Garten
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Re: Garten
von Alexis am 28.07.2014 00:21Irgendwie fühlte ich mich durch die beiden seltsam beobachtet. Über das Kommentar des Ravenclaw treffen, konnte ich zumindest schließen das sie keine Ravenclaw war. Ich schüttelte nur den Kopf. "Ganz sicher wird das kein treffen. Für ein Treffen müssen ich die Person kennen. Und ich kenne keinen von euch." ich versuchte freundlich zu klingen, aber ich konnte die Gruppenpolitik nicht ausstehen, und fast in dem Garten von Isobel zu stehen, machte dieses Gefühl nicht besser.
Gerade als ich beiden trotzdem für die hilfe danken wollte, stoppte ich bei dem letzten Kommentar des Mädchens, die wohl auch eine Ravenclaw zu sein schien.
"Du wohnst hier?.. Ich meine.." ich hielt inne. Wie konnte dass sein? Ich war mir fast zu 100 % sicher das Isobel keine Schwester hatte. Und wie ich schon festgestellt hatte war dieses Mädchen zu Jung, um sie zu sein. Mein Blick wurde noch misstrauischer. Es passierte so viel in Hogwarts, aber vorallem als Außenseiter bekamm man das nicht so leicht mit da man keine Freunde hatte, die es einem erzählen konnten. Man musste selbst nachforschungen anstellen.
"Ich wusste nicht das Isobel eine Schwester hat." sagte ich am ende doch, aber etwas zu harsch wobei es mir egal war wie ich klang. Sollten diese beiden in einer Gruppe sein, oder auch nicht -was wohl unwahrscheinlich war- würde ich nicht viel mit ihnen zu tun haben wollen, genau so wie sie mit mir.
"Schade das wir nicht Zaubern dürfen.." murmelte ich mehr zu mir selbst und sah etwas resignierend die Straße entlang. "Um ehrlich zu sein ist es mir doch etwas unangenehm bei der Schwester von Isobel zu stehen UND in ihrem Garten." ich sagte es ehrlich heraus, immer hin war es so. Als würde ich mich dann sicher fühlen, trat ich etwas von dem Garten weg. Sollten diese beiden in einer der Feindselligen Gruppen sein, konnte ich mir gut vorstellen das ich genug Aufmerksamkeit auf mich gezogen hatte, um den Rest meiner Hogwarts Jahre unnötig beim lernen gestört zu werden mit dummen Streichen und peinlichen Gruppenaktionen.
(Sorry wenn ich Fehler drin hab oder so.. Wollte einfach noch schreiben aber ich bin SOOO müde und diese Hitze ist SO erdrückend.. )
Liva
Gelöschter Benutzer
Re: Garten
von Liva am 28.07.2014 17:07"Kein Treffen? Na dann kann ich ja noch bleiben..", grinste ich zurück. Sie war ehrlich, etwas, was ich an Menschen schätzte. Vor allem an Ravenclaw, sie waren meistens wirklich klug und hatten eine Meinung, aber ihnen fehlte oft der Mut, diese Meinung zu vertreten. Allerdings hatten sie Geduld und ein Verständnis dafür, wann man besser schweigen sollte. Das fehlte mir, ich hatte schon immer gerne provoziert, und an Temprament hatte es mir nie gefehlt. Ein Vulkan... Dad, du hattest so recht.
"Würde mich wundern, wenn ihr mich kennt. Obwohl.. da gab´s diesen Zwischenfall..." Ich hustete. Der ´Zwischenfall´war eine nette Beschreibung für eine handfeste Schlägerei mit den Slytherin Jungs. Wir sahen alle hinterher nicht so toll aus, und lagen eine ganze Weile auf der Krankenstadion, aber das war es wert gewesen. Ich hatte einfach eine Abneigung gegen sie gehabt, und es war... nun ja, eskaliert. Mein Bruder hatte mir auf die Schulter geschlagen und gesagt ´Hast du gut gemacht, Kleine.´ "Aber ich bezweifle, dass ihr davon gehört habt. Oder es euch gemerkt habt", winkte ich ab, allerdings mit einem dunklen Grinsen. Ich bereute die Schlägerei keineswegs, ich hatte einige wirklich unangenehme Tricks auf Lager gehabt.
"Sekunde... Schwestern? Ihr seht euch so wenig ähnlich, wie die chinesische Mauer dem altrömischen Wall in Schottland", gab ich verwirrt meinen Kommentar dazu ab. "Und von Geschwisterliebe kann man wohl auch kaum sprechen", hängte ich an, nur für Leonora hörbar. Es ging die Fremde nichts an, aber ich wollte Leonora verstehen. Die beiden konnten keine Schwestern sein, dazu war die Abneigung zu groß, beziehungweise der Hass, den Isobel ausstrahlte. Halbschwestern? Wohl schon eher. Dann könnte man auch Isobels Hass auf Leonora begründen, wenn Isobels Mutter noch lebte, und ihr Vater sie für Leonoras Mutter verlassen hatte. Oder andersrum, aber mit dem selben Prinzip.
"Jaja, wirklich traurig. Wäre viel besser, wenn jeder hier dem anderen irgendwelche hässlichen Flüpche auf den Hals jagt, um zu testen, welcher Gruppe er angehört. Oder welchem Haus, auch wenn das keine so große Schweirigkeit mehr darstellt, da ihr beide ja offensichtlich den selben Haus angehört." Meine Stimme trifte vor Sarkasmus. "Oder man redet einfach ganz offen miteinander, und erspart sich die Schmerzen sowie den Besuch im Krankenhaus", knallte ich ihnen meinen Vorschlag einfach auf den Tisch. Vielleicht nicht die beste Methode, aber ich habe einfach sehr viel Temprament und eine ziemlich große Klappe.
"Oh, komm schon? Erst die Meinung sagen, und dann doch kneifen?" Sie sagte ihre Meinung, ein Pluspunkt, aber dann lief sie vor der Gefahr weg, ein Minuspunkt. Sie war nicht ganz so schlimm wie die anderen, aber wenn ich schon meine Meinung sagte, konnte ich sie doch auch verteidigen, oder? Und die ganzen erbärmlichen Streiche und verschütteten Tintenfässer war ich auch schon gewohnt, nicht mal die Lehrer beschwerten sich noch darüber. Das meiste störte mich nicht mehr, und wenn doch, gab es ja da immer noch Möglichkeiten... Ich lachte kurz auf, bitter und dunkel. Ich hatte an die ersten Jahre keine guten Erinnerungen, aber mit der Zeit hatten sogar die Albträume fast aufgehört. Nicht alle, aber ein Teil war fort. Und kam hoffentlich nie wieder.
(*seufzt* ich will schlafen q.q )
Re: Garten
von Leonora am 30.07.2014 09:12Ich dachte anhand ihrer Körpersprache schon, die unbekannte Ravenclaw wolle gleich gehen, als sie auf meine Aussage von eben ansprang. Ich hatte sie getätigt, damit sie nicht die halbe GFT hierher beorderte, um den Wohnort ihrer Anführerin zu verteidigen - was sie ja durchaus hätte machen können, wäre sie gegangen, ganz abgesehen davon, dass Liva und ich nicht wussten, ob sie schon 17 war und damit außerhalb der Schule zaubern durfte. Dann könnte sie einfach desillusioniert wieder kommen und uns belauschen. Doch wenn sie wirklich ein GFT Mitglied war, war sie entweder eine miserable oder eine brilliante spontane Schauspielerin: Sie verhielt sich genau wie eine GFTlerin, die nicht ganz schlau aus der Tatsache wurde, dass eine andere Hogwartsschülerin mit Isobel unter einem Dach wohnte und sich nun fragte, ob ich nicht log. Oder eben wie eine Außenseiterin, die keine Ahnung von der GFT und ihren Mitgliedern und Feinden hatte, weshalb sie sich ängstigte, sich die Gruppe nun zum Feind gemacht zu haben. Was nun wirklich stimmte, war unmöglich mit Sicherheit festzustellen, obwohl der Schritt, den sie nach hinten tätigte, ein Anzeichen für Vertrauenswürdigkeit war.
Letztere sprach ich Liva nun eindeutig zu. Eine Spionin, die mein Vertrauen erwecken sollte, würde sich niemals so verhalten, so gut kannte Isobel mich dann doch wieder nicht, das war überhaupt nicht möglich. Ich hatte nur Menschen annähernd Einblick in meine Persönlichkeit gewährt, die selbst perfekte Okklumentoren und absolut vertrauenswürdig waren. Trotzdem gefiel es mir natürlich nicht, was Liva da von einem 'Zwischenfall' erzählte. Aus ihrem Grinsen konnte ich nämlich schließen, dass es sich nicht um ein Gruppenproblem handelte, für das sie nichts konnte. Aus ihrem Charakter wurde ich auch nicht wirklich schlau: Sie schien etwas von diesen Proleten an sich zu haben, die ich verachtete, doch gleichzeitig intelligent und im Herzen anständig zu sein. Immerhin hatte sie mir geholfen, ohne überhaupt zu wissen, wer ich war. So hatte ich noch nie über einen Menschen nachgedacht: In Hogwarts war ich damit beschäftigt gewesen, mich vor den Gruppen zu verstecken und die Menschen in vertrauenswürdig und nicht vertrauenswürdig zu teilen und davor hatte ich nie Kontakt mit jemandem gehabt, der nicht wichtig für die Planungen meines Vaters für mein Leben gewesen wäre, also jemand, mit dem Kontakt zu haben ich mir nicht aussuchen konnte. Folrence und Clyde waren mir so ähnlich gewesen, dass die Frage sich nicht gestellt hatte, und Angel war ein bemitleidenswertes, kleines Mädchen, welches höchstens positives Potential hatte. Liva dagegen war weder schwarz noch weiß, eine Art Grauzone, von der ich noch herausfinden musste, wie hell das grau war. Später würde ich sie nach dem Zwischenfall fragen, wenn das Mädchen endlich weg war.
Anscheinend würde ich jetzt eine Erklärung über meine Beziehung zu Isobel abliefern müssen. Ich wog kurz ab, was mir das bringen oder viel mehr schaden könnte und kam zu dem Ergebnis, dass ich den Umstand sachlich dagelegt erklären konnte. Liva konnte es sowieso wissen und wenn die vermeintliche GFTlerin erfuhr, wer ich war, änderte das auch nichts. Ich war kühn genug, um es als ausreichend unwahrscheinlich zui betrachten, dass sie einen Doppelmord begehen würde. "Adoptivschwestern", berichtigte ich also beide in sachlichem Tonfall. "Mein Vater ist kürzlich verstorben und hat ihrem Vater das Sorgerecht für mich übertragen", schloss ich die knappe Erklärung.
Den Wunsch des Mädchens danach, zaubern zu dürfen - es könnte ein Vorwand sein, damit wir nicht an eine Desillusionierung glaubten, womit sie wieder mein Misstrauen weckte - fand ich genauso seltsam wie Liuva offenbar. Glücklicherweise äußerte sie über einige Umwege genau, das, was ich dachte: Was soll denn das bringen? Als sie meinte, wir sollen ganz offen miteinander reden, bequemte ich mich allerdings doch dazu etwas zu sagen und das vollkommen ehrlich: "Das Problem dabei ist, dass man sich nie sicher sein kann, ob das Gegenüber auch die Wahrheit sagt und einen nicht an seine Gruppe verrät, sobald es die Gelegenheit dazu hat." Das war eindeutig auf die Ravenclaw bezogen, Liva selbst vertraute ich mittlerweile wirklich, auch, wenn sie ein wenig direkt war.
"Isobel. Ich weiß dieses Angebot sehr zu schätzen. Dennoch bin ich nicht einverstanden mit einigen Dingen, die ihr tut. Deshalb muss ich es leider ausschlagen." - Leonora Svenson (12)
"Es ist eine Frage der Philosophie, welche Handlungsweise bezüglich des Partners richtig ist." - Leonora Svenson (13)
Raquel Brown [24, Professorin, ehem. Slytherin, Death Angels] Edwin Rosefield [41, ehem. Ravenclaw, Abteilungsleiter] Nicolas Edinburgh [19, ehem. Gryffindor, auszubildender Quidditch-Profi, GFT] Bern Could [Klasse 2, Hufflepuff, UMM] Eugenie Crick [Klasse 1, Gryffindor, (noch) Außenseiterin] Eliska Dolohow [Klasse 5, Slytherin, Death Angels]
Re: Garten
von Alexis am 30.07.2014 09:58Also das eine Mädchen, die wohl keine Ravenclaw war den Vergleich mit der Chinesischen Mauer brachte musste ich doch leicht lächeln.
Als ich etwas zurück trat und dass Mädchen erneut sprach schmunzelte ich. "Oh, komm schon? Erst die Meinung sagen, und dann doch kneifen?"
Dazu würde ich erstmal nichts sagen. Sollte sie in einer Gruppe sein hatte sie keine Ahnung wie es war Außenseiterin zu sein und ich schuldete ihr keine Rechtschaffenheit. Als das junge Ravenclaw Mädchen sprach, wendete ich mich wieder zu ihr.
Indirekt wollte ich sie gar nicht zu einer Antwort drängen aber sie lieferte mir einfach eine.
"Adoptivschwestern" während ich innerlich schon Anfing darüber nachzudenken wie das sein konnte fuhr sie fort. "Mein Vater ist kürzlich verstorben und hat ihrem Vater das Sorgerecht für mich übertragen." kurz verzog ich Mitfühlend das Gesicht.
"Nun.. Mein Vater lebt noch und ich kann mir sicher nicht vorstellen wie es ist, ein Familienmitglied zu verlieren.. Aber trotzdem Mein Beileid." am Ende des Satzes zog ich kurz meine Mundwinkel hoch.
Doch je weiter beide Mädchen sprachen, desto mehr hatte ich das Gefühl das sie mir genauso misstrauten wie ich ihnen. Wäre ich doch 300 Jahre vor dieser Zeit geboren, dann müsste ich mich nicht immer mit dieser Abartigen verkorksten Gruppenpolitik herum schlagen. Auch wenn ich es nur dachte, seufzte ich laut.
"Das Problem dabei ist, dass man sich nie sicher sein kann, ob das Gegenüber auch die Wahrheit sagt und einen nicht an seine Gruppe verrät, sobald es die Gelegenheit dazu hat." dieser Satz überraschte mich nicht. Da beide schon direkt gesagt, oder Andeutungen gemacht hatten.
"Das stimmt." sagte ich knapp. Eigentlich wollte ich nichts dazu sagen, aber ich entschied mich um.
"Da wir sowie so schon so indirekt und direkt über Gruppen und Häuser sprechen, falls ihr denkt ich gehöre einer dieser verkorksten Gruppen an die ihre Ziele meistens nur mit Gewalt durch setzten wollen. Nein danke, Gruppen waren noch nie mein Ding."
Mir war klar das ich mich damit jetzt verraten hatte wenn nötig, aber manchmal redete ich nicht gerne um den Heißen Brei herum. "Ich komme dieses Jahr in die 6 Klasse, bin 16 Jahre und ich weiß dass man schnell Paranoid wird wenn vor einem Hogwartsschüler auftauchen die man nicht kennt, sie könnten ja Spione aus anderen Gruppen sein aber, Nope." fügte ich noch schnell aber ruhig hinzu. Innerlich war ich schon aufgeregt. Wie DUMM konnte ich sein!? Bestimmt waren beide Gruppenmitglieder und dann auch noch bei GFT und am Ende würde ich ein wirklich unangenehmes Hogwarts Jahr haben..
Doch.. Sie kannten meinen Namen nicht. Aber selbst wenn, jetzt war es zu spät für einen Rückzieher. "Natürlich könnte es mich wieder verdächtig machen dass ich das gerade so heraus gesagt habe aber, man sieht sich in Hogwarts sicher immer Mal wieder. Wäre ich in einer Gruppe wäre ich schon längst aufgefallen, aber ich versuche mich so gut es geht zurück zu halten da ich genug Probleme mit mir selbst habe und da brauch ich nicht noch ein paar Pubertierende Jugendliche die denken Außenseiter wären nicht dasselbe wert wie sie. Das ist so als würde man sagen, nur weil ich ein Halbblut bin und du ein Reinblut, bist du meine Aufmerksamkeit nicht wert." so etwas ähnliches passierte einem mit DA sowie so die ganze Zeit in Hogwarts.
Ich dachte kurz darüber nach was ich ihnen gerade alles gesagt hatte. Sollten sie in Gruppen sein würde mein nächstes Jahr wohl nicht so ruhig verlaufen wie die letzten. Aber wenn nicht..
Gut es war wirklich unlogisch das sich drei Außenseiter auf einmal an einem Ort treffen. Zu unwahrscheinlich.
Um nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen, falls sie aus Gruppen waren, würde ich mich auch gleich schon verabschieden, aber ihre Antworten interessierten mich noch.
Liva
Gelöschter Benutzer
Re: Garten
von Liva am 30.07.2014 14:17Ich konnte Leonora fast ansehen, dass sie nicht schlau aus mir wurde. Die meisten waren irritiert von mir, aus dem einfachen Grund, dass ich in meiner Erscheinung zwar eher zu den sozial Schwächeren passte, aber ich, wenn ich wollte, auch wahnsinnig gebildet auftreten konnte. Es war meistens mein Temprament, dass mich wieder in mein normales Verhalten zurückfallen ließ. Es hatte mich einige Male in riskante Situationen gebracht, aber mindestens genauso oft gerettet. Leonora war dagegen genau so, wie eine gehobene Schicht sein sollte. Sie war klug, sie wusste, wo die Grrenzen waren und onnte die Situationen gut abschätzen. Aber sie vertraute nicht und ging keinerlei Risiko ein. Bei der Schwester kein Wunder...
"Oh, das tut mir leid", sagte ich, als sie ihren Vater erwähnte, und meinte es wirklich so. Es war schwierig nur einen Elternteil zu haben, und da sie bei Isobels Familie lebte, musste das heißen, dass ihre Mutter auch tot war. Meine Mutter hatte sich aus dem Staub gemacht, aber daran wollte ich jetzt nicht denken. Ich hatte sie nie gekannt, und auch nicht gebraucht. "Mein Vater lebt zwar auch noch, aber es ist immer hart, Menschen zu verlieren.."
Als die Fremde ihren Kommentar über die Gruppen abgab, brach ich in Gelächter aus. "Das kann doch nicht war sein... solche Zufälle gibts gar nicht", kicherte ich. "Aber schön, das jemand diese Ansicht auf die Gruppen teilt."
"Wo wir uns grade beim Vorstellen sind, ich komme auch in die 6. Klasse, bin aber noch 15 und da ich eure Häuser kenne, sind wir mal fair: Ich bin in Gryffindor." Ich schüttelte immernoch grinsend den Kopf. "Und ich bin halbblütig, und es ist mir grade eigentlich egal ob einer von euch ein Spion ist, aber ich bin Außenseiter, falls das nicht offensichtlich war."
Ich musste wieder lachen. Die Vorstellund, dass sich drei Außenseiter irgendwo in England aus Zufall trafen, war so absurd und so unrealistisch. Aber genau das war hier grade wahrscheinlich passiert. Wenn die Fremde nicht log, war es passiert, denn Leonora vertraute ich soweit, dass ich ihr glaubte. Ich hatte das mit Isobel gesehen, und das hatte mich definitiv von ihrer Ehrlichkeit überzeugt. Himmel, was passiert hier? Das ist ja seltsamer als alles was ich sonst erlebte...
Mit einem Kopfschütteln suchte ich meine Hosentaschen ab. Wo zum Teufel...?! "Gefunden", murmelte ich. Ich zog die Zigaretten aus der Tasche und suchte weiter nach meinem Feuerzeug. "Stört es euch, wenn ich rauche?" Ich war mir ziemlich sicher, dass Leonora etwas dagegen hatte. Sie kam einfach aus einer anderen Welt als ich... Einer ohne Tattoos, ohne Schlägereien oder Zigaretten und Alkohol. Sie hatte von Anfang an klare Vorstellungen von Schwarz und Weiß, von Richtig und Falsch gehabt. Grauzonen hatte es bei ihr vermutlich nie gegeben, aber mich hatte sie in eine solche gesteckt, das konnte ich ihr ansehen. Und irgendwie freute mich das ein bisschen, dass ich bei ihr nicht in die Katgorie Schwarz und Unverstrauenswürdig eingestuft wurde.
Re: Garten
von Leonora am 30.07.2014 15:53Ich konnte die zurückhaltende Art der eventuellen Außenseiterin gut verstehen, wenn sie wirklich eine war. Schließlich war ich da ja nicht anders, der einzige Unterschied war, dass ich wahrscheinlich gar nicht erst meine Gefühle ausgesprochen hätte, denn nach meinem Verständnis waren sie an dieser Stelle nicht unbedingt als Meinung notwendig.
Es bedurfte vermutlich nicht viel schauspielerisches Talent, auf so eine Äußerung hin dezentes Mitgefühl auszudrücken, aber in Anbetracht meiner Feststellung, dass die Ravenclaw entweder eine sehr gute oder sehr schlechte Schauspielerin oder einfach ehrlich sein musste, sprach ihre Reaktion auf mein Geständnis doch eher für letzteres. "Danke", sagte ich deshalb höflich zu den Beileidsbezeugungen der beiden.
Es überraschte mich nicht, dass sie behauptete, eine Außenseiterin zu sein, denn das hätte an ihrer Stelle höchstwahrscheinlich jeder getan, ob nun mit oder ohne Talent im schauspielerischen Bereich. Ganz doof waren GFT Mitglieder ja nicht, wenn es nach dem IQ Test ging, und den konnte man in diesem Fall ganz hervorragend als Maß für die Intelligenz heranziehen, die es bedurfte, nicht zu verraten, dass man der GFT angehörte. Die Art allerdings, wie sie die Gruppen beleidigte, machte mich stutzig, denn ich war mir sicher, dass kein GFT Mitglied ohne vorherige Planung so über die Gruppen reden konnte, bei dem widerlichen Stolz, den sie alle hatten. Dass war eindeutig eine Außenseiteransicht. Genau wie das, was sie danach sagte, absolut authentisch war - zu authentisch, um es sich aus dem Stehgreif auszudenken. Und sie schien die Gruppen genauso zu hassen wie ich und vermutlich auch Liva, die sich auch auf das Spiel des Mädchens einließ, woraus ich schloss, dass auch sie immer mehr Vertrauen zu unserem zufälligen Gast aufbaute.
"Leonora Svenson, zukünftige Fünftklässlerin, Ravenclaw und natürlich auch Außenseiterin", stellte ich mich ebenfalls vor und fügte gleich meinen Namen für die Unbekannte hinzu, die ich kurz darauf auch danach fragte: "Und wie heißt du?"
Um genau zu sein war es mir egal, welcher Schicht jemand angehörte. Ich fühlte mich nicht als etwas Besseres, weil ich zufällig in die obere Mittelschicht hineingeboren worden war. Das war, nebenbei gesagt, auch der große Unterschied zwischen mir und den GFT-Mitgliedern, deren Ideale meinen auf den ersten Blick so gleichen konnten. Mir war es nur wichtig, dass jemand sein Gehirn benutzte und das Beste aus seinem Leben machte und das konnte wirklich jeder.
Es machte mich etwas stutzig, als Liva begann, in ihrer Tasche herumzuwühlen, und als sie Zigaretten und ein Feuerzeug herausholte, wurde diese Verdutztheit kurz stärker - ich musste kurz mein Wissen über Muggelkunde durchgehen, bevor ich wusste, was das überhaupt war, das sie da in der Hand hielt -, bevor sie in Erkennen und damit kurze Ratlosigkeit umschlug. Wir waren wieder in der Grauzone angelangt und zwar in einer viel dunkleren als bei dem Tatoo. Denn es sah aus, als schädige sie regelmäßig ihre Gesundheit. Abgesehen davon war Rauchen in ihrem Alter gesetzlich verboten! Das war nun einer der Momente, in denen ich nicht wegschauen konnte. "Rauchen ist verboten", sagte ich also in ernstem Tonfall. "Und lebensgefährlich", fügte ich eindringlich noch hinzu, da ich vermutete, dass dieses Argument mehr Wirkung zeigen würde als mein erstes. Dann viel mir noch etwas ein: "Außerdem hinterlässt es Geruchsspuren und ich bezweifle, dass der Leiter der Abteilung für magische Strafverfolgung das Hühnchen mit mir ungerupft lassen würde, wenn er heimkäme und zu dem berechtigten Schluss käme, dass seine Adoptivtochter widerrechtliche Handlungen entweder selbst getätigt oder zumindest gebilligt hat." Letzteres sagte ich, weil ich mir sicher war, dass Isobel ihm von meinem 'Beduch' berichten würde und ich mir nicht ganz sicher war, was ich für eine Reaktion zu erwarten hatte. Bei dem Gedanken daran wurde mir ein wenig schlecht und ich war für meine halbliegende Position dankbar. "Also, bitte, Liva - lass es", bat ich sie wirklich freundlich, was eine sehr untypische Tonlage für mich war.
"Isobel. Ich weiß dieses Angebot sehr zu schätzen. Dennoch bin ich nicht einverstanden mit einigen Dingen, die ihr tut. Deshalb muss ich es leider ausschlagen." - Leonora Svenson (12)
"Es ist eine Frage der Philosophie, welche Handlungsweise bezüglich des Partners richtig ist." - Leonora Svenson (13)
Raquel Brown [24, Professorin, ehem. Slytherin, Death Angels] Edwin Rosefield [41, ehem. Ravenclaw, Abteilungsleiter] Nicolas Edinburgh [19, ehem. Gryffindor, auszubildender Quidditch-Profi, GFT] Bern Could [Klasse 2, Hufflepuff, UMM] Eugenie Crick [Klasse 1, Gryffindor, (noch) Außenseiterin] Eliska Dolohow [Klasse 5, Slytherin, Death Angels]
Re: Garten
von Alexis am 30.07.2014 17:12Ich lächelte sanft und trat wieder an den Garten heran als Liva lachte. Ein schöner Name, ein absurder Zufall. Aber man sah dass sie mir doch mehr vertrauten, dass vertrauen sollte ich vielleicht zurück geben, dachte ich mir.
"Leonora Svenson, zukünftige Fünftklässlerin, Ravenclaw und natürlich auch Außenseiterin" Als sich nun auch das andere Mädchen vorstellte entschied ich mich auch meinen Namen zu sagen als Leonora auch schon danach fragte. "Alexis..Bostwick." ich fügte meinen Nachnamen mit einer Pause hinzu, ihn würde sicher keiner von ihnen kennen außer sie laßen viel und achteten immer auf die Autoren und hatten schon Bücher meiner Mutter gelesen.
Ich entschied mich einfach ganz in den Garten zu kommen und lud mich selbst ein fügte aber noch, "Ich darf doch oder?" hinzu als ich mich neben die beiden Stellte und lächelte, als Liva in ihrer Tasche wühlte legte ich kurz den Kopf schief. Die Zigarette überraschte mich etwas da sie noch so jung war, aber es war ihr Körper und ihre entscheidung. Und Leonoras Haus würde ich mal behaupten. "Außerdem hinterlässt es Geruchsspuren und ich bezweifle, dass der Leiter der Abteilung für magische Strafverfolgung das Hühnchen mit mir ungerupft lassen würde, wenn er heimkäme und zu dem berechtigten Schluss käme, dass seine Adoptivtochter widerrechtliche Handlungen entweder selbst getätigt oder zumindest gebilligt hat."
Das brachte mich zum lächelnd. Das war ein gutes Argument.
Ich würde nie auf die Idee kommen zu Rauchen. Vielleicht mal Alkohol wenn ich alt genug war. Aber nichts dieser Dinge interessierten mich wirklich. Außerdem würden sie mich sicher beim Lernen behindern und ich würde in eine Sucht verfallen.
Innerlich dachte ich daran dass auch mein Vater selbst geraucht hatte, aber aufgehört hatte als er meine Mutter kennengelernt hatte und sie ihm so ähnliche Dinge wie Leonora immer und immer wieder gesagt hatte.
"Ich bin mir sicher Liva weiß wie gefährlich das ist, mein Vater wollte damals auch nicht aufhören obwohl er wusste was es für Schäden mit sich bringt." ich fügte es nur am Rande hinzu, ich wollte mich da möglichst heraus halten.
Es war Livas Körper und Entscheidung, aber Leonoras Haus und Garten.
"Wenn wir im selben Jahrgang sind müssten wir uns sogar eigentlich schon begegnet sein." setzte ich an und drehte mich fragend zu Liva. "Auch wenn ich weniger auf die Schüler achte.." fügte ich noch hinzu, aber mehr für mich und leise.
Ich war viel zu sehr mit lernen und schreiben beschäftigt, als dass ich mir in die Schule Freunde machen konnte. Dafür hatte ich noch nie Zeit oder Interesse gehabt.
Meine Pläne Nachhause zu gehen lösten sich langsam auf, es war schön in den Ferien mit Leuten zu reden die nicht nur Außenseiter waren wie ich, sondern auch noch aus Hogwarts kamen.
Keiner von uns war 17 und daher konnte ich mir gut vorstellen das wir alle dasselbe leid Teilten. Für mich war es wirklich schwer nicht Zaubern zu dürfen da es meiner Lieblingsbeschäftigungen war.
Liva
Gelöschter Benutzer
Re: Garten
von Liva am 01.08.2014 12:38Ich hatte nicht das Gefühl, dass Alexis nicht vertrauenwürdig war. Sie war freundlich, und außerdem reagierte sie viel zu spontan, weshalb ich nicht glaubte, dass es eine Täuschung war. Und selst wenn, es war mir egal, on mich die Gruppen hetzten, ich war eh schon unbeliebt, da machte einer mehr oder weniger nichts mehr aus. Außerdem klang ihre Meinung so ehrlich, das ich nicht an eine Lüge glaubte. Dazu war zu viel Aufrichtigkeit in ihrer Stimme. Ihr Lächeln stand ihr übrigens viel besser als die nachdenkliche Meine, die sie vorher hatte.
Schichten bedeuteten mir nichts. Ich hatte erlebt, wie es war in eine eingeordnet zu werden - kein prickelndes Erlebnis - und ich verachtete die Klassengesellschaft. Sie war veraltet und würde mit der Zeit fallen, ob diejenigen, die daran glaubten, wollten oder nicht. Sie war keine Zuknuft, sie war Vergangenheit, und die Zukunft gehörte den Jungen, nicht den Alten mit ihren Vorurteilen und negativen Einschätzungen gegenüber jedem, der anders war.
Ich konnte in Leonoras Gesicht sehen, dass sie nicht begeistert war, dass ich rauchte. Ihre Worte bestätigten das nur, was miich überraschte, war, dass Alexis mir auf Umwegen sagte, ich solle tun, was ich für richtig halte. Ihre Argumente liesen mich leicht schmunzeln. "Keine Sorge, mein Tabakkonsum ist nicht so hoch, dass ich befürchten muss, Lungenkrebs zu bekommen. Aber wenn du nicht willst, dass ich rauche, ist das okay. Es ist schließlich dein Haus, nicht meines", sagte ich und steckte die Zigaretten wieder weg. "Aber ich will nur sagen, ich bin noch nicht abhängig. Man kann auch rauchen, ohne gleich nikotinsüchtig zu werden." Und außerdem gibt es schlimmeres als Nikotin... viel schlimmeres. "Und Ärger mit dem Ministerium muss auch nicht sein, auch wenn ich sicher bin, dass ich es überleben würde", setzt ich grinsend hinzu. Ich hatte keine Angst vor Auseinandersetzungen, weder verbalen noch physischen.
Ich überlegte. Hatte ich Alexis schon mal gesehen? "Theoretsch ja, aber hatten wir irgendein Fach zusammen? Ich kann mich nur an die Stunden mit Slytherin und vorallem der DA erinnern, die waren immer besonders... interessant." Ich musste mir das Lachen verkneifen. Ich hatte ein ernsthaftes Problem mit ihnen, eigentlich war es nicht zum Lachen, aber all das was zwischen uns passiert war, brachte mich zum Kichern. ja, ich habe einen schrägen Humor, das wusste ich auch. "Tut mir leid, eigentlich ist das nicht besonders lustig", kicherte ich. Ich versuchte nicht zu lachen, aber meine Mundwinkel zogen sich von selbst nach oben.
Jetzt wo die Stimmung lockerer war, war es gleich viel angenehmer, in einem fremden Garten zu stehen und mit Alexis und Leonora zu reden, auch wenn ich sie nur ganz kurz kannte. Ich liebte Zaubern, aber es war auch schön mal aus Hogwarts rauszukommen, und einfach zu machen, was man wollte.
(tut mir leid, ich hatte irgendwie keine Ideen, deshalb hats gedauert :/ )
Re: Garten
von Leonora am 01.08.2014 13:30"Schön, dich kennenzulernen", sagte ich zu Alexis und achtete nicht mehr ganz so auf meinen neutralen Tonfall. Sie und Liva waren Außenseiter und würden mich nicht verraten, und somit musste ich vor ihnen nicht perfekt und emotionslos sein. Man hörte mir also an, dass es mich wirklich freute, aber man vernahm auch die Schwäche in meiner Stimme. Gerade mochte es mir besser gehen als seit langem, aber trotzdem war mein Körper immer noch ausgelaugt von all dem psychischen Stress und ich traute mich nach wie vor nicht, meinen Kopf zu heben und einen Schwindelanfall zu riskieren.
Ihr Nachname sagte mir tatsächlich nichts, obwohl ich wirklich viel laß und auf die Autoren achtete. Allerdings war meine bevorzugte Literatur entweder sehr sachlich und behandelte Themen, über die ich mich informieren wollte oder musste, oder es waren Romane, die in einer fremden Sprache verfasst waren, in der ich meine Kenntnisse entweder erhalten oder verbessern wollte. Englische Erzählungen zu lesen kam mir stets ein bisschen wie Zeitverschwendung vor, und auch in meiner zweiten Muttersprache Deutsch las ich ausschließlich Sachbücher.
"Wenn es nach mir geht, dürft ihr überall hin", antwortete ich Alexis auf ihre Frage, ob sie in den Garten kommen dürfe. "Das Problem sind wohl eher Isobel und Mr Rosefield", fügte ich bedauernd hinzu. Ich war nach wie vor nicht dazu übergegangen, von meinem Adoptivvater als 'Edwin' zu sprechen oder gar zu denken, obwohl er wollte, dass ich ihn so nannte, was ich auch tat. Dennoch war er für mich ein Fremder, höchstwahrscheinlich sogar eine Gefahr, und da er ein erwachsener Mann war, distanzierte ich mich durch die förmliche Anrede innerlich von ihm. "Aber bis die beiden wieder kommen, dauert es ja glücklicherweise noch ein wenig", schloss ich und meinte es genau so. Es war gerade einmal Mittag.
Auch, wenn es gerade mein aussagekräftigstes Argument gewesen war, war das Ministerium nicht mein größtes Problem, wenn es um Livas Raucherdasein ging. Nein, ich wollte viel mehr nicht, dass sie sich dadurch zu Grunde richtete. Es wäre schade um ihr Potential und auch um ihre Persönlichkeit. "Es ist trotzdem ein Risiko", blieb ich bei meiner Meinung. Davon ließ ich mich nicht so leicht abbringen. "Auch, wenn es nicht mein Haus ist, sondern das von Mr Rosefield, und der ist in der Position, mir Schwierigkeiten zu bereiten. Und offen gestanden ist das auch mein Hauptproblem mit einem Verstoß gegen das Gesetz an sich." Das war die Wahrheit. Denn ein 'Verstoß gegen das Gesetz' schloss keine Gesundheitsrisiken mit ein. Als Liva den Krebs mit in das Gespräch brachte, zuckte ich leicht zusammen. Das weckte unschöne Erinnerungen. "Außerdem kann Krebs leider jeder bekommen." Was ganz und gar nicht bedeutete, dass ich das irgendjemandem wünschte.
Nicht zaubern zu können war grundsätzlich auch für mich eine Strafe, aber bekanntlich war mit meinen magischen Kräften in letzter Zeit sowieso etwas nicht in Ordnung, weshalb ich eher die inexistente Möglichkeit zu üben verfluchte.
Es pikierte mich ziemlich, dass Liva plötzlich anfing zu lachen, als es um die Death Angels ging, die ja anscheinend ihre besonders problematische Gruppe war. So etwas schien jeder Außenseiter zu haben: Bei mir war es die GFT, bei Florence die HE. Was würde mit der eigentlich passieren? Immerhin verließ Amanda Meral die Schule nun auch. Hoffentlich hieß das, dass die Gruppe aufgelöst wurde, denn ich war mir sicher, dass nach den Ferien wieder einige neue auftauchen und mich in den Wahnsinn treiben würden.
"Isobel. Ich weiß dieses Angebot sehr zu schätzen. Dennoch bin ich nicht einverstanden mit einigen Dingen, die ihr tut. Deshalb muss ich es leider ausschlagen." - Leonora Svenson (12)
"Es ist eine Frage der Philosophie, welche Handlungsweise bezüglich des Partners richtig ist." - Leonora Svenson (13)
Raquel Brown [24, Professorin, ehem. Slytherin, Death Angels] Edwin Rosefield [41, ehem. Ravenclaw, Abteilungsleiter] Nicolas Edinburgh [19, ehem. Gryffindor, auszubildender Quidditch-Profi, GFT] Bern Could [Klasse 2, Hufflepuff, UMM] Eugenie Crick [Klasse 1, Gryffindor, (noch) Außenseiterin] Eliska Dolohow [Klasse 5, Slytherin, Death Angels]
Re: Garten
von Alexis am 02.08.2014 00:12Ich war froh so schön in die Mitte aufgenommen zu werden. "Schön, dich kennenzulernen." ich lächelte Leonora zu.
Obwohl wir im selben Haus waren, kann ich mich nicht erinnern ihr Mal wirklich über den Weg gelaufen zu sein.
Stumm betrachtete ich die beiden einige Zeit. Als Liva Anfing von den Death Angels zu reden konnte ich nur leicht lächeln. "Ich würde sagen die DA übernehmen sich ein wenig. Sie sind 7 Jahre auf Hogwarts und quälen 7 Jahre Leute sie am Ende sie als Auroren gefangen nehmen müssen. Ich hab mir Mal angesehen wie viele DA auch nach ihrem Abschluss noch negativ auffallen, ich glaube nicht dass das ein super Start für die Zukunft ist."
Man merkte schon das Liva ihre eigene Persönlichkeit hatte, das gefiel mir irgendwie. Sie war auch ihre eigene Art einzigartig und hatte auch kein Problem damit es jedem zu zeigen. Sie war nun mal einfach so.
"Selbst wenn mich die Gruppen nicht interessieren würde ich sagen das man jede der Gruppen als unnötig einstufen kann, allerdings gibt es so Gruppen wie die DA die einfach nicht existieren sollten. Ich hab nichts speziell gegen Reinblüter oder Slytherin. Aber wenn sie sich so viel rausnehmen und sich benehmen als seien sie etwas Besseres.." danach konnte ich nur den Kopf schütteln.
Es wunderte mich dass ich direkt so aufging und mit den beiden reden konnte. Normalerweise hielt ich mich erst zurück, bis ich den Personen vertrauen konnte und blühte erst dann in meiner ganzen Art auf. Aber bei Liva und Leonora tat ich es sofort.
"Ich muss sagen, was auch immer zu mit den DA gemacht hast Liva, ich bin sicher sie haben es verdient." das klang etwas hart, aber auch wenn ich mich aus den Gruppen heraushielt war die Gruppe mit der ich am meisten stress hatte als ich jünger war immer die DA gewesen. Wenn mir jemand dumm kam, konnte ich nun mal nicht immer meinen Mund halten und teilte auch oft aus. Untypisch da ich in diesen Momenten nicht nachdachte aber.. So war ich nun mal. Recht Impulsiv.
"Vor allem weil sicher nicht jeder aus den DA Reinblütig ist, da bin ich mir sicher. Und da reden sie so offen über Reinblut.."
Ja. Die DA war wohl meine verhassteste Gruppe. "Selbst Voldemort, der vor 300 Jahren gegen Harry Potter kämpfte war nicht Reinblütig. Nicht mal seine Anhänger wussten davon! Zumindest habe ich das vor ein paar Jahren in einem Buch gelesen. Sein Vater soll selbst Muggel gewesen sein." ich rutschte einfach alles aus mir heraus. Sonst konnte ich mich nie so offen über Fakten oder Gruppen unterhalten. Mit wem denn auch? Schließlich hatte man als Außenseiterin letztendlich keine Freunde. Zumindest in meinem Falle da ich in Hogwarts doch gerne alleine war.