dazu anzuhalten ihr Briefe zu schreiben und diese ihr über ihren Vater zukommen lassen. Manch einer hielt sie nun schon für reichlich bescheuert. Aber dennoch war es für sie nie anstrengend geworden oder in gefahr geraten sie zu halten. Schließlich ging sie ja in den Ferien Heim und da erinnerte sie alle daran das sie durchaus noch lebte.
"Nein zumindest nicht das ich es mitbekommen hätte, aber wir haben im Kellern einen Wein und Sekt vorrat von dem ganz Europa eine Party feiern könnte." sie schmunzelte. Nun mit Alkohol kannte sie sich aus, auch mit zigaretten und Drogen, was weniger an Frankreich lag sondern eher aus der Funkelwelt der Reichen und berühmten. Monaco bot einfach alles inclusive Drogenabhängiger Stars. Im Gegensatz zu manchem dort war sie selbst ein unschuldiges Lämmchen.
"Danke das werd ich mir merken." sie lächelte und ihr fiel natürlich auf das er sie nicht dazu einlud. Aber sie wollte sich ja auch keinem Aufdrängen. 

Re: Peitschende Weide

Wie gesagt, das mit dem Briefe schreiben war bei meinen Muggelfreunden so eine Sache. Da ich nicht blöd war, hatte ich mir das auch schon gedacht und gar nicht erst versucht, so eine Umleitung über meine Familie aufzubauen. Was, wenn Felice eines Tages der Versuchung erlag und mit ihren Freundinnen anfing über die magische Welt zu sprechen? Nein, der Nutzen lag in keinerlei Relation zum Risiko. Außerdem hatten meine ehemaligen Freunde sich seit der Grundschule fast alle ziemlich verändert, einige waren umgezogen und der Rest auf verschiedene Schulen gegangen. Kurz: Diese Clique existierte nicht mehr. Das war zwar, wie gesagt, schade, aber angesichts meiner neuen magischen Freunde und nicht zuletzt auch Cassie machte es mir nicht mehr allzu viel aus.
Angesichts dieser Andeutung war ich ein bisschen hin und her gerissen. Allerdings war es offensichtlich, dass Nea nicht betrunken war oder so, weshalb ich mich entschied, ebenfalls etwas zu grinsen. "Sehr interessant", meinte ich.
Es tat mir wirklich sehr, sehr leid, dass ich nicht so höflich zu ihr sein konnte wie ich es normalerweise gewesen wäre - Levinia hätte mich wahrscheinlich sogar etwas vorwurfsvoll gefragt, wo meine Manieren geblieben seien, hätte ich soetwas früher gemacht -, aber ich konnte die Ansichten meiner Gruppe nunmal nicht ändern.  

Destiny is for losers. It's just a lame excuse for letting things happen to you instead of making them happen. ~ GFT

~ Conatum Novum ~ Repello Muggeltum ~

Leonora Svenson [Klasse 5, Ravenclaw, Außenseiter] Raquel Brown [24, ehem. Slytherin, Professorin, Death Angels]  Edwin Rosefield [41, ehem. Ravenclaw, Abteilungsleiter] Bern Could [Klasse 2, Hufflepuff, UMM] Eugenie Crick [Klasse 1, Gryffindor, (noch) Außenseiterin] Eliska Dolohow [Klasse 5, Slytherin, Death Angels]

Re: Peitschende Weide

Nun Nea hing eben an ihren Freunden und wenn sie sie über die Schule ausfragen wollten so lenkte sie immer gekonnt vom Thema ab. Sie wollte eben nicht ihr Muggelleben vergessen. Was wahrscheinlich aber auch hilfreich war, war aber das ihre Freunde auch fast alle in verschiedenen Internaten waren, so kamen sie einfach alle immer wieder in den Ferien zusammen.
Nein abhängig war Nea nicht, nicht einmal vom Nikotin, sie trank und rauchte einfach nur wenn sie weg war oder so. Dabei trank sie aber auch als nicht bis zum totalen Zusammenbruch, denn wenn sie eins hasste dann die Kontrolle über ihren Körper zu verlieren. "Ja, wir haben aber nicht viel davon, ist nicht so das wir zu jedem Essen ein Glas bekommen hätten oder so."
Nun sie warf ihm nicht vor das er sie nicht einlud denn sie dachte sich schon das dies ein Grund hatte also lächelte sie und stand auf: "Naja ich will dich mal nicht weiter zu texten, ich sollte mal hoch und meine Tasche auspacken. Das muss ich nämlich getan haben bevor es Abendessen gibt." Sie schmunzelte: "Man sieht sich." Damit ging sie dann wieder ins Schloss. 

Re: Peitschende Weide

Ich hatte eigentlich gar keinen Bezug zu Alkohol. Klar, Butterbier war lecker und ein fester Bestandteil meiner Ausflüge nach Hogsmeade, aber sonst... zu Hause trank ich eben mal ein Glas Sekt, wenn die anderen eines tranken, aber das war es auch schon. In Hogwarts gab es diesbezüglich ja nicht so viele Möglichkeiten - als Schulsprecher konnte man es sich nicht leisten, bei Bällen besoffen durch die Gegend zu wandeln. Außerdem wollte ich das auch gar nicht. Nein, Alkohol gehörte bestimmt nicht zu meinen Problemen. Und eine Zigarette hatte ich nie auch nur angefasst.
Als sie sich verabschiedete, erwiderte ich nur kurz ihr Lächeln und verabschiedete mich dann ebenso höflich von ihr. "Klar. Tschüss!" Anschließend ging ich ebenfalls hinein; langsam wurde es kalt hier draußen.

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