Der tropfende Kessel

Re: Der tropfende Kessel

Als ich gerade wieder auf das kleine Fläschchen in meiner Hand sah, schüttelte ich nur den Kopf, denn ich konnte immer noch nicht fassen, das mir sowas peinliches passiert ist. Ich schob es schnell in meine hautenege schwarze Jeans und gerade als ich aufsah, entdeckte ich ein bekanntes Gesicht. Einer meiner engsten Freunde und zugegebenerweise eine meiner vielen Affären. Aber komisch bis jetzt hatte ich noch nie einen festen Freund, lag wahrscheinlich daran, dass feste Beziehungen nicht so mein Ding sind. Als ich mich frage, was passiert sei, antwortete ich schnell: "Aurorenunfall." Aber das war bei meinem Beruf auch nicht selten, dass sowas passier, aber mir eben noch nie. "Aber sicher doch." meinte ich mit meinem charmanten Lächeln auf den Lippen. Vorsichtig zog ich meinen Fuß vom Stuhl und legte ihn am Boden ab. "Was treibt dioch eigentlich hier her?" fragte ich dann, weil ich mir denken konnte das Lehrer und das besonders an Hogwarts, so gut wie nie Freizeit haben. 

Re: Der tropfende Kessel

Ich schüttelte leicht den Kopf. Ihr passierte soetwas eigentlich nie und das wusste ich. Auch wusste ich, dass ich nur eine ihrer Affären war. Es war oke für Beide, weil wir uns etwas festes gar nicht wirklich erlauben konnten. Sie hatte als Aurorin viel zu tun und war so oder so eine Person die nicht so auf festes stand und ich war in meinem Job eingespannt und lebte die meiste Zeit des Jahres in einer Schule. Dennoch konnte man sich natürlich als Lehrer aus dem Schloss bewegen und wenigstens etwas Privatleben führen. Schließlich setzte ich mich zu ihr und beantwortete ihre Frage. "Ich hab ein paar Sachen zu besorgen und nicht wirklich Lust in meiner Freizeit dann allein Zuhause zu hocken." meinte ich mit einem Lächeln auf den Lippen.

 
~Aria Darla Stirling [ehem. Slytherin/18/Abgeschlossen]~Cassie June Raven [Ravenclaw/16/6.Klasse]~Derek James Tales [ehem. Ravenclaw/24/Abgeschlossen/Hauslehrer & Zaubertranklehrer]~Katherine Victoria Grace Lancaster [Slytherin/15/5.Klasse]~

Re: Der tropfende Kessel

Ich wusste auch, dass mir wahrscheinlich ein Freund mal nicht schaden würde, aber auch nur weil meine Mutter immer noch drängt. Aber beschweren konnte sie sich auch wieder nicht, da mein Bruder eh schon verheiratet war und ich auch inzwischen schon Tante geworden bin. Auch meine jüngere Schwester, war auch mit 19 schon verlobt und anscheindend machte sich meine Mutter nur sorgen, dass ich keine Familie mehr bekommen würde. Aber das ging sowieso nicht mit meinem Beruf, da das Risiko auch hoch war. Aber vielleicht machte sie sich auch nur Sorgend, dass ich bei einem Angriff getötet werde. Wissen kann manns nie. Aber ich bekomme eine Familie, aber erst wenn ich auch sicher bin, dass ich dafür bereit bin und bis jetzt bin ich Meilen weit von einer Familie entfert. Ich sah Derek an und lächelte: "Versteh ich, muss aber auch erdrückend sein, wenn man die ganze Zeit in der Schule oder in der Nähe bleiben muss." meinte ich noch immer mit meinem Marlilächeln auf den Lippen.  

Re: Der tropfende Kessel

Ich fragte mich, auch wenn ich meinen Job liebte, ob ich irgendwann mal wirklich Familie hätte und glücklich mit einer Frau an meiner Seite wäre. Würde ich gern aber es würde heißen entweder Frau und Kind kaum sehen oder meinen Job an den Nagel hängen. Daher war es wohl auch in so weiter Entfernung meiner Meinung nach. Beides wollte ich nicht wirklich. Ich erwiederte ihr Lächeln weiterhin und nickte schließlich. "Natürlich ist es nicht gerade das Beste aber ich liebe meinen Beruf und das weißt du. Genauso wie du deinen liebst. Natürlich fehlt der Spaß im Leben..." Beim letzten sah ich wieder zu ihr hoch, nachdem ich kurz zur Seite gesehen hatte als ich dachte eine mir bekannte Person zu sehen. Wir waren gute Freunde und das war auch nicht dran kaputt gegangen dass wir etwas mit einander hatten, was wir beide wohl genossen hatten. Es war nur ein Fakt. "Wie lang hält dein Fuß dich vom Job fern?" Ich wusste sie hasste es nicht zu arbeiten. 

 
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Re: Der tropfende Kessel

Nach dem GFT-Treffen hatte Isobel tatsächlich Wort gehalten und mir ein Auswahlspiel bei den [Quidditchmannschaft] verschafft. Und ich war tatsächlich genommen werden! Deshalb war ich seit Tagen gut gelaunt, denn nun hatte ich exakt den Job, den ich hatte haben wollen, und noch dazu ein relativ sicheres Einkommen. Diese Neuigkeiten musste Cassie natürlich von mir persönlich erfahren und deshalb hatte ich in dem Brief an sie nur geschrieben, dass sie heute zum Mittagessen in den tropfenden Kessel eingeladen sei. Natürlich war es im Eissalon auch schön gewesen, aber ich wollte ihr etwas Abwechslung bieten und vielleicht würden wir nach dem Essen ja noch ein bisschen gemeinsam durch die Winkelgasse schlendern. Nun wartete ich an dem reservierten Tisch auf sie. Laut Uhr hatte sie noch eine Viertelstunde Zeit.

Destiny is for losers. It's just a lame excuse for letting things happen to you instead of making them happen. ~ GFT

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Leonora Svenson [Klasse 5, Ravenclaw, Außenseiter] Raquel Brown [24, ehem. Slytherin, Professorin, Death Angels]  Edwin Rosefield [41, ehem. Ravenclaw, Abteilungsleiter] Bern Could [Klasse 2, Hufflepuff, UMM] Eugenie Crick [Klasse 1, Gryffindor, (noch) Außenseiterin] Eliska Dolohow [Klasse 5, Slytherin, Death Angels]

Re: Der tropfende Kessel

Ich war ein paar Tage nicht Zuhause und hatte den brief gerade rechtzeitig gestern noch gefunden. Ich hatte es total vergessen den brief an Nick abzuschicken, dass ich drei tage nicht erreichbar war, weil ich mit meinem Dad zu Bekannten ging. Natürlich hatte er wieder versucht mich mit dem reinblütigen Sohn zu verkuppeln, doch ich war treu. Da Problem war, dass er jetzt Interesse an mir hatte. Schön und gut. Ich hatte ihm gesagt, dass ich fest vergeben war und mich nicht trennen würde. Zuhause hatte ich mir ein einfaches Sommerkleid übergeworfen nachdem ich duschen war und hatte meine Haare an der Luft trocknen lassen. Als ich auf die Uhr sah war es schließlich noch ziemlich früh, aber lieber fünf Minuten zu früh, als zu spät. Als ich ankam sah ich Nick sofort und lächelte, während ich langsam zum Tisch ging.

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Re: Der tropfende Kessel

Obwohl ich, wie gesagt, viel zu früh war, war ich ein bisschen ungeduldig und von hibbeliger Vorfreude erfüllt. Immerhin hatte ich meine Freundin wieder einmal seit Tagen nicht gesehen, warum sie sich nicht gemeldet hatte, wusste ich nicht. Ich begann bereits, mich etwas weniger euphorisch zu fragen, ob sie überhaupt kommen würde und war dementsprechend noch erleichterter, als sich die Tür öffnete und Cassie hereinkam - in einem Lächeln und einem ziemlich hünschen Kleid. Ich mochte es, wenn Mädchen ihr Geschlecht betonten, was nicht bedeutete, dass ich ein Sexist war. Es war einfach nur schön. Ebenfalls lächelnd wartete ich, bis sie angekommen war, wo ich sofort aufstand und ihr einen Willkommenskuss gab.
"Was spannst du mich denn so auf die Folter?", fragte ich grinsend, um ihr zu zeigen, dass ich nicht wirklich böse auf sie war.

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Re: Der tropfende Kessel

Ich erwiederte seinen kleonen Kuss und sah ihn dann an. "Erklär ich dir gleich. Alles oke bei dir?" Er war nicht böse. War doch schon einmal perfekt. Schließlich setzten wir uns wieder und als er meinte alles sei gut gab ich ihm das aus meiner Sicht bloß zurück. Dann strich ich mir kurz die Haare auf den Rücken und nahm über den Tisch wieder seine Hand. "Ich hatte den Kurzausflig mit meinem Vater verpeilt und auch dir das in ner Nachricht rechtzeitig abzuschicken. Er hat mich wieder mit zu Bekannten und versuchte mich mit dem Sohn zu verkuppeln." Ich seufzte leise. "War einfach nur nervig, aber egal. Was war bei dir?" 

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Re: Der tropfende Kessel

Ich genoss unseren viel zu kurzen Kuss - vielleicht sollten wir uns lieber mal in diesem kitschigen Café in Hogsmeade treffen oder so, wo es nicht auffiele, wenn wir knutschten - und setzte mich dann gegenüber von Cassie hin, wobei ich das Gefühl unserer ineinander verschränkten Finger genoss. Natürlich war ich anhand ihres 'Erklär ich dir gleich's ein wenig beunruhigt, denn es klang nach einer längeren, unerfreulichen Geschichte, die ich mir auch anhörte, bevor ich auf ihre Frage antwortete. Natürlich glaubte ich ihr, auch angesichts ihres Seufzens, welches aus meinem Mund hätte kommen können. Es war wirklich nervig und auch irgendwie bedrückend, dass ihr Vater immer noch nicht mit ihrer Partnerwahl zufrieden zu sein schien.
"Klar - das einzige Risiko meines Lebens ist es, an Freundinnenentzug zu erkranken", meinte ich schließlich und versuchte, sie mit der humorvollen Antwort auf ihre Frage ein bisschen abzulenken. Ich lächelte, als ich weiter sprach und war gespannt, ob sie den Wink verstehen würde: "Und vielleicht, von einem Besen zu fallen, wenn es ganz blöd läuft."

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Re: Der tropfende Kessel

Wir waren jung, daher waren mir die Blicke auch egal. Warum sollte man Liebe verbergen? Ich sah keinen Grund. Als wir saßen und ich alles erklärte war mir natürlich klar, dass es ihn nervte. Genauso wie mich."Irgendwann wird er einsehen, dass es sinnlos ist Nick. Ich lass mir keinen Partner vorschlagen." Natürlich wusste Nick das, aber es spielte in dem Moment keine Rolle. Es noch einmal zu sagen half mir die Situation noch mehr zu hassen wenn er mich verkuppeln wollte. Problem war das der Typ mich mochte. Naja. Für mich spielte das keine Rolle. Ich hatte keine Lust darauf jetzt groß darüber zu reden. Irgendetwas lag nämlich meinem Freund aif dem Herzen. 
Seine Worte brachten mich wie immer zum grinsen. "Ja das wäre echt eine verdammt dumme Sache, aber lass dir versichert sein. Spätestens in zwei Jahren wird es nicht dazu kommen." Jap danach wäre es einfacher, glaubte ich zumindest jetzt noch. Dann sah ich ihn verwirrt an. "Du spielst doch ga..." Ich brach verwirrt ab. "Warte mal...was?"

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